14 statt 12.000 Menschen - das ist die Bilanz rund ein Jahr nach Beginn des Bundesaufnahmeprogramms für gefährdete Afghanen. Hilfsorganisationen berichten von chaotischen Zuständen und einer überforderten Bürokratie. Von S. Diettrich und M. Hanrath. mehr
Mehr als eine Million Afghanen in Pakistan droht eine Abschiebung. Zehntausende verließen bereits das Land. Das Auswärtige Amt zeigte sich besorgt, es sei in engem Austausch mit den pakistanischen Behörden. mehr
Die pakistanische Regierung plant, illegale Migranten im großen Stil abzuschieben. Besonders betroffen wären an die zwei Millionen Afghanen ohne Papiere im Land. Mehr als 100.000 sollen bereits ausgereist sein - denn eine Frist läuft ab. mehr
Nach mehreren starken Erdbeben droht in Afghanistan eine humanitäre Katastrophe. Kurz vor Wintereinbruch fehlt Hilfsorganisationen das Geld. Im 11KM-Podcast berichtet ARD-Korrespondentin Horn, was das für die Taliban bedeutet. mehr
"Die kurzfristige Hilfe ist jetzt angekommen", Charlotte Horn, ARD Neu Delhi, nach mehreren Nachbeben in Afghanistan mehr
Afghanistan wird weiter von Erdbeben erschüttert. Gut eine Woche nach den Erdstößen, bei denen mehr als 1.000 Menschen starben, bebte es erneut in der Provinz Herat. Wieder gab es Tote und zahlreiche Verletzte. Von Charlotte Horn. mehr
Afghanistan kommt nicht zur Ruhe: Erneut hat ein Erdbeben die Provinz um die Stadt Herat erschüttert. Mindestens zwei Menschen starben. Bei einem Beben vor einer Woche verloren mehr als 1.000 Menschen ihr Leben. mehr
Wenn Sie für die Menschen in Afghanistan spenden wollen, finden Sie hier Hilfsorganisationen und Bankverbindungen. mehr
Ein Erdbeben der Stärke 6,3 hat erneut den Westen Afghanistans erschüttert. Bei Erdstößen am Wochenende waren mehr als 2.000 Menschen gestorben. Die Vereinten Nationen warnen unterdessen vor einer Hungersnot im Land. mehr
Die Bewohner der Erdbeben-Region in Afghanistan haben fast alles verloren: Angehörige, ihr Zuhause und ihren Besitz. Sie müssen die Toten begraben und aus Sorge vor Nachbeben im Freien schlafen. Von Charlotte Horn. mehr
Die Bundesregierung stellt nach den schweren Erdbeben in Afghanistan fünf Millionen Euro für Opfer bereit. Eine Delegation der Taliban besuchte unterdessen die betroffene Region, wo die Hoffnung auf Überlebende schwindet. mehr
Am zweiten Tag nach den schweren Erdbeben in Afghanistan gibt es wenig Hoffnung, Überlebende zu finden. Laut Behördenangaben starben mindestens 2.400 Menschen. Das Ausmaß der Zerstörung und die Not sind im Westen des Landes besonders groß. mehr
2.400 Tote bei Erdbeben in Afghanistan mehr
Nach den starken Erdstößen in Afghanistan ist die Situation dramatisch: Helfer suchen weiter nach Verschütteten, die Krankenhäuser sind voll ausgelastet. Die Zahl der Todesopfer stieg laut Talibanregime auf fast 2.500. mehr
Innerhalb kurzer Zeit waren am Samstag in Afghanistan mehrere Erdbeben zu spüren. Die regierenden Taliban sprachen nun von rund 2.000 Toten. Rettungskräfte suchen derweil weiter nach Überlebenden. mehr
Mehrere Erdbeben innerhalb kurzer Zeit waren am Samstag in Afghanistan zu spüren. Jetzt machen erste Einschätzungen das Ausmaß der Katastrophe langsam deutlich. Rettungskräfte suchen nach Überlebenden. mehr
Mindestens acht Mal hat die Erde in der afghanischen Provinz Herat binnen kurzer Zeit gebebt. Über das Ausmaß der Schäden gibt es noch keine gesicherten Informationen. Vorläufigen Angaben des Katastrophenschutzes zufolge gab es mehr als 100 Todesopfer. mehr
Mit "unbürokratischen Verfahren" wollte die aktuelle Bundesregierung gefährdeten Ortskräften helfen und sie aus Afghanistan herausholen. Recherchen von NDR/WDR und "Süddeutscher Zeitung" wecken Zweifel daran. mehr
Nach der Machtergreifung der Taliban in Afghanistan hat die Bundesregierung besonders gefährdeten Staatsbürgern die Einreise nach Deutschland über ein Aufnahmeprogramm zugesagt. Doch die bisherige Bilanz wird zur Nullnummer. mehr
Wegen fehlender Finanzmittel kann das UN-Welternährungsprogramm in Afghanistan mittlerweile zehn Millionen Menschen nicht mehr versorgen. Die Lebensmittelhilfe für weitere zwei Millionen Menschen müsse noch in diesem Monat eingestellt werden, hieß es. mehr
Die Taliban schränken die Rechte von Frauen in Afghanistan weiter ein. Künftig ist ihnen der Besuch des Nationalparks Band-e-Amir untersagt. Sightseeing sei für Frauen kein Muss, so die Taliban. mehr
In Afghanistan sind laut einem UN-Bericht seit der Machtübernahme der Taliban mehr als 200 ehemalige Beamte oder Soldaten außergerichtlich getötet worden. Zudem wurden mindestens 800 Menschenrechtsverletzungen dokumentiert. mehr
Zwei Jahre nach dem Sieg der Taliban hat sich die Sicherheitslage in Afghanistan zwar gebessert, aber für Hilfsorganisationen sei die Arbeit noch schwerer geworden, sagt Stefan Recker von Caritas International. Hinzu komme interner Streit bei den Taliban. mehr
Zwei Jahre Taliban-Herrschaft in Afghanistan mehr
Chaotisch und überhastet ist die Bundeswehr nach 20 Jahren aus Afghanistan abgezogen. Seit zwei Jahren regieren dort wieder die Taliban. Welche Lehren zieht Deutschland aus dem Desaster? Von Kai Clement. mehr
Als die Taliban die Macht in Afghanistan übernahmen, musste sie fliehen. Die 24-jährige Zainab Amarkhail hatte als Juristin für die Regierung gearbeitet. Nun will sie in Bayern neu anfangen. Von Daniela Olivares. mehr
Deutsche Reiseblogger und YouTuber reisen in Kriegs- und Krisengebiete wie Afghanistan und Syrien. Wie Vollbild-Recherchen zeigen, findet Propaganda der Regime auch Eingang in die Videos und Posts von Influencern. mehr
Afghanistan ist inzwischen eine Bildungswüste für junge Mädchen und Frauen. Wer kann, nimmt heimlich Unterricht - oder besucht eine neue Religionsschule in Kabul: Dort werden auch moderne Fächer unterrichtet. Von Andreas Franz. mehr
Seitdem die Taliban in Afghanistan an der Macht sind, haben es Hilfsorganisationen schwer, ihrer Arbeit nachzugehen. Ein US-Bericht kommt nun zum Schluss, dass die meisten der UN-Programme infiltriert werden. mehr
Unbürokratisch wollte die Bundesregierung mit afghanischen Ortskräften umgehen. Doch Recherchen vom NDR, WDR, SZ und Lighthouse zeigen: Immer wieder wird ihnen die Aufnahme in Deutschland verwehrt - obwohl sie als gefährdet gelten. mehr
Schönheitssalons in Afghanistan müssen bis Ende Juli schließen. Dagegen haben jetzt Dutzende Frauen in der Hauptstadt Kabul protestiert. Die Taliban führten daraufhin offenbar einige Demonstrantinnen ab. mehr
Die Taliban in Afghanistan lassen Kosmetik- und Friseursalons für Frauen schließen, zunächst für vier Wochen. Für Frauen waren diese eine der letzten Möglichkeiten, Geld zu verdienen - und ein Rückzugsort. Von Charlotte Horn. mehr
"Lehren aus Afghanistan" will eine Bundestagskommission ziehen - und lud dazu heute unter anderem Ex-Außenminister Fischer ein. Er nannte den Einsatz keinen Fehler, räumte aber Defizite ein. Von Kai Küstner. mehr
Beim Abzug der US-Truppen aus Afghanistan hat die US-Regierung Fehler gemacht, wie ein Untersuchungsbericht des US-Außenministeriums zeigt. Gemeint sind Entscheidungen sowohl von US-Präsident Biden als auch seines Vorgängers Trump. mehr
Das Aufnahmeprogramm für gefährdete Afghanen soll nach drei Monaten wieder starten. Mittlerweile warten 14.000 Menschen mit Aufnahmezusage auf ihre Visa - bis ihre Fälle abgearbeitet sind, dürfte es lange dauern. Von C. Heinzle und A. Brack Peña. mehr
Seit 30 Jahren hilft Ärzte ohne Grenzen Deutschland in Krisengebieten mehr
Seit der Machtübernahme der Taliban hat sich die Lage der Frauen in Afghanistan drastisch verschlechtert. Durch das Studienverbot fehlt es an Frauenärztinnen. Dramatisch - da Frauen nur von Frauen behandelt werden dürfen. Von C. Schaffer. mehr
Im Norden Afghanistans sind zahlreiche Schüler möglichweise Opfer eines Giftanschlags geworden. Fast 90 Kinder - die meisten davon Mädchen - klagten über Atemnot und Übelkeit. Einige von ihnen wurden ins Krankenhaus eingeliefert. mehr
14.000 Gefährdete in Afghanistan warten auf Ausreise trotz Aufnahmezusage aus Deutschland mehr
Mehr als 14.000 Gefährdete aus Afghanistan warten trotz Aufnahmezusage seit Monaten auf die Ausreise nach Deutschland. Zahlreiche Afghanen stecken wegen des ausgesetzten Bundesaufnahmeprogramms in Pakistan und im Iran fest. Von A. Brack-Peña und C. Heinzle. mehr
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