Großbritanniens Premier Johnson hat das Misstrauensvotum überstanden - vorerst. Denn rund 40 Prozent seiner Fraktion sprachen sich gegen ihn aus. Dies könnte der Anfang von Johnsons Ende sein. Von G. Biesinger. mehr
Wilde Partys im Lockdown, Strafgelder gegen einen Premier - bislang hat Boris Johnson das alles überstanden. Doch jetzt muss er sich heute auch noch einem Misstrauensvotum seiner eigenen Partei stellen. Von Christoph Prössl. mehr
Der britische Premier hat schon einige Skandale überstanden, aber jetzt rebelliert sogar seine eigene Partei: Am Abend muss sich Johnson einem Misstrauensvotum stellen. Hintergrund ist die sogenannte "Partygate"-Affäre. mehr
Sie soll mit fast 100 km/h unter der City durchrauschen. London hat eine neue U-Bahn Linie - die Elizabeth. Sie startet allerdings vier Jahre zu spät und hat vier Milliarden Pfund mehr gekostet als geplant. Von Imke Köhler. mehr
Eine der höchsten Inflationsraten unter den Industriestaaten lässt britische Familien in die Armut rutschen. Die Regierung baut auf Wirtschaftswachstum, doch die ökonomischen Aussichten sind schlecht. Von Christoph Prössl. mehr
Steigende Preise machen immer mehr Briten zu schaffen. Experten befürchten, dass 2022 weitere 250.000 Haushalte in extreme Armut abrutschen könnten. Der Lösungsansatz der Johnson-Regierung: Wirtschaftswachstum. Von Imke Köhler. mehr
Bei der Parlamentseröffnung in Großbritannien fehlte die Queen. Stattdessen hielt Prinz Charles die Queen's Speech. Premier Johnson hat nach den jüngsten Rückschlägen große Pläne. Von C. Prössl. mehr
Die britische Regierung will die Einführung von Brexit-Kontrollen für Importe aus der EU erneut verschieben. Es ist bereits das vierte Mal. Hintergrund ist auch die hohe Inflation. mehr
Mit einem ungewöhnlichen Schritt reagieren zwei der größten britischen Einzelhändler auf die rasant gestiegenen Lebenshaltungskosten. Sie senken Preise und erhöhen Löhne. mehr
Immer wieder gelangen Flüchtlinge auf Booten über den Ärmelkanal nach Großbritannien. Nun will das Land illegale Migranten nach Ruanda ausfliegen, damit sie dort auf ihre Asylantrag-Entscheidung warten. Die Idee stößt auf heftige Kritik. mehr
Immer mehr Frauen in Großbritannien spenden ihre Eizellen, um anderen zu einer Schwangerschaft zu verhelfen. Sie tun das aus altruistischen Gründen - denn Geld gibt es dafür kaum. Von Valerie Krall. mehr
1,3 Millionen Briten droht wegen hoher Heiz- und Spritkosten ein Leben unter der Armutsgrenze, Finanzminister Sunak will sich als Wohltäter inszenieren. Doch ein PR-Auftritt misslang - und viele Möglichkeiten hat er nicht. Von Sven Lohmann. mehr
Wegen illegaler Partys im Londoner Regierungssitz während des Corona-Lockdowns sind die ersten Strafen verhängt worden. Die Polizei erteilte 20 Bußgeldbescheide - gegen wen ist allerdings noch unbekannt. mehr
Der Stahlstreit mit Großbritannien, der EU und Japan war ein schweres Erbe der Trump-Ära. Doch nun hat die US-Nachfolgeregierung unter Präsident Biden auch mit den Briten eine Lösung gefunden. mehr
Maskenpflicht in Großbritannien, das war mal. In England gibt es keine Maßnahmen mehr, nur Empfehlungen. Auch keine Quarantäne mehr. Jeder entscheidet selbst. Der Umgang mit Corona ist mittlerweile wie mit einer Grippe. Wie kann die Zeit nach Corona aussehen? mehr
Jahrelang saßen die Doppelstaatler Nazanin Zaghari-Ratcliffe und Anusch Aschoori im Iran in Haft. Nun durften sie ausreisen und nach Großbritannien zurückkehren. mehr
Wegen ihres laschen Umgangs mit russischen Oligarchen steht die britische Regierung seit längerem in der Kritik. Jetzt hat sie Sanktionen gegen sieben Superreiche verhängt. Unter ihnen ist auch FC-Chelsea-Inhaber Abramowitsch. mehr
Großbritannien hat jahrelang chinesische Textilien und Schuhe massiv unter Wert importiert - und damit gegen EU-Recht verstoßen. Der Europäische Gerichtshof gab einer entsprechenden Klage der EU-Kommission weitgehend Recht. mehr
1,7 Millionen Menschen aus der Ukraine sind auf der Flucht, 10.000 von ihnen haben Visa für Großbritannien beantragt. 50 hat London bislang bewilligt. Frankreich findet das "etwas inhuman". Der britische Premier Johnson verteidigt sich. mehr
Auch in Großbritannien fürchten russische Oligarchen um ihre Millionen-Immobilien und Jachten. Dabei stehen bisher nur wenige auf der Sanktionsliste. Angst haben sie dennoch. Von Christoph Prössl. mehr
Der Ölmulti BP steigt bei Rosneft aus und zieht damit Konsequenzen aus dem Ukraine-Krieg. Unklar ist, ob der Schritt aus freien Stücken erfolgt - oder auf Drängen der britischen Regierung. mehr
Annette Dittert, ARD London, zur Diskussion über Sanktionen seitens Großbritanniens gegen Russland im Ukraine-Konflikt mehr
Boris Johnson gibt sich als harter Sanktionierer gegen Russland, doch die Reaktion fällt vernichtend aus. Kritiker verweisen auf Millionen-Spenden aus russischen Quellen und fragen nach einem Gesetz gegen Geldwäsche. Von A. Dittert. mehr
Die Vorwürfe gegen die Londoner Polizei wiegen schwer: Sexismus, Homophobie, Rassismus. Weil Bürgermeister Khan ihr nicht sein Vertrauen aussprach, hat Polizeichefin Dick nun ihren Rücktritt angekündigt. Von Gabi Biesinger. mehr
Der britische Premier Johnson führt heute Gespräche in Kiew - ein weiteres Signal zur Unterstützung der Ukraine. Doch wie kraftvoll die britische Regierung hier ist, wird nicht nur wegen "Partygate" in Frage gestellt. Von C. Prössl. mehr
Der britische Premier Johnson gerät in der Party-Affäre weiter unter Druck - auch in der eigenen Partei. Ein möglicher Nachfolger bringt sich in Stellung. Viel hängt von dem mit Spannung erwarteten Untersuchungsbericht ab. mehr
Der britische Premier Johnson würde die BBC in ihrer jetzigen Form am liebsten abschaffen. Davor ist der Sender geschützt. Dennoch kann die Regierung der BBC das Leben schwer machen. Von Imke Köhler. mehr
Partys im britischen Regierungssitz während des Lockdowns und offenbar auch eine private Geburtstagsparty setzen Premier Johnson unter Druck. Nun hat die Polizei Ermittlungen aufgenommen. Doch Johnson gibt sich gelassen. Von C. Prössl. mehr
Die Inflation in Großbritannien wird für Millionen Haushalte zur finanziellen Belastung. Vor allem Energie droht ab April deutlich teurer zu werden. Betroffene und Experten sehen die Regierung in der Pflicht. Von I. Köhler. mehr
Die britische Regierung will der BBC die Mittel streichen. Damit stünde die Rundfunkanstalt vor einem Umbruch - ausgerechnet im 100. Jahr ihres Bestehens. Die Opposition ist empört und spricht von einem Ablenkungsmanöver. Von Imke Köhler. mehr
Wie steht es um die britische Wirtschaft ein Jahr nach Austritt aus dem EU-Binnenmarkt? Schrumpfender Handel, Fachkräftemangel und Gezerre um Nordirland: Die Liste der Probleme ist lang. Von Imke Köhler. mehr
Nach langem Hin und Her wird heute in London der mit Spannung erwartete Russland-Report veröffentlicht. Premierminister Johnson hatte das seit dem vergangenen Herbst hinausgezögert. Die Opposition fragt: Wovor hat er Angst? Von Annette Dittert. mehr
Wer nutzt heute noch Telefonzellen, auch wenn sie richtig schön sind? Kaum jemand. Dennoch will die zuständige Behörde in Großbritannien Tausende der berühmten roten Exemplare retten. Doch es gibt Bedingungen. mehr
Ein großer Teil der britischen CO2-Emissionen geht auf schlecht isolierte Wohnungen mit veralteten Heizsystemen zurück. Jedes Jahr sterben Menschen an den Folgen unterkühlter Wohnungen. Doch die Energieoffensive der Regierung greift vielen zu kurz. Von Valerie Krall. mehr
Was das Gastgeberland der Klimakonferenz zur CO2-Senkung vorhat, wird auf den britischen Shetland-Inseln besonders deutlich: Weg von Öl und Gas, hin zu Windkraft und Wasserstoff. Doch manchen gehen die Pläne zu weit. Von Christoph Prössl. mehr
Nach Einschätzung einer britischen Behörde wird der Brexit deutlich schlimmere Folgen für die Wirtschaft des Landes als die Corona-Pandemie haben. Inflation und Lebenshaltungskosten könnten dramatisch steigen. mehr
In Großbritanniens Personalkrise ist kein Ende in Sicht: Es fehlen zahlreiche Schlachter. Um zusätzliches Leiden der Tiere zu verhindern, vergibt die Regierung bis zu 800 Arbeitsvisa für ausländische Fachkräfte. mehr
In Großbritanniens Personalkrise ist kein Ende in Sicht: Neben Lkw-Fahrern fehlen auch zahlreiche Schlachter. Das führt zu Lücken in Supermarktregalen und überfüllten Bauernhöfen. Schweinezüchter warnen vor einer Tierwohlkatastrophe. mehr
Großbritannien - Gastgeber des nächsten Klimagipfels - hat sich auf den Weg zur Klimaneutralität gemacht. In Nordengland sollen künftig mit warmem Wasser aus alten Kohlestollen Häuser geheizt werden. Von Christoph Prössl. mehr
Nach einem schwachen Jahresbeginn hat sich die britische Wirtschaft im Frühling kräftig erholt. Im zweiten Quartal stieg die Wirtschaftsleistung im Quartalsvergleich um 4,8 Prozent - besonders wegen der hohen Inlandsnachfrage. mehr
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