Wenige Stunden nach Bekanntgabe des Friedensnobelpreises für Memorial hat ein russisches Gericht verfügt, dass die Moskauer Büros der Organisation beschlagnahmt werden. Die Menschenrechtler wollen trotzdem weiterarbeiten. mehr
Die russische Menschenrechtsorganisation Memorial arbeitet die Verbrechen der Sowjetzeit auf - wurde aber Ende 2021 vom Kreml geschlossen - möglicherweise auch, weil Moskau die Organisation als Stimme gegen den Ukraine-Krieg fürchtete. Von A. Kammerer. mehr
Er widmet sein Leben der Dokumentation: von Festnahmen, Razzien, Gewalt gegen Demonstrierende, Folter in Gefängnissen. Nun ist er selbst in Haft - erneut: der belarusische Menschenrechtsaktivist Ales Bjaljazki. Von Christina Nagel. mehr
Oleksandra Matwijtschuk ist Vorsitzende des Center for Civil Liberties. Der Kampf für Menschenrechte bewegt sie seit der Kindheit. Inmitten des Krieges sieht sie "fantastische Geschichten von Solidarität und Menschlichkeit". Von Andrea Beer. mehr
Mit den diesjährigen Friedensnobelpreis-Trägern setzt das Komitee ein starkes Zeichen gegen den post-sowjetischen Imperialismus des Kremls, meint Jasper Steinlein: Denn die Friedens- und Freiheitsschicksale der drei Völker sind unauflöslich miteinander verbunden. mehr
Der Friedensnobelpreis geht an den belarusischen Menschenrechtsanwalt Ales Bjaljazki, die russische Menschenrechtsorganisation Memorial und die ukrainische Organisation Center for Civil Liberties. Das hat das Nobelkomitee in Oslo bekannt gegeben. mehr
Oslo: Friedensnobelpreis geht an Welternährungsprogramm der UN mehr
Ehrung für Äthiopischen Ministerpräsidenten: Friedensnobelpreis für Abiy Ahmed mehr
Friedensnobelpreis 2018: Ehrung für Jesidin Murad und Arzt Mukwege mehr
Nach Flucht der Rohingya: Rede von Suu Kyi zur Gewalt in Myanmar mehr
Liu Xiaobo: China lässt kranken Bürgerrechtler nicht zu Behandlung ins Ausland mehr
Friedensnobelpreis 2016: Kolumbiens Präsident Santos wird ausgezeichnet mehr
Friedensnobelpreis: Vertreter des tunesischen Quartetts in Oslo ausgezeichnet mehr
Friedensnobelpreis 2015: Auszeichnung geht an tunesische Initiative mehr
Friedensnobelpreis 2014: Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi erhalten Auszeichnung mehr
Verleihung der Nobelpreise 2014: Deutscher Forscher erhält Auszeichnung in Stockholm mehr
Friedensnobelpreis: Malala Yousafzai und Kailash Satyarthi erhalten Auszeichnung mehr
Friedensnobelpreis 2013: Die Kandidaten mehr
So viel Lob für die EU war selten: Bei der Verleihung des Friedesnobelpreises wurde immer wieder der Beitrag der Union für den Frieden und die Menschenrechte in Europa gewürdigt. Ein besonderes Lob erfuhr die deutsch-französische Freundschaft - zur Freude der angereisten Politiker. mehr
In einer feierlichen Zeremonie ist die EU mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichnet worden. Als Vertreter der Union nahmen EU-Parlamentspräsident Schulz, Kommissionschef Barroso und Ratsvorsitzender Van Rompuy in Oslo die Medaille entgegen. Sie alle verwiesen auf die Bedeutung des Staatenbundes. mehr
Die EU hat in den vergangenen Jahrzehnten Wohlstand geschaffen und Menschenrechte gefestigt. Daher hat sie den Friedensnobelpreis verdient, meint Christoph Prössl. Die Auszeichnung muss aber zugleich ein Ansporn für die Zukunft sein - etwa mit Blick auf die umstrittene Grenzpolitik der EU. mehr
In Oslo wird der EU zur Stunde der Friedensnobelpreis verliehen. Stellvertretend für die 27 Mitliedsstaaten nehmen Ratspräsident van Rompuy, Kommissionspräsident Barroso und Parlamentspräsident Schulz die Auszeichnung entgegen, mit der die EU für ihre Leistung als Friedensstifter geehrt wird. mehr
Vorbericht Friedensnobelpreis EU mehr
Eine Auszeichnung für 500 Millionen Menschen - da stellt sich die Frage: Wer fährt am 10. Dezember nach Oslo, um den Friedensnobelpreis entgegenzunehmen? EU-Ratspräsident Van Rompuy, Kommissionspräsident Barroso und Parlamentspräsident Schulz lösten die Frage ganz salomonisch. mehr
Es war eine weitgehend nachvollziehbare Entscheidung des Osloer Komitees, den Friedensnobelpreis an die EU zu vergeben. Darin sind sich heute auch die Kommentatoren der meisten Zeitungen einig. Gemischter ist das Bild, wenn es um die Konsequenzen geht. Lesen Sie nach - in unserer Presseschau. mehr
Die Vergabe des Friedensnobelpreises an die EU ist überwiegend begrüßt worden. Kanzlerin Merkel nannte die Entscheidung wunderbar. Die USA und Israel lobten Europas Errungenschaften nach zwei Weltkriegen. Es gibt aber auch Kritiker im Osten wie im Norden. Und einige wussten schon vorab Bescheid. mehr
Die EU erhält den Friedensnobelpreis für ihren Beitrag zu Frieden und Versöhnung. Aber wer holt ihn am 10. Dezember in Oslo ab? Und wer bekommt das Geld? Die Diskussionen nehmen Fahrt auf. Neben EU-Kommissionspräsident Barroso und EU-Ratspräsident Van Rompuy gibt es auch noch andere Vorschläge. mehr
Es begann mit sechs Staaten, die sich nach dem Zweiten Weltkrieg in der Montanunion zusammenfanden: Die Gründer hatten aber nicht nur die wirtschaftliche Integration im Sinn. Ihnen ging es vor allem um dauerhaften Frieden, was in Zeiten der Schuldenkrise oft vergessen wird. mehr
Die Europäische Union erhält in diesem Jahr den Friedensnobelpreis. Das teilte das Nobelkomitee in Oslo mit. Die Staatengemeinschaft habe dazu beigetragen, über sechs Jahrzehnte Frieden, Demokratie, Menschenrechte und die Versöhnung in Europa zu stärken, hieß es zur Begründung. mehr
Die Begründung des norwegischen Nobelkomitees für die Wahl der EU als Friedensnobelpreisträger 2012 im Wortlaut. mehr
EU wird mit Friedensnobelpreis ausgezeichnet mehr
Für seine Idee der "Mikrokredite" erhielt Muhammad Yunus 2006 den Friedensnobelpreis. Jetzt sieht der Wirtschaftswissenschaftler die von ihm gegründete Grameen-Bank in Gefahr. Mit den Tagesthemen sprach er über die Kritik am System der Mikrokredite und den Einfluss der Regierung Bangladeschs auf die Grameen-Bank. mehr
Chinas Regierung hat Unterstützern von Friedensnobelpreisträger Liu die Ausreise verboten. Auch der Ökonom Mao Yushi darf das Land nicht verlassen. Im Interview mit ARD-Korrespondentin Christine Adelhardt berichtet er über den Umgang der Regierung mit Kritikern. mehr
Seit 2009 ist der Nobelpreisträger Liu Xiaobo inhaftiert. Die wichtigste Verbindung zur Außenwelt: seine Frau, die Künstlerin Liu Xia. Die chinesischen Behörden blockieren mittlerweile jeden Kontakt zu ihr, sie darf die Wohnung nicht verlassen. Das ARD-Studio Peking konnte jedoch kurz vor der Preisbekanntgabe noch mit Liu Xia sprechen. mehr
Kommentar zur Vergabe des Friedensnobelpreises mehr
Zur Geschichte des Friedensnobelpreises mehr
Reaktionen auf die Vergabe des Friedensnobelpreises an Obama mehr
Friedensnobelpreis an Barack Obama mehr
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