Sie haben das Grauen der Atombombenabwürfe über Nagasaki und Hiroshima miterlebt und wollen künftige Generationen warnen. Die mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnete Organisation Nihon Hidankyo gibt den Überlebenden eine Stimme. Von T. Iffland. mehr
Die japanische Organisation Nihon Hidankyo wurde von Überlebenden von Hiroshima und Nagasaki gegründet - und setzt sich seitdem für nukleare Abrüstung ein. Jetzt erhält sie den Friedensnobelpreis. mehr
Obwohl vielfach verurteilt, prangert die Menschenrechtsaktivistin Mohammadi weiter Missstände im Iran an - auch aus dem Gefängnis. Wie sie mitteilte, reagierte das Regime in Teheran mit einer neuen Anklage gegen die Nobelpreisträgerin. mehr
KULTUR: Iranische Friedensnobelpreisträgerin Narges Mohammdi beschreibt ihr Leben in Haft in neuem Buch mehr
Sie engagiert sich gegen den Kopftuchzwang und die Todesstrafe: Ein Revolutionsgericht hat die bereits inhaftierte iranische Friedensnobelpreisträgerin Mohammadi nun wegen mutmaßlicher Propaganda zu weiteren 15 Monaten Haft verurteilt. mehr
Schon zum zweiten Mal in Folge konnte der Friedensnobelpreis nicht persönlich überreicht werden. Die diesjährige Preisträgerin, Narges Mohammadi, sitzt in Teheran im Gefängnis, wo sie einen Hungerstreik ankündigte. mehr
Der iranischen Menschenrechtsaktivistin Narges Mohammadi wurde in Abwesenheit der Friedensnobelpreis verliehen. Im Interview aus dem Gefängnis sprach sie zuvor über "Weiße Folter" und ihren größten Schmerz. Sie befindet sich im Hungerstreik. mehr
Wegen ihres Kampfes für Frauenrechte ist Narges Mohammadi im Iran seit 2021 inhaftiert. Am Montag weigerte sie sich für einen Krankentransport ein Kopftuch zu tragen - und ging in den Hungerstreik. Den konnte sie laut ihrer Familie nun beenden. mehr
Der ehemalige Präsident Finnlands, Martti Ahtisaari, ist tot. 2008 erhielt er den Friedensnobelpreis für seine Arbeit an der Beendigung internationaler Konflikte, etwa im Kosovo und in Nordirland. mehr
Für ihr Engagement für Menschen- und Frauenrechte bezahlt Narges Mohammadi mit dem Verlust ihrer Familie und ihrer Freiheit. Ihr Nobelpreis sollte dazu beitragen, dass dieser Kampf morgen nicht schon wieder vergessen ist, meint Katharina Willinger. mehr
Auf die Vergabe des Friedensnobelpreises an die iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi reagiert die Regierung des Iran mit scharfer Kritik. International würdigten Politiker das Engagement der inhaftierten 51-Jährigen. mehr
Der Friedensnobelpreis für Narges Mohammadi sei ein Zeichen für die gesamte Protestbewegung im Iran, erklärt die Iranexpertin von Amnesty International, Müller-Fahlbusch. Für die in Haft sitzende Preisträgerin habe die Auszeichnung eher positive Folgen. mehr
Der Friedensnobelpreis 2023 geht an die inhaftierte iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi. Die 51-Jährige ist eine der bekanntesten Menschenrechtsaktivistinnen im Iran und brachte einen Folterbericht ans Licht. mehr
Mohammadi setzt sich seit ihrem Studium für Frauenrechte ein. Damals wurde sie zum ersten Mal festgenommen. Seitdem verbrachte sie viele Jahre im Gefängnis. Auch jetzt sitzt sie in Haft - und arbeitet von dort aus weiter. Von Pia Masurczak. mehr
Friedensnobelpreis geht an iranische Frauenrechtlerin Narges Mohammadi mehr
In Belarus hat heute ein Prozess begonnen, bei dem die Verurteilung bereits feststehen dürfte. Vor Gericht steht Regimekritiker und Friedensnobelpreisträger Bjaljazki. Experten erwarten eine Haftstrafe, die "Angst einjagen" soll. Von C. Nagel. mehr
Die Verleihung des Friedensnobelpreises in Oslo war in diesem Jahr vom Ukraine-Krieg geprägt. Geehrt wurden Menschenrechtler aus Russland, der Ukraine und Belarus. Ihre Botschaften berührten das Publikum. Von Sofie Donges. mehr
In Oslo ist der Friedensnobelpreis feierlich überreicht worden. Ausgezeichnet wurden die russische Organisation Memorial, das ukrainische Zentrum für Bürgerfreiheiten und der in Belarus inhaftierte Anwalt Bjaljazki. mehr
Das ukrainische Center for Civil Liberties sieht die Auszeichnung mit dem Friedensnobelpreis als Ehrung aller Ukrainer, die für die Freiheit kämpfen. Sie trifft nicht bei allen im Land auf Freude - auch nicht bei führenden Politikern. Von A. Beer. mehr
Wenige Stunden nach Bekanntgabe des Friedensnobelpreises für Memorial hat ein russisches Gericht verfügt, dass die Moskauer Büros der Organisation beschlagnahmt werden. Die Menschenrechtler wollen trotzdem weiterarbeiten. mehr
Die russische Menschenrechtsorganisation Memorial arbeitet die Verbrechen der Sowjetzeit auf - wurde aber Ende 2021 vom Kreml geschlossen - möglicherweise auch, weil Moskau die Organisation als Stimme gegen den Ukraine-Krieg fürchtete. Von A. Kammerer. mehr
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