Die Feuerwehr hat nach eigenen Angaben die Brände in den betroffenen Regionen Griechenlands größtenteils eingedämmt. Nach tagelanger Extremhitze und Aufflammen der Feuer infolge starker Winde gilt aber weiterhin "höchste Alarmstufe". mehr
Die große Hitze in Griechenland ist vorerst zwar vorbei, aber die Gefahr längst nicht gebannt. Starke Winde fachen gelöscht geglaubte und neue Brände an. Im Zentrum des Landes sind laut Behörden Feuer außer Kontrolle geraten. mehr
Immer mehr Brände in der Mittelmeerregion mehr
Nachdem im Juni vor der griechischen Küste Hunderte Migranten ertrunken sind, hat die EU-Bürgerbeauftrage O'Reilly eine Untersuchung eingeleitet. Ziel ist es, die Rolle der europäischen Grenzschutzagentur Frontex bei dem Unglück zu klären. mehr
Weiter schwere Waldbrände im Mittelmeerraum mehr
Fast 300 Kinder und Jugendliche sind laut UN-Angaben in diesem Jahr bei der Flucht über das Mittelmeer gestorben. Das sind doppelt so viele wie im Vorjahreszeitraum - und die Dunkelziffer ist hoch. mehr
Anhand von neuen Dokumenten lassen sich die Stunden vor dem Untergang eines Flüchtlingsbootes vor Griechenland noch genauer rekonstruieren. Recherchen des NDR mit internationalen Partnern erhärten den Verdacht, dass die Küstenwache eine Mitschuld hatte. mehr
Im ersten Halbjahr dieses Jahres sind laut den Vereinten Nationen 1874 Menschen gestorben, als sie versuchten, über das Mittelmeer nach Europa zu gelangen. So hoch waren die Zahlen zuletzt vor sechs Jahren. mehr
Nach dem schweren Bootsunglück im Mittelmeer sind viele Details weiterhin unklar. Die griechische Regierung weist jegliche Schuld von sich. Doch einige ihrer Angaben zum Küstenwacheneinsatz sind widersprüchlich. Von C. Auerbach und L. Weiß. mehr
Wenige Tage nach dem verheerenden Bootsunglück vor der griechischen Küste beginnen jetzt die Ermittlungen: Wer trägt die Schuld am Sinken des Bootes? Und wer sind die Hintermänner der Schleuser? Von Christine Auerbach. mehr
Nach einem Bootsunglück vor Griechenland sind bislang keine weiteren Überlebenden oder Opfer gefunden worden. Die Suchaktion läuft jedoch weiter. Geborgen wurden bisher 78 Todesopfer. Die tatsächliche Zahl der Toten dürfte laut Schätzungen weit höher liegen. mehr
Vor der griechischen Küste sind beim Untergang eines Flüchtlingsbootes mindestens 78 Menschen ums Leben gekommen. Die Küstenwache befürchtet, dass die Zahl der Opfer noch steigt. An Bord könnten sich mehrere Hundert Menschen befunden haben. mehr
Rüdiger Kronthaler, ARD Rom, mit Informationen zum Untergang eines Flüchtlingsbootes im Mittelmeer mehr
Bei mehreren Einsätzen hat Italiens Küstenwache bis zu 1400 Menschen gerettet, die auf überfüllten Booten vor der Küste trieben. In den Wochen zuvor hatten auch private Rettungsschiffe Hunderte Migranten an Land gebracht. mehr
Der Vorsitzende der Europäischen Volkspartei hat eine "neue europäische Rettungsinitiative" für Flüchtlinge im Mittelmeer gefordert. Trotzdem solle nicht jeder Gerettete Zugang nach Europa bekommen, betonte Weber. mehr
Im Mittelmeer sind bei einem Bootsunglück drei Menschen ums Leben gekommen, mindestens zwölf werden noch vermisst. Zudem ist ein Schiff mit 500 Migranten an Bord auf hoher See verschollen. Die Suche dauert an. mehr
Erneut sind Menschen im Mittelmeer gerettet worden: Die "Ocean Viking" nahm mehr als 150 Migranten an Bord, die "Nadir" half etwa 100 Menschen. Viele Menschen schaffen es aber nicht - in Tunesien wurden Leichen angespült. mehr
Die Zahl der Flüchtenden über das Mittelmeer steigt, immer wieder ertrinken dabei Menschen. Vor der Küste Libyens sank nun erneut ein Boot - mindestens 55 Migranten starben. mehr
Jana Ciernioch, Ärzte ohne Grenzen, zur Lage der Flüchtenden im Mittelmeer mehr
Immer mehr Menschen versuchen über Tunesien nach Europa zu kommen. Eine gefährliche Route, die viele mit dem Leben bezahlen. Die tunesische Marine teilte mit, sie habe vor der Küste 31 Leichen geborgen. mehr
Mehrere Hilfsorganisationen fordern die EU auf, das Migrationsabkommen mit Tunesien zu beenden. Migranten litten dort unter Menschenrechtsverletzungen und Rassismus. EVP-Chef Weber will dagegen ein weiteres Abkommen mit dem nordafrikanischen Land. mehr
Das Mittelmeer gilt als die gefährlichste Fluchtroute der Welt. Allein im ersten Quartal dieses Jahres starben den UN zufolge 441 Menschen bei der Überfahrt - ein neuer trauriger Höchstwert seit 2017. mehr
Italiens Regierung zählt derzeit so viele ankommende Migranten wie lange nicht. Allein an Ostern erreichten der Nachrichtenagentur Ansa zufolge fast 1000 Menschen die Insel Lampedusa. Doch nicht alle Boote kommen ans Ziel. mehr
Mehr als 400 aus Seenot gerettete Migranten haben Italien erreicht. Das Rettungsschiff "Geo Barents" hatte die Menschen in der Nacht zu Mittwoch im Mittelmeer gerettet. mehr
In Sichtweite der italienischen Südküste ist ein Boot mit Migranten an einem Felsen zerschellt. Mehr als 50 Menschen ertranken. Italiens rechte Regierung zeigte sich betroffen, sieht sich aber auch in ihrem Kurs bestärkt. mehr
Ein Dekret der italienischen Regierung schränkt die Arbeit von zivilen Rettungsschiffen massiv ein. Zahlreiche Hilfsorganisationen befürchten nun, dass es deshalb mehr Tote im Mittelmeer geben wird. mehr
Im Jahr 2022 haben mehr Menschen als je zuvor versucht, von Tunesien aus über das Mittelmeer nach Europa zu kommen. Auch in der Silvesternacht - mehrere Boote sind gesunken. 108 Menschen wurden wieder an Land gebracht. mehr
Seit 2014 sind mehr als 50.000 Menschen auf Fluchtrouten in aller Welt ums Leben gekommen. UN-Experten kritisieren, Regierungen in den Herkunfts-, Transit- und Zielländern täten zu wenig, um das zu verhindern. mehr
Mehr als 200 Menschen hat das Rettungsschiff "Ocean Viking" innerhalb einer Woche im Mittelmeer aus Seenot gerettet. Die "Open Arms Uno" erhielt indes die Erlaubnis, einen Hafen auf Sizilien mit 100 Migranten an Bord anzulaufen. mehr
Ertrunkene Flüchtlinge im Mittelmeer, Rückführungen in libysche Folterlager und permanenter Bruch des Völkerrechts: Eigentlich wollte die neue Bundesregierung dem ein Ende setzen. Doch davon kann nach Monitor-Recherchen keine Rede sein. mehr
Griechenland und die Türkei reden vorerst doch nicht über umstrittene Seegebiete. Stattdessen wird der Ruf nach Sanktionen gegen Ankara wieder lauter. Berlin versucht, zu vermitteln und vor allem Zeit zu gewinnen. Von Thomas Bormann. mehr
Seit Wochen harren 27 Migranten auf einem Frachtschiff aus, mehr als 200 weitere Menschen hat die "Sea-Watch 4" auf ihrer ersten Fahrt gerettet. Die Mannschaft fragte sichere Häfen an. Doch die Behörden in Italien und Malta wiesen sie bislang ab. mehr
Der Streit zwischen Griechenland und der Türkei verschärft sich weiter. Die Regierung in Athen will die Seegrenzen im Ionischen Meer ausweiten, während Erdogan auf seinen Ansprüchen bei den Erdgasvorkommen im Mittelmeer beharrt. mehr
Die Türkei will vor Zypern und Griechenland nach Gas bohren - das versetzt EU-Diplomaten in Aufruhr. Nun soll Druck auf den türkischen Präsidenten Erdogan ausgeübt werden, um eine militärische Auseinandersetzung zu verhindern. Von Helga Schmidt. mehr
Private Seenotretter haben erneut mehr als 200 Menschen an Bord genommen. Sie waren in der Nähe der libyschen Küste in Seenot geraten. Auf der "Ocean Viking" befinden sich 151 Menschen, die "Alan Kurdi" nahm 78 auf. mehr
Die "Mare Jonio" sucht weiterhin einen Hafen - inzwischen dürfen Frauen, Kinder und Kranke das Rettungsschiff aber verlassen. Eine italienische Hilfsorganisation hatte die Flüchtlinge gestern an Bord genommen. mehr
Die UN schlagen Alarm. Sie fordern die EU auf, ihre Flüchtlingspolitik zu ändern. Angesichts der Toten im Mittelmeer sollten die Staaten wieder Rettungsaktionen starten. Der Deal mit Libyen sei keine Option. mehr
Private Seenotretter verhindern im Mittelmeer den Tod von Flüchtlingen. Ihnen wird aber auch vorgeworfen, dass sie damit illegale Migration fördern und zu Komplizen von Schleppern werden. Was ist daran dran? Von Wulf Rohwedder. mehr
Um schnelle Lösungen für den Umgang mit geretteten Bootsflüchtlingen zu finden, fordert die EU-Kommission einen vorläufigen Mechanismus zur Verteilung der Menschen auf die Mitgliedstaaten. Einzelfalllösungen sollen vermieden werden. mehr
Dass Flüchtlinge panische Angst haben, nach Libyen zurück zu müssen, darf niemanden überraschen, sagt Experte Knaus im tagesschau.de-Interview. Zwar kämen kaum noch Flüchtlinge übers Mittelmeer. Doch der Preis dafür sei hoch. mehr
exklusiv
analyse
kommentar
Überblick
marktbericht
faktenfinder