Auch die BMW-Bank hat offenbar Schwierigkeiten, an neues Kapital zu kommen. Das Unternehmen teilte mit, wie andere Automobilproduzenten erwäge das Unternehmen die Aufnahme einer Staatsbürgschaft für die Finanzsparte. Ein Sprecher sagte, dde Automobilbranche sei davon nicht betroffen, mehr
Um ihren Streit um die Gaslieferungen zu beenden, haben Russland und die Ukraine in Moskau einen neuen Vertrag unterzeichnet. Das Dokument legt Gaspreise und Transitgebühren fest. Noch könnte es aber dauern, bis wieder russisches Gas in die Europäische Union fließt. mehr
Die Bundesregierung geht wie die EU-Kommission von einem dramatischen Einbruch der Wirtschaftsleistung in Deutschland aus. Das sagte Finanzminister Steinbrück in Bezug auf ein entsprechendes Gutachten der EU. Demnach sinkt das Bruttoinlandsprodukt um 2,3 Prozent. mehr
Nach einem Geschäftseinbruch im Dezember schickt der Chemiekonzern BASF 1800 Beschäftigte in Kurzarbeit. Betroffen sind vorwiegend Betriebe, die für die Automobilindustrie produzieren. BASF rechnet nicht mit einer baldigen Trendwende und schließt Kurzarbeit für weitere Standorte nicht aus. mehr
Barack Obamas Nummer Zwei heißt Joe Biden. Er wird damit der zweitmächtigste Mann der Supermacht USA. Welche Befugnisse hat ein Vizepräsident - und wo sind seine Grenzen? mehr
Der Rückgang des Ölpreises und die Auswirkungen der Finanzkrise treffen Russland wahrscheinlich besonders hart. Während in den vergangenen Jahren das Wachstum im Schnitt bei sieben Prozent lag, rechnet Finanzminister Kudrin nun mit einem Nullwachstum und einer Inflation von 13 Prozent. mehr
Großbritannien legt ein zweites Rettungspaket für die Banken im Land auf. Das erste Rettungspaket vom Oktober reiche nicht aus, um die Kreditvergabe der Banken ausreichend zu stützen, sagte Finanzminister Darling. Unter anderem sollen die Risiken der Banken versichert werden. mehr
Auch die EU erwartet für dieses Jahr einen Einbruch der Wirtschaftsleistung in Deutschland. Das Bruttoinlandsprodukt werde im Vergleich zu 2008 um 2,3 Prozent sinken. Die Konjunkturpakete verhinderten Schlimmeres, so die EU-Kommission. In der EU wird ein Minus von 1,8 Prozent erwartet. mehr
Russland und die Ukraine wollen voraussichtlich heute mit der Unterschrift unter ein Abkommen den Gasstreit beilegen. Es soll die Durchleitung des russischen Gases durch die Ukraine regeln. Noch ist unklar, wann genau die Lieferungen wieder aufgenommen werden. mehr
Finanzminister Steinbrück will Deutschlands Banken "faule Schuldenpapiere" nicht mit einer "Bad Bank" abnehmen. Eine solche Bank bräuchte mindestens 150 Milliarden Euro Steuergelder, sagte er in einem Interview. Großbritannien plant derweil faule Kredite per Versicherung zu schützen. mehr
Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine bleibt weiter ohne Einigung. Ein hochrangig besetztes Treffen in Moskau ging ergebnislos zu Ende. Vorab hatte die EU für den Fall eines Scheitern des Gipfels damit gedroht, ihre Beziehungen zu Russland und der Ukraine zu überprüfen. mehr
Der Gasstreit zwischen Russland und der Ukraine soll heute gelöst werden. Russlands Präsident Medwedjew berät zur Stunde mit der ukrainischen Regierungschefin Timoschenko in Moskau. Die EU erhält seit dem 7. Januar kein Gas mehr über die wichtige Transitstrecke. mehr
Die deutschen Banken haben die Krise noch nicht überstanden. Denn nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Spiegel" stehen in den Büchern immer noch faule Kredite in Höhe von rund 300 Milliarden Euro. Das Magazin beruft sich auf eine Banken-Umfrage der Bundesbank und der Bankenaufsicht. mehr
Im Gasstreit hat Russlands Ministerpräsident Putin für eine praktische Lösung plädiert. In Berlin erläuterte er seinen Vorschlag zur Bildung eines Konsortiums mit Beteiligung westlicher Konzerne. Heute soll ein Krisengipfel in Moskau eine Lösung des Streits erbringen. mehr
Im Gasstreit hat Russlands Ministerpräsident Putin für eine praktische Lösung plädiert. In Berlin erläuterte er seinen Vorschlag zur Bildung eines Konsortiums mit Beteiligung westlicher Konzerne. Kanzlerin Merkel sagte, die Zeit dränge. Eine Lösung sei auch im Sinne Russlands. mehr
Die irische Regierung hat die angeschlagene Anglo Irish Bank verstaatlicht. Nach den Worten des Finanzministers Lenihan sollen alle Mitarbeiter ihre Jobs behalten. Zunächst wollte die Regierung 1,5 Milliarden Euro in die Bank pumpen und so 75 Prozent der Anteile übernehmen. mehr
Russlands Ministerpräsident Putin ist eine der entscheidenden Figuren im Gasstreit mit der Ukraine. Sein heutiges Gespräch mit Kanzlerin Merkel in Berlin dient der Suche nach einem Weg aus der Krise. Putin möchte, dass die Europäer den Ukrainern den Weg aus dem Gasstreit weisen. mehr
Was soll mit den Insassen des US-Gefangenenlagers Guantánamo nach dessen Auflösung geschehen? Bundesinnenminister Schäuble hat wie mehrere seiner EU-Kollegen die Aufnahme von Ex-Häftlingen abgelehnt. Sein Statement würzte er mit einer Spitze gegen Vizekanzler Steinmeier. mehr
Wegen der Wirtschaftskrise haben viele Menschen offenbar größere Anschaffungen wie einen Autokauf zurückgestellt. Europaweit brachen die Absatzzahlen zum Jahresende ein, in einigen Ländern um bis zu 50 Prozent. Insgesamt sank die Zahl der Neuzulassungen 2008 um acht Prozent. mehr
Der russisch-ukrainische Gasstreit wird auch zu einem Konflikt innerhalb der Regierung in Kiew. Während Ministerpräsidentin Timoschenko einer Einladung zu einem Krisengipfel nach Moskau folgen möchte, lehnt Präsident Juschtschenko das ab. Er plädierte stattdessen für ein Treffen in Prag. mehr
Die EU hat im Gasstreit zwischen der Ukraine und Russland den Druck auf beide Staaten verstärkt. EU-Kommissionspräsident Barroso drohte mit Klagen, falls das Gas nicht schnell wieder ströme. Russlands Präsident Medwedjew kündigte für Samstag einen Krisengipfel an. mehr
Im vierten Quartal 2008 hat die Krise die deutsche Wirtschaft voll ausgebremst: Schätzungen der Statistiker zufolge schrumpfte das Bruttoinlandsprodukt um bis zu zwei Prozent. Auch die Maschinenbauer verzeichneten in den letzten Monaten des vergangenen Jahres ein dickes Minus bei den Aufträgen. mehr
Maximal vier Millionen Arbeitslose in diesem Jahr - mit dieser Zahl rechnet die Bundesagentur für Arbeit (BA) im "schlimmsten Fall". Durch die Wirtschaftskrise werde sich die Lage auf dem Arbeitsmarkt zwar verschlechtern, sie werde aber nicht katastrophal, so BA-Chef Weise. mehr
Krebserregende und andere hochgiftige Pestizide sollen vom europäischen Markt verschwinden. Das EU-Parlament hat für ein weitgehendes Verbot gefährlicher Substanzen in Pflanzenschutzmitteln gestimmt. Erlaubt bleibt nur, was umwelt- und gesundheitsverträglich ist. mehr
Wegen der Absatzkrise fahren deutsche Autokonzerne die Produktion zurück. Daimler schickte Zehntausende bis März in Kurzarbeit, der Zulieferer Bosch meldete für 9000 Mitarbeiter Kurzarbeit an. Bei Opel wurden Bedingungen für eine mögliche Kurzarbeit vereinbart. mehr
Mit 100 Milliarden Euro will die Bundesregierung die Kreditversorgung der Unternehmen sichern. Kanzlerin Merkel kündigte einen Fonds an, mit dessen Hilfe der Staat bürgen soll, wenn gesunde Firmen sonst kein Geld mehr erhalten. Die Garantien seien nicht an Auflagen gebunden. mehr
Der Weg für neue Gaslieferungen aus Russland über die Ukraine in die EU ist frei. Beide Seiten stimmten dem Einsatz von Beobachtern zu, die den Transit kontrollieren sollen und schon in der Ukraine eintrafen. Doch Russland stellte neue Bedingungen. mehr
Die Arbeitslosenquote in den USA ist im Dezember auf den höchsten Stand seit 1993 gestiegen. 524.000 Jobs fielen binnen eines Monats weg. Im Schnitt ging damit alle fünf Sekunden ein Arbeitsplatz verloren. Die Zahl der Arbeitslosen wuchs 2008 so stark wie seit 1945 nicht mehr. mehr
Die DAX-Konzerne haben Arbeitsminister Scholz zugesichert, in diesem Jahr möglichst auf betriebsbedingte Kündigungen zu verzichten. Eine Jobgarantie gaben sie nicht ab. In vielen Firmen gilt zwar längst ein Kündigungsschutz. Stellen werden trotzdem gestrichen. Ein Überblick. mehr
1000 Dollar Steuererleichterung für den größten Teil der Bürger - das ist nur ein Teil der Pläne, mit denen der künftige US-Präsident Obama die Konjunktur des Landes wieder ankurbeln will. Seine wirtschaftspolitische Grundsatzrede geriet zu einer "Blut, Schweiß und Tränen"-Ansprache. mehr
Der Staat beteiligt sich mit 25 Prozent an der Commerzbank. Die Bank erhält zudem weitere zehn Milliarden Euro aus dem Rettungsfonds. Die Commerzbank will so Risiken absichern, die durch die Übernahme der Dresdner Bank drohen. Die Entscheidung stieß überwiegend auf ein positives Echo. mehr
Die weltweite Wirtschaftskrise trifft die deutschen Exporteure mit voller Wucht. Im November brachen die Umsätze so stark ein wie noch nie seit der Wiedervereinigung. Im Vergleich zum Oktober sanken sie um 10,6 Prozent. Auch bei den Auftragseingängen gab es ein deutliches Minus. mehr
Nach den Banken können auch andere Unternehmen auf staatliche Hilfe in der Finanzmarktkrise hoffen. Die Koalition erwägt einen Rettungsschirm, um die Kreditversorgung der Firmen zu sichern. Unionsfraktionschef Kauder machte sich für den milliardenschweren Fonds stark. mehr
Die USA steuern in diesem Jahr auf ein Rekorddefizit von mehr als einer Billion Dollar zu. Das geht aus einem Bericht der Rechnungsbehörde im Kongress hervor. Der künftige Präsident Obama berief jetzt eine "Etat-Polizistin", die seine angekündigten Haushaltsreformen überwachen soll. mehr
Der Aufschwung auf dem Arbeitsmarkt ist vorerst vorbei. Die Zahl der in Deutschland registrierten Arbeitslosen stieg im Dezember um 114.000 auf 3,102 Millionen. Alle Daten sprächen dafür, dass die Wirtschaftskrise den Arbeitsmarkt erreicht habe, erklärte BA-Chef Weise. mehr
Die EU hat empört auf die Einschränkung der russischen Gaslieferungen nach Europa reagiert. Diese sei ohne Vorwarnung gekommen. Auch in Deutschland kommt inzwischen weniger Gas über die Ukraine an. Die Versorgung soll nun über andere Leitungen sichergestellt werden. mehr
Die schlechten Nachrichten für die Automobilbranche reißen nicht ab: Export und Produkion deutscher Pkw sind im Dezember um jeweils 22 Prozent eingebrochen. Auch die Deutschen selbst kauften deutlich weniger Wagen. Und die Branche rechnet nicht mit einer schnellen Besserung. mehr
Union und SPD haben sich im Kern auf ein zweites Konjunkturpaket in Höhe von bis zu 50 Milliarden Euro verständigt. Das teilten die Fraktionschefs von Union und SPD, Kauder und Struck, mit. Noch gebe es zwar Differenzen, am kommenden Montag solle aber ein Ergebnis präsentiert werden. mehr
Das britische Pfund ist auf Talfahrt. Die Stärke des Euro wiederum macht ihn in den Augen der Briten aber nicht attraktiver: Nur weil die eigene Währung an Wert verliert, sei dies noch längst kein Grund, einer Gemeinschaftswährung beizutreten. mehr
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