Nach den Erdbeben, die am Montag Japan erschüttert haben, werden mittlerweile mindestens 65 Todesopfer gemeldet. Rettungskräfte suchen in einem Wettlauf gegen die Zeit nach Überlebenden. mehr
Jennifer Johnston, ARD Singapur, über den Hergang des Flugzeugunglücks in Japan mehr
Nach den schweren Erdstößen in Japan ist die Zahl der Toten auf mindestens 48 angestiegen. Auch die Zahl der Verletzten steigt. Am schwersten betroffen ist die Hafenstadt Wajima auf der Halbinsel Noto. mehr
Am Tag nach dem Beben mit mindestens 24 Toten laufen die Rettungsarbeiten im Westen Japans. Zerstörte Infrastruktur erschwert es den Helfern. Ministerpräsident Kishida spricht von einem "Kampf gegen die Zeit". mehr
Nach dem schweren Erdbeben im Westen Japans ist das Ausmaß der Schäden noch nicht überschaubar. Mindestens vier Menschen kamen ums Leben. Viele Gebiete sind nur schwer zu erreichen. Die Warnung vor schweren Flutwellen wurde inzwischen herabgestuft. mehr
Es weckte schlimme Erinnerungen an die Katastrophe von 2011: Wieder wurde Japan von Erdbeben und Tsunami-Wellen getroffen. Diesmal sind die Folgen offenbar weniger drastisch - Behörden geben trotzdem noch keine Entwarnung. mehr
Eingestürzte Häuser, aufgerissene Straßendecken: In Japan hat die Erde gebebt. Vor allem die Präfektur Ishikawa an der Westküste ist betroffen. Die Behörden warnten vor einem Tsunami - erste Wellen trafen inzwischen an Land. mehr
Ein Spendenskandal erschüttert Japans Regierungspartei LDP: Eine mächtige Gruppierung soll über Jahre Millionen Euro an der Steuer vorbeigeschleust haben. Mehrere Minister müssen nun gehen, darunter auch der Regierungssprecher. Von K. Erdmann. mehr
In Japan sind drei Offiziere wegen sexueller Belästigung verurteilt worden. Eine Ex-Soldatin hatte ihre Geschichte öffentlich gemacht - ein Tabu. Dadurch kamen viele weitere Fälle ans Licht. Von Kathrin Erdmann. mehr
Seit Mitte Oktober stößt ein Unterwasservulkan vor der japanischen Küste Lava aus. Dadurch hat sich eine kleine Insel aus Steinen und Asche gebildet. Inzwischen schrumpft das 100 Meter lange Eiland aber wieder. mehr
G7-Treffen in Japan berät Ausbau humanitärer Hilfe für Gaza mehr
Jedes Jahr gibt es mehr als 600.000 Opfer an Schulen - Mobbing ist in Japan ein Problem. Und das trotz eines seit zehn Jahren geltenden Anti-Mobbing-Gesetzes. Für Opfer gibt es inzwischen Versicherungen und Apps. Von B. Musch-Borowska. mehr
Japan kämpft gegen einen dramatischen Bevölkerungsschwund. Immer weniger Babys, die Einwohnerzahl schrumpft. Die Politik sucht nach einem Gegenmittel. Eine Stadt im Westen des Landes macht vor, wie es laufen könnte. Von U. Mendgen. mehr
Seit Jahrzehnten steigt die Zahl der Menschen in Japan, die mindestens 100 Jahre alt sind. Nach jüngsten Angaben gibt es gut 92.000 von ihnen - ein Rekord für das Land. mehr
Japan schickt Sonde auf den Weg zum Mond mehr
Nach mehreren Verschiebungen ist eine japanische Sonde nun zum Mond unterwegs. Bei klarem Wetter startete eine Trägerrakete vom Weltraumbahnhof Tanegashima. Bis zu einer Landung werden aber noch Monate vergehen. mehr
Streiks sind in Japan äußerst selten und dauern höchstens ein paar Stunden. Anders jetzt in Tokio: Dort haben Beschäftigte der Kaufhauskette Seibu gegen den Verkauf an einen US-Investor protestiert - mit einem ganztägigen Ausstand. Von K. Erdmann. mehr
Wegen eines Computerproblems stehen beim Autohersteller Toyota in Japan alle Bänder still. Der Fehler betrifft ein System, das für eingehende Autoteile zuständig ist. Von einer Cyberattacke geht das Unternehmen nicht aus. mehr
Als unkalkulierbares Gesundheitsrisiko stuft China das Einleiten des Kühlwassers aus der Atomruine im japanischen Fukushima ein. Internationale Experten widersprechen. Doch in China dominiert das antijapanische Narrativ. Von Ruth Kirchner. mehr
China weitet die Importbeschränkungen von Fischereiprodukten aus Japan aus - eine Reaktion auf Japans Entscheidung, aufbereitetes Kühlwasser aus Fukushima abzuleiten. Dabei greift die Volksrepublik selbst auf diese Praxis zurück. Von Ruth Kirchner. mehr
Wegen Platzmangels will Japan das Kühlwasser der Atomanlage Fukushima stark verdünnt im Meer entsorgen. Premier Kishida besichtigte nun die Ruine. Am Montag will er die Fischerverbände treffen, die gegen das Vorhaben protestieren. mehr
Angesichts der Spannungen mit China und Nordkorea haben US-Präsident Biden, Japans Regierungschef Kishida und Südkoreas Präsident Yoon einen Ausbau der Zusammenarbeit in den Bereichen Verteidigung und Wirtschaft vereinbart. Von Claudia Sarre. mehr
Angesichts zunehmender Spannungen mit China rücken die USA, Japan und Südkorea zusammen. Auf ihrem Gipfel in Camp David vereinbarten die Staaten jährliche Militärmanöver und enge Konsultationen. Peking warfen sie ein aggressives Verhalten vor. mehr
Japan überrascht derzeit mit Wachstumsraten, von denen andere Volkswirtschaften wie Deutschland nur träumen können. Was läuft dort anders als in den restlichen Industriestaaten? Von Thomas Spinnler. mehr
Hunderte Flüge abgesagt und auch die Gedenkfeier für die Opfer des Atombombenabwurfs in Nagasaki war beeinträchtigt: Das Sturmtief "Khanun" ist mit Wucht über Teile Japans hinweggezogen. Auch Südkorea bereitet sich auf den Tropensturm vor. mehr
Aufbereitetes Wasser aus dem zerstörten Atomkraftwerk Fukushima soll wohl im August in den Pazifik geleitet werden. Einem Medienbericht zufolge will die japanische Regierung bald den genauen Zeitpunkt festlegen. mehr
Der Taifun "Khanun" hat in Japans südlichem Urlaubsparadies Okinawa für Verwüstungen gesorgt. Ein Mensch kam bei dem Unwetter ums Leben. Mehr als 200.000 Haushalte hatten am frühen Morgen keinen Strom. mehr
Seit Jahrzehnten regieren in Japan die konservativen Liberaldemokraten mit einem kleinen Koalitionspartner. Doch eine Partei, die auf lokaler Ebene groß wurde, will dieses Monopol durchbrechen. Wofür steht sie? Von K. Erdmann. mehr
Viele Industrieländer verzeichnen geringe Geburtenraten - in Japan ist das Problem besonders akut. Dort ist die Bevölkerungszahl nun das 14. Jahr in Folge zurückgegangen. mehr
Tagelang haben heftige Regenfälle im Südwesten Japans Überschwemmungen und Erdrutsche ausgelöst. Häuser stürzten ein. Mindestens sechs Menschen kamen ums Leben, weitere werden vermisst. mehr
Der chinesische Zoll verbietet weiter die Einfuhr von Lebensmitteln aus zehn japanischen Präfekturen. Hintergrund ist die geplante Entsorgung von Kühlwasser aus der japanischen Atomkraftwerk-Ruine Fukushima im Meer. mehr
Erst gestern hatte die IAEA die Entsorgung von Fukushima-Kühlwasser ins Meer für unbedenklich befunden. Nun will die japanische Regierung laut einem Bericht bereits im August Ernst machen. Fischer wollen das mit einer Petition verhindern. mehr
Mehr als zwölf Jahre nach dem Atomunfall in Fukushima soll verstrahltes Kühlwasser nach einer Filterung im Meer entsorgt werden. Anders als Japans Nachbarstaaten bewertete die Internationale Atomenergieagentur dies nun als unproblematisch. mehr
Wegen heftiger Regenfälle kämpft der Südwesten Japans gegen Überschwemmungen und drohende Erdrutsche. Hunderttausende wurden aufgerufen, sich in Sicherheit zu bringen. Auch China ist von den Folgen extremen Wetters betroffen. mehr
Die Saison für den Aufstieg auf den Fuji in Japan hat begonnen. Es wird mit einem Besucheransturm gerechnet - auch weil es keine Corona-Maßnahmen mehr gibt. Den Behörden bereiten die vielen Wanderer Sorgen. Von Thorsten Iffland. mehr
Die Pünktlichkeit der Züge in Japan ist weltbekannt - und in Deutschland laut DB-Konzern nicht erreichbar. Dafür sei das Schienennetz hierzulande nicht ausgelegt, so der Bahn-Vorstand Peterson. mehr
Update Wirtschaft vom 16.06.2023 mehr
Um die Abhängigkeit von Öl und Gas zu verringern und Klimaschutzziele zu erreichen, können Atomkraftwerke in Japan künftig unbegrenzte Zeit laufen. Das Parlament setzte ein entsprechendes Gesetz in Kraft - trotz der Gefahr von Erdbeben. mehr
Vor der Küste Japans hat es ein Erdbeben der Stärke 6,2 gegeben. Das Beben war deutlich in Tokio zu spüren: Die Erschütterungen waren so stark, dass hohe Gebäude wankten. Bislang gibt es keine Berichte über Verletzte. mehr
In Japan hat ein Angreifer mindestens drei Menschen getötet. Das meldet der öffentliche Rundfunksender NHK. Wo sich der Täter aufhält, ist derzeit ebenso unklar wie sein Motiv. Von Katrin Erdmann. mehr
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