Die Bundesregierung hat Erdbebenopfern aus der Türkei und Syrien erleichterte Visa-Verfahren versprochen. In der Praxis aber kommt dies fast ausschließlich Menschen aus der Türkei zugute. Für Syrer bleiben die Hürden hoch. Von Uli Hauck. mehr
Trinkwasser, Unterkünfte, provisorische Heizungen: Mehr als einen Monat nach den schweren Beben im türkisch-syrischen Grenzgebiet mangelt es weiter an lebenswichtigen Gütern. Die Suche nach Vermissten dauert an. mehr
Das Leid im Erdbebengebiet im Nordwest Syriens ist weiter unbeschreiblich. Es mangelt an sauberem Trinkwasser, an Zelten und Medikamenten. Millionen Kinder sind von Hunger und Kälte bedroht. Von Miriam Staber. mehr
Vor einem Monat erschütterten schwere Erdbeben den Südosten der Türkei. Seitdem gibt es viel Kritik an der Regierung Erdogan. Betroffene geben ihr eine Mitschuld an den Trümmern. Von Christian Buttkereit. mehr
Einen Monat nach den schweren Beben in Syrien und der Türkei ist die Region von Normalität weit entfernt. Hunderttausende sind obdachlos. Insbesondere in Syrien kommt die Hilfe nach wie vor nur schleppend voran. mehr
Kurz nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien hat die Bundesregierung vereinfachte und beschleunigte Visa-Verfahren angekündigt. Doch in der Praxis gibt es immer noch viele Hürden. Von Jens Eberl und Christina Schlosser. mehr
Nach dem Erdbeben flog der Darmstädter Arzt Celik in die Türkei und half in einem Feldkrankenhaus. Im Interview berichtet er von den Bedingungen vor Ort und den psychischen Auswirkungen - für Betroffene und Ärzte. mehr
Etwa zwei Millionen Syrer wohnen in den vom Erdbeben besonders stark betroffenen Gebieten der Türkei. Doch viele bekommen keine Hilfe - und werden zu Sündenböcken für das Leid der Menschen gemacht. Von Falah Elias. mehr
Ein Mensch wurde getötet, 100 sind verletzt - in der Türkei hat es ein weiteres schweres Nachbeben gegeben. Präsident Erdogan bat um Vergebung für Verzögerungen bei der Erdbebenhilfe. mehr
Nach dem Erdbeben im syrisch-türkischen Grenzgebiet sind Hunderttausende obdachlos und brauchen Hilfe. In Syrien kommt diese Hilfe nur schleppend an - wenn überhaupt. Dort sind viele Überlebende auf sich selbst gestellt. Von T. Bormann. mehr
Rund drei Wochen nach dem Erdbeben in der Türkei und Syrien haben Flugzeuge erste Hilfsgüter der Europäischen Union nach Damaskus gebracht. Weitere Flüge in die Katastrophenregion sollen folgen. mehr
Seit dem Erdbeben im Südosten der Türkei geht in Istanbul die Angst um. Experten sind sich sicher, dass auch der Millionen-Metropole am Bosporus in den nächsten Jahren ein großes Beben droht. Von M. Rosch. mehr
Nach den schweren Erdbeben in der Türkei ist es vorbei mit der jahrelangen Sorglosigkeit in Istanbul. Experten sind sich sicher, dass auch der Metropole ein Erdbeben droht. Die Einwohner wissen, dass viele Häuser dem nicht standhalten würden. Von B. Weber. mehr
Viel Kritik hatte es zuletzt an den Hürden für die vereinfachte Visavergabe für türkische oder syrische Betroffene des Erdbebens gegeben. Die Zahl der ausgegebenen Visa stieg in den vergangenen Tagen aber merklich an. mehr
Zweieinhalb Wochen nach dem Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten auf mehr als 50.000 gestiegen. Noch immer erschüttern Nachbeben die Region. Die Türkei beginnt unterdessen mit dem Wiederaufbau. mehr
Die Spendenbereitschaft für die Erdbebenopfer im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist hoch, aber Engagierte kämpfen oft mit bürokratischen Hürden. Ein Katastrophenerlass vom Bund soll Abhilfe schaffen. Betroffene der Flutkatastrophe von 2021 reicht das aber nicht. mehr
Die türkische Notenbank hat ihren Leitzins nach dem verheerenden Erdbeben gesenkt. Von dauerhaften Auswirkungen der Naturkatastrophe auf die Wirtschaft gehen die Notenbanker aber nicht aus. mehr
Die Bundesregierung will die Aufnahme von Verwandten aus dem Erdbebengebiet vereinfachen. Doch in der Praxis hakt es noch. Das zeigt ein Besuch des Visabüros im türkischen Gaziantep. Von Christian Buttkereit. mehr
Kurzarbeitergeld, Lohnunterstützung und Kündigungsverbot: Nach dem Erdbeben will die Türkei Betroffenen finanziell helfen. Die Erde bebt in der Region weiter - diesmal auch im Iran und vor der Küste Israels. mehr
Mehr als 48.000 Tote und Millionen Menschen ohne Unterkunft - Außenministerin Baerbock und Innenministerin Faeser haben sich in der Türkei über die Folgen des Erdbebens informiert und sagten Hilfen in Höhe von 108 Millionen Euro zu. mehr
Zwei neue Erdbeben haben die türkisch-syrische Grenzregion erschüttert. In der Türkei kamen dabei sechs Menschen ums Leben, auch syrische Aktivisten melden weitere Tote. Außenministerin Baerbock und Innenministerin Faeser sind in der Türkei eingetroffen. mehr
Nach dem Erdbeben in der Türkei und in Syrien schreiten die Aufräumarbeiten voran. Laut Angaben der türkischen Regierung soll die Trinkwasserversorgung weitestgehend wiederhergestellt sein - doch die Angst vor Infektionskrankheiten steigt. mehr
Außenministerin Baerbock und Innenministerin Faeser wollen in das türkische Erdbebengebiet reisen. Dort möchten sie mit Betroffenen und deutschen Helfern sprechen. Derweil gibt es weiter Kritik am vereinfachten Visaverfahren. mehr
Damlacik ist ein kleines türkisches Dorf. Von rund 20 Häusern sind nur noch Trümmerhaufen übrig. Jetzt gibt es Gerüchte, dass das Dorf auf sicheres Terrain umziehen soll. Von Karin Senz. mehr
Nach der Erdbebenkatastrophe in der syrisch-türkischen Grenzregion sind bislang mehr als 45.000 Todesopfer geborgen worden. In Syrien sind 8,8 Millionen Menschen von den Folgen betroffen und benötigen Hilfe. mehr
Die Bundesregierung erhöht die Hilfe für die syrischen Erdbebenopfer einem Zeitungsbericht zufolge um 22,2 Millionen Euro. Nach Angaben der Vereinten Nationen haben im Nordwesten Syriens noch immer nicht alle Menschen Nothilfe erhalten. mehr
Tausende Nachbeben erschütterten die Erdbebengebiete in der Türkei und in Syrien in den vergangenen elf Tagen - und es hört nicht auf. Trinkwasser ist knapp, Seuchen drohen. Aber noch immer werden offenbar Menschen gerettet. mehr
Im Nordwesten Syriens geht der Bürgerkrieg offenbar weiter - trotz der katastrophalen Lage in der Erdbebenregion. Zudem werden schwere Nachbeben erwartet. Bislang liegt die Opferzahl in der Türkei und Syrien bei mehr als 44.000. mehr
Tausende Tote, unzählige Verletzte und Millionen Obdachlose. Das Erdbeben hat für Leid und Elend gesorgt. In Syrien scheint der einzige Gewinner der Katastrophe Machthaber Assad zu sein. Von Tilo Spanhel. mehr
Zehn Tage nach den heftigen Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist die Zahl der Toten auf mehr als 42.000 gestiegen. Vereinzelt werden noch immer Verschüttete lebend geborgen. Nachbeben erschweren die Hilfe. mehr
Nach den Erdbeben brauchen die Menschen vor Ort medizinische Hilfe. Es gehe darum, Wunden und Brüche zu versorgen, sagt Medizinerin Parvanta. Aber auch um sauberes Trinkwasser - sonst drohen Infektionskrankheiten. mehr
Griechenland schickte nach dem Erdbeben in der Türkei sofort Helfer. Die Katastrophe lässt die jahrelangen Spannungen in den Hintergrund treten. Die Nachbarländer nähern sich wieder an. Von V. Schälter. mehr
Syriens Machthaber Assad hat laut UN-Generalsekretär Guterres zugestimmt, zwei weitere Grenzübergange zu öffnen, um Hilfe für die Opfer des verheerenden Erdbebens zu ermöglichen. Die Hilfslieferungen seien von "höchster Dringlichkeit". Von Peter Mücke. mehr
Hunderte können ihre Angehörigen nach dem Erdbeben bisher nicht kurzfristig nach Deutschland holen, Hilfstransporte fahren erst verzögert los. Bürokratische Hürden gibt es nicht nur hierzulande, sondern auch in der Türkei. Von F. Siegel. mehr
Tausende Menschen in Syrien sind auch eine Woche nach dem Erdbeben immer noch weitestgehend auf sich allein gestellt. Es kommt kaum Hilfe an - auch weil Machthaber Assad die Katastrophe für seine Zwecke nutzt. Von Anna Osius. mehr
Nach den schweren Erdbeben in der Türkei und Syrien werden nur noch wenige Überlebende gerettet. Die Zahl der Toten stieg auf mehr als 35.000. Mehrere deutsche Hilfsteams beendeten mittlerweile ihren Einsatz. mehr
Fast eine Woche nach den schweren Erdbeben in Syrien und der Türkei werden nur noch wenige Überlebende gerettet. Die Zahl der Opfer steigt auf mehr als 30.000. In Syrien wächst die Wut über die späte internationale Hilfe. mehr
Unzählige Häuser in der Türkei sind bei den Erdbeben zerstört worden. Viele vermutlich, weil nicht vorschriftsmäßig gebaut wurde. Bauunternehmer wurden bereits festgenommen. Doch viele sehen auch den Staat in der Verantwortung. Von Benjamin Weber. mehr
Die Türkei meldet inzwischen mehr als 20.930, Syrien mehr als 3500 Erdbebentote. Weiterhin werden auch Überlebende geborgen, doch die Hoffnung schwindet. Syrien erlaubt laut eigenen Angaben Hilfslieferungen in alle Landesteile. mehr
Präzise Erdbebenvorhersagen sind unmöglich. Doch es gibt kurzfristige Anzeichen, die Menschen in Erdbebengebieten vorwarnen können, sich in Sicherheit zu bringen. Von S. Troendle und L. Zerbst. mehr
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