Griechenland hat ein neues Parlament gewählt. Wahlsieger ist der amtierende Ministerpräsident Mitsotakis mit seiner liberal-konservativen Nea Dimokratia. Und trotzdem sind Neuwahlen wahrscheinlich. Von Moritz Pompl. mehr
Parlamentswahl in Griechenland: Konservative klar in Führung mehr
Die konservative Regierungspartei von Ministerpräsident Mitsotakis hat die Parlamentswahl in Griechenland offenbar klar gewonnen. Eine Regierungsbildung dürfte für sie dennoch schwierig werden, baldige Neuwahlen sind wahrscheinlich. mehr
In Umfragen zur Parlamentswahl musste Griechenlands Ministerpräsident Mitsotakis an Stimmen einbüßen, liegt aber vor Ex-Regierungsschef Tsipras. Heute entscheiden die Bürger an den Wahlurnen. Die Regierungsbildung könnte schwierig werden. mehr
Wahllokale für die Parlamentswahl in Griechenland sind geöffnet mehr
Griechenland: Letztes Werben um Stimmen vor Parlamentswahl mehr
Bis zuletzt hatten die Kandidaten versucht, Punkte bei den Wählern gut zu machen - denn heute steht die Parlamentswahl in Griechenland an. Besonders im Fokus stehen die sozialen Probleme. Von Moritz Pompl. mehr
Vor Parlamentswahl in Griechenland mehr
Die NGO Mare Liberum hatte das Ziel, Pushbacks im Meer vor Griechenland zu dokumentieren. Nun gibt sie ihre Arbeit auf. Rechtsverletzungen an der EU-Seegrenze sind jetzt noch schwieriger nachweisbar. Von R. Kronthaler. mehr
Nach dem Zugunglück versucht Ministerpräsident Mitsotakis, sich tatkräftig zu zeigen - und sucht die Schuld bei anderen. Doch die Menschen in Griechenland sind zwei Monate vor den Wahlen weiter wütend. Von R. Kronthaler. mehr
Mit einem Generalstreik haben die Gewerkschaften Griechenland weitgehend lahmgelegt. Zehntausende demonstrierten erneut gegen die Regierung und für eine Aufarbeitung des Zugunglücks mit 57 Toten. mehr
In Griechenland sorgt ein landesweiter Streik für Verkehrsprobleme: Fähren, Busse und Bahnen stehen still. Auch der öffentliche Dienst legte die Arbeit nieder. Grund für den Protest ist das schwere Zugunglück vergangene Woche. mehr
Nach dem schweren Zugunglück in Griechenland sind Polizisten und Randalierer bei Protesten aneinandergeraten. Die Sicherheitskräfte setzten Tränengas und Blendgranaten ein. Zuvor waren Tausende friedlich auf die Straße gegangen. mehr
Nach der Zugkollision mit 57 Toten in Griechenland hat ein Bahnmitarbeiter die Verantwortung dafür übernommen. Die Regierung spricht von "menschlichen Fehlern", ihr Sprecher aber auch von staatlichem Versagen. Das Unglück wird zum Politikum. Von Moritz Pompl. mehr
Nach dem schweren Zugunglück in Griechenland spricht die Regierung von menschlichem Versagen. Die Eisenbahngewerkschaft kritisiert dagegen "chronische Vernachlässigung" der Infrastruktur und kündigte Streiks an. mehr
40 Tote und Dutzende Verletzte - Griechenland steht nach dem Zugunglück unter Schock. Lokführer kritisieren den Zustand die Strecke. Der Verkehrsminister trat zurück, der Bahnchef wurde festgenommen. Von M. Pompl. mehr
Beim Frontalzusammenstoß zweier Züge sind in Griechenland mindestens 36 Menschen ums Leben gekommen, es gab mehr als 80 Verletzte. Mehrere Waggons fingen Feuer. Das Unglück ereignete sich etwa 350 Kilometer nördlich von Athen. mehr
Am griechisch-türkischen Grenzfluss Evros enden Versuche, in die EU zu gelangen, immer wieder mit dem Tod. Die Verstorbenen werden oft spät gefunden und bleiben namenlos - ein Trauma für die Angehörigen. Von R. Kronthaler. mehr
Per Mausklick Wohngeld beantragen, Reisepass verlängern oder ein Rezept vom Arzt bekommen: in Deutschland vielerorts noch immer eine Utopie. Wie also digitaler werden? Der "Ideenimport"-Podcast sucht im Ausland nach Ideen und möglichen Vorbildern. mehr
Ein griechischer Oppositionspolitiker und ein Journalist wurden mit einer Spionagesoftware abgehört. Die Regierung streitet jede Beteiligung ab - doch es gibt Verbindungen zwischen ihr und der Firma, die die Spähsoftware vertreibt. Von Verena Schälter. mehr
Bulgarien hat einen wichtigen Schritt vollzogen, sich von Gas aus Russland zu lösen: Im Beisein von EU-Chefin von der Leyen nahm eine Pipeline den Betrieb auf, die den gesamten Gasverbrauch des Landes decken soll. Lieferant ist Aserbaidschan. mehr
Die Türkei und Griechenland streiten schon lange um den Status griechischer Inseln in der Ägäis. Mit Stationierungen und Manövern wächst die Sorge darum, dass sich eine militärische Konfrontation anbahnt. Von Susanne Güsten. mehr
Mehr als 70 Migranten sind von der türkischen Küstenwache aus dem Mittelmeer gerettet worden. Angeblich wurden sie zuvor von Griechenland auf Rettungsflößen in türkischen Gewässern ausgesetzt. Athen bestreitet das. mehr
Es ist ein Meilenstein für Griechenland: Das Land verlässt den sogenannten verstärkten Überwachungsrahmen der EU und bekommt damit mehr finanziellen Spielraum. Die Krise ist für viele Griechen aber noch nicht vorbei. Von Verena Schälter. mehr
Eigentlich steht Bundesaußenministerin Baerbock mit ihrem Besuch in der Türkei die schwierige Station ihrer Auslandsreise noch bevor. Doch schon in Griechenland sorgen altbekannte Streitpunkte für Spannungen. mehr
Der EU-Grenzschutzagentur Frontex wird vorgeworfen, das Zurückdrängen von Flüchtlingen auf dem Meer durch die griechische Küstenwache zu ignorieren. Außenministerin Baerbock sagte bei ihrem Besuch in Athen, dies sei "mit EU-Recht nicht vereinbar". mehr
Wieder sollen Flüchtlinge auf europäischem Boden Opfer von Pushbacks geworden sein - obwohl die Liste der einstweiligen Verfügungen durch den Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte immer länger wird. Von Verena Schälter. mehr
Acht Jahre nach einem Bootsunglück mit Migranten ist Griechenland wegen unterlassener Hilfeleistung vom Europäischen Menschengerichtshof verurteilt worden. Die Flüchtlinge müssen mit 330.000 Euro entschädigt werden. mehr
Der türkische Präsident Erdogan fordert die Entmilitarisierung mehrerer griechischer Inseln und droht indirekt mit Krieg. Viele Griechinnen und Griechen fürchten, dass es nicht bei Drohungen bleibt. Von Verena Schälter. mehr
Zwischen Ankara und Athen werden die Töne schärfer. Der türkische Präsident Erdogan erklärte, den griechischen Ministerpräsidenten nie wieder treffen zu wollen. Hintergrund ist ein Streit über US-Waffenlieferungen. Von G. Dunkel. mehr
Griechische Stromanbieter haben Tausenden Haushalten den Strom wegen unbezahlter Rechnungen abgedreht. Die Regierung erhöht nun die Hilfszahlungen und erhebt eine hohe Sondersteuer auf Zusatzgewinne der Energiekonzerne. Von Verena Schälter. mehr
Vor zwölf Jahren brachten die Euro-Finanzminister das erste Kreditprogramm für Griechenland auf den Weg. Heute ist das Land kein Fall mehr für eine Staatspleite - aber steht es wirklich besser da? Von Wolfgang Landmesser. mehr
Erneut sind bei Bootsunglücken vor der griechischen Küste mehrere Migranten ums Leben gekommen. Andere, die ihre Flucht übers Mittelmeer wagten, konnten aus Seenot gerettet werden, weil auch Weihnachten private Schiffe unterwegs sind. mehr
Eine Gruppe von Flüchtlingen erreichte im September die Küste der griechischen Halbinsel Peloponnes. Anwohner versorgen sie. Doch für die griechischen Behörden haben die Migranten aus dem Irak die Küste nie erreicht. Von V. Schälter. mehr
Bei einem Besuch in Nordzypern hat der türkische Präsident Erdogan die Öffnung des kleinen Ortes Varosha angekündigt - ein Verstoß gegen das UN-Mandat und eine Provokation für die Republik Zypern. EU und USA reagierten besorgt. mehr
Auf knapp 278 Milliarden Euro summieren sich die Zahlungen aus den Rettungspaketen für Griechenland. Das Geld floss teils in Form direkter Kredite der Euro-Staaten, teils über die Rettungsschirme EFSF und ESM und teils über den IWF. mehr
Die Türkei erhebt schwere Vorwürfe gegen die griechische Küstenwache. Sie soll Geflüchtete gefesselt und ins Meer geworfen haben. Mindestens drei Menschen sollen dabei gestorben sein. Die griechische Küstenwache spricht von Fake News. mehr
Vielen Menschen hat Corona das Homeoffice beschert - und einige haben aus der Not eine Tugend gemacht und ihr "Home" dorthin verlagert, wo es am schönsten ist. Von Anja Miller. mehr
Griechenland und die Türkei reden vorerst doch nicht über umstrittene Seegebiete. Stattdessen wird der Ruf nach Sanktionen gegen Ankara wieder lauter. Berlin versucht, zu vermitteln und vor allem Zeit zu gewinnen. Von Thomas Bormann. mehr
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