Seit Beginn des Krieges in Nahost haben sich Fälle von Hasskriminalität mit antisemitischem Hintergrund in Deutschland verdoppelt. Das geht aus dem neuen Lagebild des Verfassungsschutzes hervor. Von M. Götschenberg und H. Schmidt. mehr
In Frankreich hat die Polizei einen Mann erschossen, der einen Anschlag auf eine Synagoge verüben wollte. Er habe Feuer an dem Gebäude gelegt und sei bewaffnet gewesen. Der Getötete war laut Polizei seit knapp einem Jahr ausreisepflichtig. mehr
Propalästinensische Proteste an deutschen Hochschulen schüren in der Politik die Sorge, dass sich auch antisemitische Vorfälle mehren könnten. Bildungsministerin Stark-Watzinger sieht auch die Universitäten in der Pflicht, dem entgegenzuwirken. mehr
Elon Musk hat für seinen Twitter-Nachfolger X neue Manager gefunden, die für mehr Sicherheit für Nutzer und Unternehmen auf der Plattform sorgen sollen. Hassrede wird für X immer mehr zu einem geschäftlichen Problem. mehr
Nach dem Messerangriff auf einen Juden in Zürich merkt man auch in der Schweiz, dass man ein Problem mit Antisemitismus hat. Die Politik will nun eilig einen Aktionsplan umsetzen - reichlich spät, finden viele. Von K. Hondl. mehr
In Zürich ist ein orthodoxer Jude lebensgefährlich verletzt worden. Ein 15-Jähriger soll den Mann mit einer Stichwaffe angegriffen haben. Die Polizei schließt ein antisemitisches Tatmotiv nicht aus. mehr
Fast sein ganzes Leben hat Serge Klarsfeld damit verbracht, Nazi-Kriegsverbrecher aufzuspüren. Doch nun spricht ausgerechnet er die Partei Le Pens davon frei, rechtsextrem zu sein. Das kommt für sie einem Geschenk gleich. Von Julia Borutta. mehr
Antisemitische Inhalte, gewaltverherrlichende Videos, Hetze gegen den Westen - in die Welt gesendet von Propagandasendern über deutsche Server. 11KM ist der Spur dieser Datenpfade im Netz gefolgt. mehr
Mit dem Gaza-Krieg ist die Propaganda gegen Israel und Juden massiv verstärkt worden. Dafür werden erneut gefälschte oder fehlinterpretierte Talmudstellen instrumentalisiert. Von Wulf Rohwedder. mehr
Antisemitismus im Kulturbetrieb ist kein neues Phänomen. Jetzt sorgen Aussagen zu Israel und dem Gaza-Krieg bei der Berlinale für Empörung. In der Kritik steht auch Kulturstaatsministerin Roth. Von Lissy Kaufmann. mehr
Einseitig israelkritische Äußerungen bei der Berlinale haben Kritik ausgelöst. Israels Botschafter Prosor sagte, die "Lektion aus der Documenta" sei nicht begriffen worden. Auch Kanzler Scholz verurteilte die Aussagen. mehr
Bei der Berlinale-Preisverleihung warfen Redner Israel einen "Genozid" und "Apartheid" vor - und bekamen dafür Applaus. Daran gibt es nun deutliche Kritik: Von einem Schaden für das Festival ist die Rede. mehr
Seit dem Terrorangriff der Hamas gegen Israel haben Lehrerinnen und Lehrer häufiger mit Antisemitismus in der Schule zu tun. Hochschulen reagieren mit neuen Studienangeboten, um junge Pädagogen zu stärken. Von M. Lehmann. mehr
An deutschen Hochschulen häufen sich antisemitische Vorfälle. Jüdische Studierende in Berlin fühlen sich nicht mehr sicher. Was können die Unis tun? Von Andre Kartschall. mehr
Ein Bergrestaurant im Schweizer Skiort Davos soll mit einem Aushang angekündigt haben, keine Ski oder Schlitten mehr an Jüdinnen und Juden verleihen zu wollen. Die Kantonspolizei leitete Ermittlungen ein. mehr
Universitäten würden zunehmend zum "Ort anti-westlicher Radikalisierung", kritisieren die Studentenverbände JSUD und RCDS. Körperliche Angriffe auf jüdische Studierende und anti-israelische Proteste prägten den Alltag an Hochschulen. mehr
Die mutmaßlich antisemitische Attacke auf den FU-Studenten Lahav Shapira befeuert eine politische Debatte. Nun hat die Universität Konsequenzen gezogen und ein Hausverbot gegen den Tatverdächtigen erlassen. mehr
Der Antisemitismusbeauftragte Klein hat nach der Attacke auf einen jüdischen Studenten in Berlin Universitäten aufgefordert, konsequent gegen Judenhass vorzugehen. Alle rechtlichen Mittel seien auszuschöpfen, sagte auch Ministerin Stark-Watzinger. mehr
Holocaust-Gedenkstunde im Bundestag - Antisemitismus in der NS-Diktatur und heute mehr
Deutsche Sicherheitsbehörden gehen verstärkt gegen antisemitische Hetze im Netz vor: Seit dem Terrorangriff der Hamas am 7. Oktober erließ das BKA laut Bundesinnenministerium 273 Anordnungen, Hassbotschaften auf Kanälen wie X zu löschen. mehr
Holocaust-Gedenktag: Kanzler Scholz ruft zum Kampf gegen Antisemitismus auf mehr
Bundesweit wird heute an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Kanzler Scholz sowie Vertreter von Verbänden und Kirchen nahmen den Gedenktag zum Anlass, für mehr Entschlossenheit im Kampf gegen rechten Hass und Hetze zu werben. mehr
Die Holocaust-Überlebende Margot Friedländer hat sich im tagesthemen-Interview tief bestürzt über den zunehmenden Antisemitismus geäußert. Sie sei dankbar für die Proteste gegen rechts - doch noch viel mehr Menschen sollten laut ihre Meinung sagen. mehr
Bundesweit wird am Samstag mit vielen Veranstaltungen an die Opfer des Nationalsozialismus erinnert. Anlässlich des Gedenktags warnen Vertreter aus Politik, Verbänden und Kirche vor rechtem Hass und Hetze. mehr
Im vergangenen Jahr hat die Zahl antisemitischer Vorfälle in Frankreich extrem zugenommen. Der jüdische Dachverband sprach von einer "Explosion" judenfeindlicher Taten seit Beginn des Gazakrieges. Auch Belgien registrierte eine starke Zunahme. mehr
Seit dem Angriff der Hamas auf Israel gibt es in Deutschland vermehrt antisemitische Straftaten. Wegen der erhöhten Bedrohung werde jüdisches Leben auch weniger sichtbar, sagt Zentralratspräsident Schuster. Von Tina Handel. mehr
Der Antisemitismusbeauftragte Klein hat die "beschämend" hohe Zahl judenfeindlicher Straftaten in Deutschland beklagt. Zentralratschef Schuster sprach von großen mentalen Belastungen für jüdische Menschen. mehr
Bundesbildungsministerin Stark-Watzinger sieht jüdische Studierende an deutschen Universitäten in Gefahr. Sie beklagt, dass an manchen Hochschulen nicht genug gegen Antisemitismus getan werde. mehr
Verfasungsschutzpräsident Haldenwang äußert Sorge über zunehmenden Antisemitismus und Bedrohung der Demokratie in Deutschland mehr
Verfassungsschutzpräsident Haldenwang ruft im Kontraste-Interview die "schweigende Mehrheit" der Gesellschaft auf, für die Demokratie einzustehen. Gefahren durch Rechtsextremismus und Antisemitismus würden bislang nicht ausreichend wahrgenommen. mehr
In Kloster Seeon ließ sich die CSU von der dänischen Migrationspolitik inspirieren. Zudem fordern die Christsozialen härtere Strafen für Antisemitismus. Dafür gab es Lob vom Präsidenten des Zentralrats der Juden, Schuster. Von Tim Aßmann. mehr
Lässt sich Antisemitismus in Deutschland durch mehr Aufklärung bekämpfen? Die CSU-Landesgruppe fordert auf ihrer Klausurtagung schärfere Strafen. Der Präsident des Zentralrats der Juden setzt auf mehr Abschreckung. mehr
Nach Antisemitismus- und Plagiatsvorwürfen ist die Präsidentin der renommierten Harvard-Universität zurückgetreten. Gay folgte damit dem Vorbild ihrer Kollegin von der University of Pennsylvania, Magill. mehr
Seit dem Überfall der Hamas auf Israel hat das BKA mehr als 1.100 antisemitische Delikte registriert - ein massiver Anstieg zu den vorherigen Quartalen. Israels Botschafter fordert ein "Aufwachen". mehr
Nach dem antisemitischen Angriff eines rechtsextremen Politikers in Polen sind die Reaktionen gemischt. Viele sind schockiert - andere unterstützen ihn. Antisemitismus hat in Polen eine lange Geschichte. Von Martin Adam. mehr
Für Entsetzen über Polen hinaus hat der Angriff eines rechtsradikalen Abgeordneten auf einen Chanukka-Leuchter im Warschauer Parlament gesorgt. Religiöse Vertreter, Holocaust-Überlebende und Politiker verurteilten die antisemitische Tat. mehr
Nach massivem öffentlichen Druck ist die Präsidentin der Universität Pennsylvania, Magill, zurückgetreten. Ihr Verhalten in einer Anhörung des US-Kongresses zu Antisemitismus hatte Empörung ausgelöst. mehr
Die Präsidentinnen dreier US-Elite-Unis waren zu einer Anhörung im US-Kongress zum Thema Antisemitismus geladen. Ihre Antworten sind für viele ein Skandal - Wissenschaftler und Politiker fordern ihren Rücktritt. mehr
Zu Beginn des Lichterfests Chanukka hat Kanzler Scholz Mitgefühl und Solidarität mit den Jüdinnen und Juden in Deutschland eingefordert. Dies sei in diesen Tagen besonders wichtig, sagte er vor dem Brandenburger Tor in Berlin. mehr
Schmierereien, Beleidigungen, Drohungen: Jede dritte jüdische Gemeinde hat laut einer Umfrage seit dem Hamas-Angriff auf Israel Anfeindungen erlebt. Der Antisemitismus nehme zu - und komme auch aus linken Kreisen, so der Zentralrat der Juden. mehr
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