Es bedeutet noch nicht die Rückkehr der Eurokrise - aber es zeigt, wie fragil die Lage nach wie vor ist: Mit 4,9 Milliarden Euro hat Portugal in der Nacht die Großbank Espirito Santo gerettet. Versuche, private Investoren zu finden, waren zuvor gescheitert. mehr
Nicht die dreistelligen Milliardenhilfen retteten den Euro, sondern drei einfache Wörter, die EZB-Chef Mario Draghi am 26. Juli 2012 sprach: "Whatever it takes". tagesschau.de erinnert an die historische Rede. Und erklärt deren Wirkungsmacht. mehr
Eurogruppe: Finanzminister beraten über ESM und Stabilitätspakt mehr
Der Preisanstieg in der Eurozone ist aus Sicht der EZB zu gering. Obwohl sie noch keine Anzeichen einer Deflation sieht, will sie gegensteuern. Die mögliche Leitzinssenkung ist aber nur Symbolik. Gravierender wäre ein Strafzins - auch für Sparer. mehr
Die Krisenländer Spanien und Griechenland scheinen sich langsam zu erholen. Ratingagenturen hoben die Bonitätsnoten an. Die Aussichten für die Staaten seien verbessert, hieß es zur Begründung. Griechenland liegt aber weiter im spekulativen Bereich. mehr
Portugal verabschiedet sich vom Euro-Rettungsschirm mehr
Ausnahmsweise kommt der EZB-Rat diesen Monat in Belgien zusammen. Durchaus passend für Gespräche über die Euro-Krise. So ist das Land selbst gerade etwas angeschlagen. Zum anderen setzen EZB und Belgien auf ein ähnliches Rezept: Durchmogeln. mehr
Mit immer neuen Hilfspaketen haben Europas Politiker versucht, den Euro zu retten. Letztlich waren es aber keine dreistelligen Milliardengarantien, die die Wende brachten, sondern drei einfache Wörter: "Whatever it takes". mehr
Soll der Euro gerettet werden, indem die EZB immer mehr Staatsanleihen kauft? Das sei ein Weg, der letztlich doch funktionieren könnte, meint Jörg Schönenborn. Möglicherweise seien doch die Deutschen die Geisterfahrer. Am Ende könnte Mario Draghi recht haben und die EZB muss den Euro retten. mehr
Schuldenkrise: Diskussion um Ausweitung des Euro-Rettungsschirms ESM mehr
Kurzbesuch in Athen: Merkel sieht Griechenland in Aufbruchstimmung mehr
Griechenlands Kapitalmarkt-Comeback wird von Wirtschaftsexperten höchst unterschiedlich eingeordnet. Die einen werten den Schritt als "Wendepunkt", andere als "trügerische Beruhigung". Was sagen die Fakten? tagesschau.de fasst sie zusammen. mehr
Die EZB entscheidet - ohne Deutschland. Dieses Szenario wird wohl bald Realität - aufgrund einer Regelung von 2004, lange vor der Eurokrise. Und lange bevor die EZB - auch von deutschen Politikern - mit riesiger Machtfülle ausgestattet wurde. mehr
Karlsruhe: Bundesverfassungsgericht weist Klagen gegen Euro-Rettungsschirm zurück mehr
Darf die EZB Staatsanleihen kaufen? Das Bundesverfassungsgericht hat diese Frage dem Europäischen Gerichtshof vorgelegt - und enge Vorgaben gemacht. Auf der ersten Sitzung nach der Entscheidung bangen die Notenbanker nun um ihr Rettungsprogramm. mehr
Auch Europas Süden kämpft sich aus der Rezession. Doch nicht überall stehen die Zeichen auf Erholung: Während Frankreich, Italien, Spanien und Portugal wachsen, ist die Lage in Griechenland unsicher - und Zypern steckt gar noch mitten in der Krise. Ein Überblick. mehr
Wer soll zahlen, wenn Europas Krisenländer das nächste Mal in Schieflage geraten? Die Bundesbank hat auf diese Frage eine brisante Antwort: Regierungen, denen die Pleite droht, könnten eine einmalige Zwangsabgabe auf die Vermögen ihrer Bürger erheben. mehr
Neue Währung: Lettland führt zum Jahreswechsel den Euro ein mehr
Zweifeln und Hoffen: Die Einführung des Euro in Lettland mehr
Seit dem Jahreswechsel hat Lettland den Euro. 2009 steckte das Land noch in einer tiefen Krise. Dank eines rigiden Sparkurses hat es heute die höchste Wachstumsrate in der EU. Als Vorbild für Griechenland und Co. taugt es trotzdem eher nicht. mehr
Lettlands Sparkurs: Vorbild für die Euro-Krisenländer? mehr
Euro: Fluch oder Segen für Lettland? mehr
Die Wirtschaft wächst, die Arbeitslosigkeit sinkt - und die EU-Hilfe für die Banken haben die Spanier nicht einmal zur Hälfte ausschöpfen müssen. Aus dem Gröbsten, so scheint es, sind die Iberer raus. Aber gut geht es ihnen noch lange nicht. mehr
Finanzkrise: Irland verlässt als erstes Krisenland den Euro-Rettungsschirm mehr
Die Iren verlassen den Euro-Rettungsschirm - wohl auch dank der harten Sparpolitik, die auf der Insel, anders als in Südeuropa, zu wirken scheint. Allerdings: Auch wenn es den Staatsfinanzen wieder besser geht - viele Iren leiden noch immer unter Armut. mehr
Brüssel: Euro-Finanzminister beraten erneut über Griechenland mehr
Proteste in Portugal: Tausende demonstrieren gegen Sparkurs im öffentlichen Dienst mehr
Die EU und ihre Reformen mehr
Zum 1. Januar 2014 tritt Lettland der Eurozone bei. Ab heute müssen deshalb alle Preise in der neuen Währung ausgezeichnet werden. Doch das Land sieht dem Abschied des alten Lat mit gemischten Gefühlen entgegen. mehr
Werbekampagne soll Letten den Euro nahe bringen mehr
Europas Krisenländer kämpfen sich langsam aus der Rezession. Nach drei Minusquartalen in Folge wuchs Irlands Wirtschaft von April bis Juni um 0,4 Prozent. Ähnlich gute Nachrichten kommen aus Griechenland. Allerdings gibt es dort bislang nur Schätzungen, noch keine Zahlen. mehr
Das Parlament in Zypern hat doch noch einem Gesetz zugestimmt, mit dem kleine Banken unter direkte Aufsicht der Zentralbank gestellt werden. Das Gesetz ist eine Bedingung dafür, dass eine Hilfstranche in Höhe von 1,5 Milliarden Dollar ausgezahlt wird. mehr
Keine Transferunion, kein Geld ohne Sparkurs und Reformen - diese Linie verfolgt die Regierung Merkel offiziell in der Eurokrise. Doch die Liste der Kehrtwenden seit 2009 ist lang. Bislang profitiert Deutschland von der Euro-Rettung. Doch die Risiken sind enorm. mehr
Von seinen Untergebenen schlecht informiert - so schildert Minister de Maizière seine Rolle im "Euro Hawk"-Debakel. Die Opposition wirft ihm hingegen vor, er sei früh über die Probleme informiert gewesen. Welche Information erreichte de Maizière wann? Ein Überblick. mehr
Die Schuldenkrise im Euro-Raum ist noch lange nicht gelöst - aber sie hat sich etwas entspannt. Vor genau einem Jahr beruhigte EZB-Präsident Draghi mit wenigen Sätzen die Märkte: Er kündigte an, alles zu tun, um den Euro zu erhalten. mehr
Lettland bekommt den Euro ab 2014 mehr
Die EU-Finanzminister haben die Aufnahme Lettlands in die Euro-Zone ab 2014 beschlossen. Der baltische Staat wird damit nach umfassenden Reformen und einem harten Sparprogramm das 18. Mitglied der Währungsunion. Die meisten Letten sind jedoch dagegen. mehr
Für die EU-Staats- und Regierungschefs ist die Sache klar: Lettland soll den Euro bekommen. Eine Zustimmung der Finanzminister ist nur noch Formsache. In Lettland selbst sehen viele Menschen den Abschied vom Lats mit Wehmut. mehr
EU entscheidet über Euro-Einführung in Lettland mehr
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