Der Krieg in Nahost hat auch Auswirkungen auf die Sicherheitslage in Deutschland. Grünen-Politiker von Notz warnt davor, dass "andere Protagonisten" das ausnutzen könnten. Im Blick hat er dabei offenbar auch Russland. mehr
Die Zahl antisemitischer Vorfälle in London nimmt stark zu, einige jüdische Schulen ließen aus Sorge um die Sicherheit den Unterricht ausfallen. Premier Sunak nennt die Zahlen "widerlich". Von Christoph Prössl. mehr
Dass die Taten der Hamas-Terroristen in Berlin und andernorts bejubelt wurden, sorgt für Empörung. Die Integrationsbeauftragte von Neukölln, Balci, spricht von einer "traurigen Tatsache" - und begrüßt das geplante Verbot der Gruppe "Samidoun". mehr
Nach den Angriffen der Hamas auf Israel gab es in Deutschland öffentliche Sympathiekundgebungen für die Terroristen. Wann und wie kann der Staat einschreiten? Ein Überblick. Von C. Kehlbach und M. Bauer. mehr
In Deutschland haben rechte Gewalttaten und andere Angriffe zuletzt zugenommen. Die Entwicklung geht mit aufgeladenen politischen Debatten einher. Betroffen sind laut Beratungsstellen gleich mehrere Gruppen. Von T. Vorreyer. mehr
Sinti und Roma werden in Deutschland nach wie vor Ziel von Anfeindungen und Übergriffen. Zu diesem Ergebnis kommt die für Antiziganismus eingerichtete Meldestelle MIA. Diskriminierung findet demnach auch auf staatlicher Ebene statt. mehr
Anhänger aus dem "Reichsbürger"-Milieu haben bundesweit mehrere angeblich jüdische Vereine gegründet. Offenbar wollen sie sich so tarnen - und staatliche Gelder erhalten. Von Julian Feldmann. mehr
Die KZ-Gedenkstätte Dachau hat Bayerns Vize-Regierungschef Aiwanger gebeten, von einem Besuch abzusehen. Den hatte der Antisemitismusbeauftrage der Bundesregierung vorgeschlagen. Zu neuer Kritik vom Zentralrat der Juden wollte sich Aiwanger nicht äußern. mehr
25 Fragen hatte Bayerns Ministerpräsident Söder seinem Vize geschickt, um die Vorwürfe um ein antisemitisches Flugblatt aus Schulzeiten aufzuklären. Am Abend lieferte Aiwanger die Antworten - jetzt ist Söder am Zug. mehr
Wegen eines antisemitischen Flugblatts aus Jugendtagen steht Bayerns Vize-Ministerpräsident Aiwanger weiter unter Druck. Kritik kommt vom Zentralrat der Juden und vom Antisemitismusbeauftragten der Bundesregierung. Aiwanger sei ein "schlechtes Vorbild". mehr
Bayerns Vize-Ministerpräsident Aiwanger hat nach parteiübergreifender Kritik wegen eines antisemitischen Flugblatts um Entschuldigung gebeten. Zugleich erhob er den Vorwurf, Ziel einer politischen Kampagne geworden zu sein. mehr
"Hubert Aiwanger hat zum ersten mal Bedauern geäußert", Astrid Halder, BR, zum Statement des bayerischen Vize-Ministerpräsidenten mehr
Hubert Aiwanger, Freie Wähler/stellv. Ministerpräsident Bayern, weist Vorwürfe zurück in Flugblatt-Affäre mehr
Astrid Halder, BR, zu den neuesten Entwicklungen rund um die Flugblatt-Affäre Aiwanger mehr
Hollywood-Star Bradley Cooper wird für seine Darstellung des Komponisten Leonard Bernstein in "Maestro" kritisiert: Er bediene mit einer Nasenprothese jüdische Stereotype. Nun haben Bernsteins Kinder reagiert. Von Nils Dampz. mehr
Jahresbericht Antisemitismus: Leichter Rückgang bei Straftaten gegen Juden mehr
Die Zahl der antisemitisch motivierten Vorfälle in Deutschland ist mit 2.480 Fällen im vergangenen Jahr leicht zurückgegangen. Der Bundesverband Rias registrierte allerdings so viele Fälle extremer Gewalt wie nie zuvor. mehr
Judenfeindliche Sprüche im Klassenzimmer oder Klischees in Schulbüchern: Antisemitismus zeigt sich auch an den Schulen. Der Antisemitismus-Beauftragte Klein warnt vor Judenhass und fordert eine Meldepflicht für solche Vorfälle. mehr
Er gilt als Ikone in der Szene der Corona-Kritiker - trotz seiner antisemitischen Äußerungen: Nun hat das Amtsgericht Plön den Mediziner Bhakdi vom Vorwurf der Volksverhetzung freigesprochen. Die jüdische Werteinitiative ist entsetzt. Von Wulf Rohwedder. mehr
Antijüdische Fußballfans, Anfeindungen, Übergriffe: In den Niederlanden nimmt Antisemitismus zu. Gerade bei Jüngeren ist Holocaust-Relativierung wieder salonfähig. Woran liegt es, und was kann dagegen unternommen werden? Von M. Schneider. mehr
Seit einer Woche ist Schlein Vorsitzende der größten italienischen Oppositionspartei - mit einem klaren Gegenentwurf zur ultrarechten Politik der Regierung Melonis. Hass und Hetze, die ihr entgegenschlagen, sind gewaltig. Von A. Miller. mehr
Juden sind in Deutschland im vergangenen Jahr häufiger Opfer von Gewalttaten geworden als 2021. Innenministerin Faeser verurteilte die Taten. "Antisemitismus wird gewalttätiger", sagte der Präsident des Zentralrats der Juden. mehr
Sieben Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler haben den Antisemitismus-Skandal um die documenta untersucht. Ihr Urteil: Weder seien die Vorwürfe überraschend gekommen noch habe sich die Leitung der Kunstschau angemessen damit auseinandergesetzt. mehr
Das Wiesenthal-Zentrum hat die schlimmsten antisemitischen Vorfälle des Jahres angeprangert: An der Spitze steht Rapper Kanye West, auch die Kunstausstellung documenta ist vertreten. In Deutschland würden Tabus weiter gebrochen, hieß es. mehr
Der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung hat ein entschlosseneres Vorgehen gegen Antisemitismus gefordert. Hintergrund ist der Start einer Plakatkampagne der Bildungs- und Aktionswochen gegen Antisemitismus. mehr
Der Musiker Gil Ofarim hatte Antisemitismus-Vorwürfe gegen einen Mitarbeiter eines Leipziger Hotels erhoben. Die Justiz glaubte ihm nicht - und klagte den 40-Jährigen an. Der Prozess wird aber vorerst nicht beginnen. mehr
Sie gilt als eine der wichtigsten Ausstellungen für zeitgenössische Kunst - und war dieses Mal überschattet von Antisemitismus-Vorwürfen: die documenta in Kassel geht heute nach mehr als drei Monaten zu Ende. Eine Bilanz. hessenschau
Auch in Brüssel ist das Entsetzen über die antisemitischen Äußerungen von Palästinenserchef Abbas groß. Für Brüssel ist es ein bekanntes Problem - auch, weil die EU der größte Geldgeber für die Palästinenser-Behörde ist. Von Helga Schmidt. mehr
Beschimpfungen, Bedrohungen und auch extreme Gewalt: Im Jahr 2021 wurden laut Experten 2738 antisemitische Vorfälle in Deutschland erfasst. Eine Rolle spielten dabei auch die Corona-Proteste. mehr
Nach Monaten der Debatten-Abwehr und Beteuerungen, dass es nirgends Antisemitismus gebe, steht die documenta vor einem Scherbenhaufen. Das hätte vermieden werden können, meint Sonja Süß. hessenschau
Das Banner eines indonesischen Künstlerkollektivs auf der documenta sorgt für scharfe Kritik. Kulturstaatsministerin Roth sprach von einer "antisemitischen Bildsprache" und forderte Konsequenzen. Inzwischen reagierten die Organisatoren. mehr
Die Justizminister der Länder haben beschlossen, bei sexualisierter Gewalt das Strafrecht für Aufsichtspersonen zu verschärfen. Außerdem soll es Neuerungen bei Hassrede im Internet, Namensrecht und Patientenverfügungen geben. mehr
Gegen den Corona-Maßnahmenkritiker Sucharit Bhakdi ist Anklage wegen Volksverhetzung erhoben worden. Ihm werden antisemitische Äußerungen vorgeworfen. Dies könnte ihn auch seinen Professorentitel kosten. Von W. Rohwedder. mehr
Während der Corona-Pandemie hat sich der Antisemitismus in Deutschland laut Verfassungsschutz deutlich verstärkt. Verschwörungserzählungen, Holocaust-Verharmlosung und Israelkritik verbreiten sich demnach nicht mehr nur am politischen Rand. mehr
Im Oktober behauptete der Sänger Ofarim, er sei in einem Leipziger Hotel antisemitisch beleidigt worden. Nun hat die Staatsanwaltschaft Anklage wegen Verleumdung gegen ihn erhoben. Der Vorfall habe sich so nicht zugetragen. mehr
Eine globale Verschwörung sei Corona, das Ziel sei eine totalitäre Diktatur oder sogar ein Genozid: Solche Verschwörungslegenden sind eine neue Verpackung für alte antisemitische Mythen. Von Patrick Gensing. mehr
Die Ermittlungen gegen den Kritiker der Corona-Maßnahmen, Bhakdi, wegen Volksverhetzung gehen nun doch weiter. Die Generalstaatsanwaltschaft Schleswig hat das Verfahren nach einer Beschwerde übernommen. Von Wulf Rohwedder. mehr
"Das Volk der Juden" habe von den Nazis das "Erzböse" gelernt und "umgesetzt", so äußerte sich der Ex-Bundestagskandidat Bhakdi. Die Staatsanwaltschaft Kiel sieht darin keine strafbare Volksverhetzung. Von Wulf Rohwedder. mehr
Auf Demonstrationen von "Querdenkern" werden Maßnahmen gegen die Pandemie immer wieder mit dem NS-Terror gleichgesetzt. Diese Form des Antisemitismus verfestige sich, warnen Fachleute - und fordern Konsequenzen. Von Patrick Gensing. mehr
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