Der Softwaregigant Microsoft hat wegen der weltweiten Wirtschaftskrise kräftige Einbußen bei Umsatz und Gewinn hinnehmen müssen. Die Flaute auf dem PC-Markt ließ den Umsatz im vierten Quartal im Vergleich zum Vorjahr um 17 Prozent absacken. Der Gewinn brach sogar um 30 Prozent ein. mehr
Nach neuen Gewinnen hat sich die frühere US-Investmentbank Goldman Sachs nun vollständig aus staatlicher Kontrolle befreit. Die Bank kaufte noch verbliebene Aktienoptionen vom Staat zurück und unterliegt damit nicht mehr den Beschränkungen für Managergehälter. mehr
Der Adler ist im Meer gelandet, ein US-Präsident hatte ihn geschickt, und später besang eine Rockband die dunkle Seite des Mondes. Das alles hat mit der ersten Mondlandung von "Apollo 11" am 21. Juli 1969 zu tun. Aber was? Finden Sie es heraus! mehr
Die Milchquote wird abgeschafft - trotz drastisch gesunkener Milchpreise. Das hat EU-Kommissarin Fischer Boel bei der Vorstellung des Milchberichts bekräftigt. Eine klare Abfuhr gab es für eine Forderung des Bauernverbands: Eine Prämie fürs Schlachten gesunder Milchkühe wird es nicht geben. mehr
Junge Menschen sind von der Wirtschaftskrise offenbar stärker betroffen als ältere Arbeitnehmer. Laut einer Studie des DGB waren im Mai dieses Jahres 16 Prozent mehr Menschen unter 24 Jahren arbeitslos als 2008. Arbeitgeberpräsident Kannegiesser befürchtet weitere Stellenstreichungen. mehr
Kein Geld nach dem Aus: Die 2600 Mitarbeiter der insolventen Hertie-Kette bekommen bei der Schließung der verbliebenen 54 Warenhäuser keine Zahlungen aus einem Sozialplan. Das teilte der Betriebsrat mit. Laut einem Unternehmenssprecher steht das noch nicht endgültig fest. mehr
Spitzenweine aus Bordeaux waren zuletzt vor allem Spekulationsobjekte - die Preise explodierten. Doch nun sind die edlen Tropfen um bis zu 50 Prozent billiger. Was die Chateau-Besitzer grämt, freut die Kunden. mehr
Die Konjunkturflaute lässt die Reisepreise fallen: Mit Rewe Touristik hat der vierte große Reiseveranstalter Deutschlands seine Tarife für den Winter gesenkt. Urlaub ist somit in den vergangenen Wochen um durchschnittlich fünf Prozent billiger geworden - aber auch zweistellige Ersparnisse sind möglich. mehr
Frühere "Mondfahrer" plädieren für eine Mars-Mission der NASA. Der Rote Planet sei "das ultimative Ziel", meinten mehrere Ex-Astronauten zum 40-jährigen Jubiläum der Mondlandung. Derweil plagen die Astronauten auf der ISS ganz alltägliche Probleme. Die Toilette musste repariert werden. mehr
Für die Mehrheit der Ostdeutschen ist die Einheit auch 20 Jahre nach dem Mauerfall noch immer nicht vollzogen. Nach einer Umfrage im Auftrag der Volkssolidarität sieht jeder zweite Ostdeutsche weiterhin große Unterschiede zwischen den Lebensbedingungen in Ost und West. mehr
Der US-Autokonzern General Motors wird heute bis zu drei Angebote für Opel erhalten. Neben Magna interessieren sich der Finanzinvestor RHJ International und der chinesische Hersteller BAIC für den angeschlagenen Autobauer. Wann die Entscheidung fällt, ist noch unklar. mehr
Zum 40. Jahrestag blickt die Welt zurück auf den "riesigen Sprung", den der erste Mensch auf dem Mond für die gesamte Menschheit machte. Die Gegenwart sieht weniger strahlend aus. Besonders die US-Weltraumbehörde erlebt seit Jahrzehnten Pannen und tragische Unfälle. mehr
Der italienische Besteck- und Kochtopfhersteller Sambonet kauft den insolventen Porzellanhersteller Rosenthal. Sambonet will nach eigenen Angaben sämtliche Mitarbeiter übernehmen und alle Werke erhalten. Rosenthal beschäftigt zurzeit 1200 Menschen. mehr
"Ein kleiner Schritt für einen Menschen, aber..." - vor 40 Jahren hinterließen erstmals Menschen ihren Fußabdruck auf dem Mond. Ein Ereignis, das 600 Millionen Erdenbürger live vor ihren Fernsehern verfolgten. mehr
Greift Arcandor nun zu "Plan B"? Laut "Spiegel" wurden Banken beauftragt, eine Zerschlagung des insolventen Konzerns zu prüfen - wegen schlecht laufender Geschäfte bei den Töchtern Karstadt und Quelle. Das sei auch der Grund für den Rücktritt des Sanierers Piepenburg gewesen. mehr
Der Finanzinvestor RHJ hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, im Rennen um Opel nur als Strohmann für den Mutterkonzern GM zu agieren. Gleichzeitig verteidigten die Belgier ihr Übernahmekonzept: Alle vier deutschen Werke blieben erhalten. Allerdings müssten europaweit 10.000 Stellen abgebaut werden. mehr
Die Lufthansa will sich mit einem Sparprogramm vor Milliarden-Verlusten retten. Dem werden auch etwa 400 Stellen zum Opfer fallen, wie Vize-Konzernchef Franz den Mitarbeitern mitteilte. Ursache der Lufthansa-Turbulenzen ist nicht allein die Wirtschaftskrise. mehr
Gerade konnte Arcandor noch den 50-Millionen-Kredit für die Tochter Quelle feiern, jetzt trifft den Konzern ein schwerer Schlag: Der mit großen Hoffnungen angetretene Sanierer Piepenburg warf hin. Großaktionär Sal. Oppenheim warf er fehlende Unterstützung vor. Die Privatbank wies dies zurück. mehr
Island strebt in die Europäische Union. Das Parlament in Reykjavik folgte dem Wunsch der Regierung und stimmte für die Aufnahme von Verhandlungen mit Brüssel. Verlaufen diese erfolgreich, dann soll es nach dem Willen der Regierung eine Volksabstimmung über den Beitritt geben. mehr
Trotz der weltweiten Krise ist die chinesische Wirtschaft im zweiten Quartal um fast acht Prozent gewachsen. Das verdankt die Volksrepublik auch dem staatlichen Konjunkturprogramm. China steht jetzt vor einem grundsätzlichen Umbau der Wirtschaft. mehr
Trotz der weltweiten Krise ist die chinesische Wirtschaft nach offiziellen Angaben im zweiten Quartal um 7,9 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gewachsen. Grund dafür sei ein umfassendes staatliches Konjunkturprogramm, betonte die Staatsführung in Peking. mehr
Bei Kompromissfindungen sind die Europäer geübt. Aber wenn es um die Asylpolitik geht, ist der Einigungswille sehr gering. Darunter leiden vor allem Malta und Italien, die viele Flüchtlinge aus Afrika aufnehmen. Heute beraten die EU-Innenminister darüber. mehr
Ab dem kommenden Jahr will die EU auf das Einreise-Visum bei Bürgern aus Serbien, Mazedonien und Montenegro verzichten. Für die Balkanstaaten Albanien, Bosnien-Herzegowina und das Kosovo werden die Reisebestimmungen dagegen nicht gelockert - und dafür hagelt es jetzt Kritik. mehr
Ab dem kommenden Jahr will die EU auf das Einreise-Visum bei Bürgern aus Serbien, Mazedonien und Montenegro verzichten. Dies hat die EU-Kommission vorgeschlagen. Bei Albanien, Bosnien-Herzegowina und dem Kosovo werden die Reisebestimmungen hingegen nicht gelockert. mehr
Bürger Serbiens sollen ab 2010 erstmals ohne Visum und ohne Grenzkontrollen in den Schengen-Raum einreisen können - diese Erleichterungen will die EU-Kommission heute auf den Weg bringen. Kritiker bemängeln, dass andere Balkan-Staaten nicht profitieren. mehr
Die EU-Kommission will Serben, Montenegriner und Mazedonier künftig ohne Visa einreisen lassen. Diese Erleichterungen sollen nicht für Menschen aus Albanien, Bosnien-Herzegowina und Kosovo gelten. Das kritisiert die grüne Europa-Politikerin Harms im tagesschau.de-Interview heftig. mehr
Monatelang lief die Produktion in deutschen BMW-Werken mit angezogener Handbremse, noch immer sind 12.000 Mitarbeiter in Kurzarbeit. Nun soll damit Schluss sein: Zum Start neuer Modelle wird die Produktion hochgefahren. BMW sprach von ermutigenden Signalen. mehr
Im Bieterkampf um Opel fahren die Arbeitnehmervertreter schwere Geschütze auf: Die IG Metall warf Wirtschaftsminister zu Guttenberg vor, die Verhandlungen mit Magna zu torpedieren. Der Opel-Betriebsrat beschuldigte den Finanzinvestor RHJ, einzig im Interesse von GM zu handeln. mehr
Die Druckereien haben die Arbeiten am Quelle-Katalog wieder aufgenommen. Nach Angaben des federführenden Unternehmens Prinovis gibt es eine verbindliche Zusage für die Übernahme der Druckkosten. Wegen der Zahlungsprobleme bei Quelle war der Druck unterbrochen worden. mehr
In der Wirtschaftskrise schmilzt das Finanzpolster der Bundesagentur für Arbeit schneller dahin als erwartet. Reserven von 16,7 Milliarden Euro werden am Ende dieses Jahres fast aufgebraucht sein. Kostentreiber ist vor allem das Kurzarbeitergeld. mehr
Nach jahrelangen Verhandlungen soll heute in Ankara der Vertrag über den Bau der Nabucco-Pipeline unterzeichnet werden. Damit könnte Gas an Russland vorbei in die EU geliefert werden. Europa erhofft sich so mehr Unabhängigkeit von Moskau. Zu Recht? mehr
Die Banken haben der Welt die Krise beschert - und die Krise den Banken viel Geld. 442 Milliarden Euro verlieh die EZB jüngst an die Banken der Euro-Zone - zu einem Zinssatz von 1,0 Prozent. Die Kunden warten jedoch vergeblich auf günstige Zinsen. Daran haben nun auch die Arbeitgeber Kritik geübt. mehr
Im Opel-Übernahmekampf könnte es eine Wendung geben: Der US-Finanzinvestor Ripplewood und der chinesische Autobauer BAIC hätten ihre Angebote nachgebessert, so ein GM-Europa-Sprecher. Und die Verhandlungen mit Favorit Magna ziehen sich Medienberichten zufolge hin. mehr
Mitte kommender Woche soll der Verkauf von Opel an den österreichisch-kanadischen Autozulieferer Magna unter Dach und Fach gebracht werden. Doch GM droht nun mit anderen Verhandlungspartnern, und in Bochum wollen die Mitarbeiter klagen. mehr
Bis zum 31. Juli möchte die Lufthansa eine Entscheidung der EU-Kommission, ob sie Austria Airlines übernehmen darf. Doch die EU verlangt bis Montag weitere Zugeständnisse, andernfalls sei eine Entscheidung bis Monatsende nicht möglich. Damit steht der Deal wieder auf der Kippe. mehr
Der US-Autokonzern General Motors hat sein Insolvenzverfahren abgeschlossen. Er übertrug die wertvollen Unternehmensteile auf einen neuen GM-Konzern, der zu fast 61 Prozent der US-Regierung gehört und unter deren Kontrolle steht. US-Präsident Obama hatte die Rettung forciert. mehr
Für das Versandhaus Quelle hat das bange Warten ein Ende: Nach langen Verhandlungen wurden die Verträge über den bereits gewährten staatlichen Notkredit von 50 Millionen Euro unterzeichnet. Das besonders für den Druck des neuen Katalogs benötigte Geld kann damit fließen. mehr
Die Lkw-Hersteller leiden massiv unter der Absatzkrise. MAN kündigte für das zweite Halbjahr an, seine Beschäftigten verstärkt in Kurzarbeit zu schicken. Die Mitarbeiter müssen bis Jahresende teilweise 14 Wochen zu Hause bleiben. Entlassungen schloss der Konzern aber aus. mehr
Die deutsche Wirtschaft hat ihre Talfahrt im zweiten Quartal gebremst. Die Forscher des DIW erwarten einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts um nur noch 0,7 Prozent. Es gebe Anzeichen für eine Bodenbildung. Das DIW warnte aber vor steigenden Arbeitslosenzahlen. mehr
Nach dem monatelangen Einbruch sind die deutschen Exporte im Mai gegenüber April wieder minimal gestiegen. Der Vergleich zum Vorjahresmonat zeigt aber das Ausmaß der Rezession: Das Minus lag bei 24,5 Prozent. Wirtschaftsminister zu Guttenberg dämpfte prompt die Euphorie. mehr
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