Der Autozulieferer Magna hat ein neues Übernahmekonzept für Opel vorgelegt. Das sagte Bundeswirtschaftsminister zu Guttenberg. Das Konzept werde mit der Opel-Mutter General Motors verhandelt und gleichzeitig von der Bundesregierung geprüft. Ob es noch heute eine Entscheidung gibt, ist aber noch offen. mehr
Wieviel EU ist gut, wieviel Eigenes soll bewahrt werden? Debatten, die in fast allen EU-Staaten geführt werden. Denn Europa ist nützlich, manchmal ärgerlich - aber "sexy" ist es nicht. Oder noch nicht? Europas Identität war Thema in Amsterdam, der letzten Station der tagesthemen-Europatour. mehr
Fiat steigt aus und kommt nicht zum Opel-Krisentreffen nach Berlin. Der italienische Autobauer will sein Übernahmeangebot nicht nachbessern. Um 14 Uhr läuft die Frist der Bundesregierung an die Opel-Interessenten ab - und auch Magna steht angeblich kurz vor dem Ausstieg. mehr
Im Fall Opel hagelt es Kritik aus Deutschland am Mutterkonzern General Motors und der US-Regierung. Bei dem gescheiterten Spitzentreffen in der Nacht hatte GM einen zusätzlichen Finanzbedarf von 300 Millionen Euro angemeldet. Die deutsche Seite verlangt von den Amerikanern bis morgen Nachmittag Klärung. mehr
Die 26.000 Opel-Beschäftigten in Deutschland müssen weiter bangen: Beim Spitzentreffen im Kanzleramt wurde keine Lösung erzielt. Grund dafür ist eine neue Finanzierungslücke, die von der Opel-Mutter General Motors überraschend angemeldet wurde. Nun könnte morgen eine Entscheidung fallen. mehr
Europa in der Krise und dann noch eine Debatte über Protektionismus - für die meisten Ökonomen ein Albtraum. In Europa liebäugelte Frankreichs Präsident Sarkozy mit Maßnahmen zum Schutz der heimischen Märkte. tagesschau.de analysiert, wie weit die Abschirmung künftig gehen könnte. mehr
Österreich hat in den letzten Jahren enorm von der EU-Erweiterung profitiert. Die Wirtschaft wuchs rasch, die Banken verliehen Geld für Projekte in Osteuropa. Und obwohl die Krise in Österreich momentan noch gedämpft ankommt, werden die EU-Skeptiker lauter. mehr
Im Kanzleramt wird erneut über Opel beraten. Eine Entscheidung, welchen Opel-Interessenten die Regierung unterstützen will, fällt voraussichtlich aber nicht. Nur wenige Stunden zuvor war der Weg freigemacht worden, damit Opel sich vom angeschlagenen US-Mutterkonzern GM trennen kann. mehr
Am Tag vor der Entscheidung über Staatshilfen für den Karstadt-Mutterkonzern Arcandor haben Tausende Mitarbeiter in Berlin demonstriert. Sie forderten den Erhalt ihrer Arbeitsplätze. Wirtschaftsminister zu Guttenberg sagte, der Antrag werde geprüft. Es gebe keine Vorfestlegung. mehr
Infolge der Finanzkrise hat die EU-Kommission eine zügige Reform der europäischen Finanzaufsicht in die Wege geleitet. Kern des Plans ist es, die Zusammenarbeit zwischen europäischen Gremien und nationalen Behörden neu auszurichten. Eine zentrale Rolle soll ein Risikorat übernehmen. mehr
Wer übernimmt Opel? Fiat-Chef Marchionne traf erneut Kanzlerin und Wirtschaftsminister, um für die Pläne seines Konzerns zu werben. Guttenberg sprach von einem "seriösen Angebot". Vor dem morgigen Gipfeltreffen steht auch die Vorentscheidung über das Schicksal des Mutterkonzerns GM an. mehr
Der angeschlagene Autozulieferer Schaeffler will ohne Kündigungen durch die Krise kommen. Der Konzern und die IG Metall unterschrieben eine Vereinbarung, die betriebsbedingte Kündigungen bis zum 30. Juni 2010 ausschließt. Bedingung: 250 Millionen Euro Einsparungen beim Personal. mehr
In Boom-Zeiten galt der stagnierende Konsum als Wachstumsbremse. Doch in der Rezession erweisen sich die deutschen Verbraucher als Stütze. Der Konsum stagniert weiterhin - und das wirkt nun stabilisierend. Das melden GfK-Konsumklimaindex und Statistisches Bundesamt. mehr
Über das Schicksal des angeschlagenen Autobauers Opel soll am Mittwoch bei einem Gipfeltreffen entschieden werden. Das kündigte der rheinland-pfälzische Regierungschef Beck an. Wirtschaftsminister Guttenberg sieht eine Insolvenz weiter als Option und entfachte damit einen Koalitionsstreit. mehr
Eine Staatsbürgschaft und einen Kredit benötigt der angeschlagene Arcandor-Konzern nach eigenen Angaben, um eine Pleite abzuwenden. Doch die Union lehnt ab. Das Problem müsse privatwirtschaftlich gelöst werden, sagte der wirtschaftspolitische Fraktionssprecher Meyer. mehr
Kurz bevor die Regierung erneut die Angebote für eine Opel-Übernahme prüfen will, hagelt es Kritik an Wirtschaftsminister zu Guttenberg. Dieser hatte eine "geordnete Insolvenz" ins Gespräch gebracht - SPD-Fraktionschef Struck nennt das "leichtfertig", Vizekanzler Steinmeier spricht von "Gerede". mehr
Eine Staatsbürgschaft über 650 Millionen Euro und ein KfW-Kredit über weitere 200 Millionen Euro - ohne diese Hilfen geht Karstadt nach eigenen Angaben in die Insolvenz. Experten meinen aber, dass sich das bisherige Kaufhaus-Konzept ohnehin überlebt hat. mehr
Wirtschaftsminister zu Guttenberg hat die Übernahmeangebote für den bedrohten Autobauer Opel als unzureichend bezeichnet. In der "Bild am Sonntag" verlangte er weitere Sicherheiten für mögliche Staatsgarantien. Unterdessen sicherte Fiat-Chef Marchionne den Opelanern Mitbestimmung zu. mehr
US-Präsident Obama will die Bürger besser vor willkürlichen Regeln von Kreditkartenunternehmen schützen. Dazu unterzeichnete er ein Gesetz, das auch überraschende Gebührenerhöhungen verhindern soll. Gleichzeitig ging er hart mit den Finanzunternehmen ins Gericht. mehr
Wegen der Beratungen über die Zukunft von Opel schaut momentan alles auf Berlin. Doch die eigentliche Entscheidung wird woanders getroffen: Das letzte Wort liegt in den USA. Und dort sieht man sich die Bewerber für eine mögliche Übernahme sehr genau an. mehr
Vertreter von Bund und Ländern beraten heute bei einem Spitzentreffen über die Zukunft von Opel. Offenbar planen alle drei möglichen Investoren - der Autokonzern Fiat, der Zulieferer Magna und der Finanzinvestor Ripplewood - einen deutlichen Stellenabbau. Zudem verlangen sie Staatsgarantien. mehr
Der EU-Russlandgipfel in Chabarowsk ist ohne konkretes Ergebnis zu Ende gegangen. Vor allem das Thema Energieversorgung bleibt umstritten. Zum Abschluss des Gipfels gab es aber dennoch versöhnliche Worte. "Dieses Treffen hat das gegenseitige Vertrauen gestärkt", sagte EU-Ratspräsident Klaus. mehr
Die Handelskonzerne Metro und Arcandor erwägen nun doch die Fusion ihrer Warenhausketten Kaufhof und Karstadt. Ein solches Zusammengehen könne "grundsätzlich ein vernünftiger Weg für die Zukunft der Warenhäuser in Deutschland sein", erklärten beide Konzerne. mehr
Porsche möchte von der staatlichen Kreditanstalt für Wiederaufbau ein Darlehen haben - in welcher Höhe ist aber noch unklar. Berichte über einen Bürgschaftsantrag beim "Wirtschaftsfonds Deutschland" wies ein Unternehmenssprecher aber zurück. mehr
Die EU und Russland beraten im russischen Chabarowsk über ein neues Partnerschaftsabkommen. Bedeutendster Punkt ist die Energiepolitik. Dabei dürfte es wenig harmonisch zugehen: die EU will unabhängiger von russischen Importen werden. mehr
Im Ringen um eine Rettung für Opel legen die Kaufinteressenten heute der Bundesregierung ihre Übernahmekonzepte vor. Der Opel-Mutterkonzern rechnet mit "mindestens drei Angeboten" - neben Fiat und dem Zulieferer Magna gilt auch der US-Finanzinvestor Ripplewood als möglicher Käufer. mehr
Der weltgrößte PC-Hersteller Hewlett-Packard reagiert mit dem Abbau Tausender Stellen auf die Wirtschaftskrise. Nach einem Gewinn- und Umsatzrückgang kündigte der als Branchenbarometer geltende Konzern die Streichung von mehr als 6000 Arbeitsplätzen an. mehr
Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen, kurz BaFin, hat einen langen Namen und viele Kompetenzen. Aber in der Krise zeigen sich ihre Schwächen, sagen Kritiker. Für EU-Kommissar Verheugen ist Deutschland sogar "Weltmeister der riskanten Bankgeschäfte". mehr
Die Bankenaufsicht BaFin muss ihre Arbeit zeitweise einschränken: Der Untersuchungsausschuss zur Fast-Pleite der HRE verlange zu viel Aufmerksamkeit. Behördenchef Sanio warnte zudem, die echte Krise stehe den Banken erst bevor. Sie sollten schnell die Bad Banks nutzen. mehr
Die EU will ihre Marinemission gegen die Piraten bis zu den Seychellen ausweiten. Darauf verständigten sich die EU-Verteidigungsminister, teilte die spanische Verteidigungsministerin Chacón mit. Bundesverteidigungsminister Jung will dafür die Zustimmung des Bundestags einholen. mehr
Die deutsche Finanzaufsicht hat versagt und den Banken riskante Geschäfte ermöglicht - diese Kritik kommt von EU-Kommissar Verheugen. In keinem anderen Land seien Banken solche Risiken eingegangen. Die Bundesregierung sprach von einer "überraschenden Unkenntnis" auf Seiten Verheugens. mehr
Die Passagierzahlen im deutschen Luftverkehr sind im ersten Quartal um knapp zehn Prozent gesunken. Das ist ein stärkerer Rückgang als nach dem Anschlägen vom 11. September - und das größte Minus seit 15 Jahren. Die Luftftrachtmenge ging sogar um fast 15 Prozent zurück. mehr
Die Aktionäre der Commerzbank haben einer milliardenschweren Kapitalerhöhung zugestimmt und damit den Einstieg des Bundes gebilligt. Der Staat stützt die Bank über den Bankenrettungsfonds SoFFin mit 18,2 Mrd. Euro und erhält dafür 25 Prozent der Aktien. mehr
Der Konflikt zwischen den afrikanischen Nachbarstaaten Tschad und Sudan spitzt sich zu. Der Sudan meldete, tschadische Kriegsflugzeuge hätten in der Krisenprovinz Darfur erstmals sudanesisches Territorium bombardiert. Die Regierung drohte dem Nachbarland mit Konsequenzen. mehr
Der Autobauer General Motors hat 1100 von 6000 US-Händlern die Verträge gekündigt. Ein erster Schritt - insgesamt soll das Vertragshändlernetz um 40 Prozent schrumpfen. Doch der Konkurs scheint kaum noch abzuwenden. mehr
Die Agrarsubventionen in Milliardenhöhe machen den Löwenanteil des EU-Haushalts aus: Welche landwirtschaftlichen Betriebe wie viel Geld erhalten, wird künftig auch in Deutschland offengelegt. EU-weit ist das schon länger Vorschrift - doch es gibt auch künftig Ausnahmen. mehr
Europas Opel-Händler wollen pro verkauftem Neuwagen 150 Euro für die Rettung des Autobauers abzweigen. In den nächsten drei Jahren könnten so bis 500 Millionen Euro in eine neue Opel-Gesellschaft investiert werden, so die Rechnung des Händler-Verbandes. mehr
Die deutsche Wirtschaft ist im ersten Quartal 2009 um 3,8 Prozent im Vergleich zum Vorquartal eingebrochen, dies war der größte Rückgang seit Beginn der Berechnungen 1970. In der gesamten Eurozone schrumpfte die Wirtschaft um 2,5 Prozent. mehr
Bilder
Porträt