Griechenland verlegt in großer Zahl Flüchtlinge in der Ägäis aufs Festland. Der Grund: Die Unterkünfte auf den griechischen Inseln sind hoffnungslos überfüllt - und zuletzt kamen wieder mehr Menschen an. mehr
Der Brexit-Beauftragte der EU, Barnier, sieht keine guten Chancen, einen Brexit ohne Abkommen noch zu verhindern. Vor allem im Streit um die irisch-nordirische Grenze sieht er kaum Verhandlungsspielraum. mehr
Die Slowakin Miriam Lexmann ist eine von 27 sogenannten Geisterabgeordneten. Sie ziehen erst dann ins EU-Parlament ein, wenn der Brexit vollzogen ist. Für viele heißt das: Warten - ohne Job und ohne Bezahlung. Von K. v. Tschurtschenthaler. mehr
In mehr als 30 Städten sind Briten gegen die Zwangspause für das Parlament auf die Straße gegangen. Allein in London protestierten Tausende. Doch ein Umdenken von Premier Johnson ist unwahrscheinlich. Von Sabina Matthay. mehr
Immer wieder setzen Hunderte Menschen von der Türkei nach Griechenland über - trotz Abkommen zwischen EU und Türkei. Die Regierung in Athen reagiert und will einen Ausbau der Grenzkontrollen. mehr
Großbritannien erlebt einen Protest-Samstag. Im ganzen Land gehen Tausende auf die Straßen. Sie protestieren gegen Premier Johnson und seinen Brexit-Plan - auch vor dem Regierungssitz. mehr
Ein Eilantrag gegen die Zwangspause des britischen Parlaments ist gescheitert, doch mehrere Klagen laufen - und neue Proteste sind angekündigt: Während Premier Johnson vor einer Brexit-Blockade warnt, machen seine Gegner mobil. mehr
Britische Oppositionspolitiker sind mit ihrem Eilantrag gegen die Parlamentspause vor einem schottischen Gericht gescheitert. Eine Anhörung soll es nächste Woche geben. Auch in Belfast und London laufen Klagen. mehr
Großbritanniens Premier Johnson hat angekündigt, dass die Beratungen zwischen seiner Regierung und der EU im September intensiviert werden sollen. Seine Reise unter anderem nach Paris und Berlin habe ihm Zuversicht gegeben. mehr
Die neue Regierungskoalition in Rom ist ein Experiment mit ungewissem Ausgang, meint Jörg Seisselberg. Europa muss Italien trotzdem die Hand reichen - auch wenn das anstrengend wird. mehr
Johnsons Brexit-Poker: Proteste gegen Zwangspause fürs Parlament mehr
Die politische Krise in Großbritannien ist zu einer Verfassungskrise geworden - Regierungschef Johnson legt das Parlament lahm. Der Schritt ist höchst umstritten. Was steckt hinter der sogenannten Prorogation? mehr
Eigentlich wollten die Ministerinnen Klöckner und Schulze in Brüssel die Wogen im Nitrat-Streit glätten. Doch der EU-Kommission reichen die Vorschläge nicht aus. Deutschland muss eine Menge nachliefern - und das bald. mehr
Mit der Zwangspause des Parlaments will der britische Premierminister Johnson offenbar erreichen, dass er seine Pläne für einen No-Deal-Brexit durchziehen kann. Rechtlich ist das möglich, politisch aber höchst umstritten. mehr
Erst am 14. Oktober soll das britische Parlament wieder tagen - so will es Premier Johnson durchsetzen. Nicht nur die Opposition ist empört über den Coup - Schottland will dagegen klagen. Von Sabina Matthay. mehr
Die britische Regierung will das Parlament bis zum 14. Oktober beurlauben. Berichten zufolge soll so ein Vorgehen der Abgeordneten gegen einen EU-Austritt ohne Abkommen verhindert werden - Premier Johnson bestreitet diese Absicht. mehr
Die britische Opposition hat ein gemeinsames Vorgehen gegen einen möglichen No-Deal-Brexit vereinbart. Die Parteien wollen verhindern, dass Johnson diesen notfalls auch mit undemokratischen Mitteln durchsetzt. mehr
Labour-Chef Corbyn versucht weiterhin, einen No-Deal-Brexit zu verhindern - und selbst an die Macht zu kommen. Heute trifft er sich dafür mit Abgeordneten anderer Parteien. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Ab heute führt Ursula von der Leyen Gespräche mit den 23 Kandidaten für die neue EU-Kommission. Dabei geht es um Qualifikationen und darum, ihre Versprechen einzuhalten. Von Astrid Corall. mehr
Am Rande des G7-Gipfels haben sich der britische Premier Johnson und EU-Ratspräsident Tusk getroffen. Einziges Thema: der Brexit. Johnson will bei einem No-Deal-Szenario offenbar Zahlungen an die EU kürzen. mehr
Der Vorstoß des britischen Premierministers Johnson, den Brexit-Vertrag nochmal aufzuschnüren, ist in Brüssel auf wenig Gegenliebe gestoßen. Auch Kanzlerin Merkel lehnt Johnsons Forderungen ab. Von Astrid Corall. mehr
Der jüngste Vorstoß des britischen Premiers Johnson stößt im eigenen Land auf Skepsis: Ein harter Brexit brächte auch für Großbritannien dauerhafte Sicherheitsrisiken mit sich, warnt eine Labour-Politikerin. Von Imke Köhler. mehr
Die britische Regierung will im Falle eines Brexits ohne Abkommen die Freizügigkeit für Neuankömmlinge aus der EU beenden. Die Rechte von EU-Bürgern, die bereits im Land sind, sollen nicht betroffen sein. mehr
Wieder nehmen Rettungsschiffe Flüchtlinge im Mittelmeer auf, wieder bleiben die Häfen geschlossen. Insgesamt rund 400 Migranten harren derzeit auf NGO-Schiffen aus - die Lage an Bord wird offenbar immer schwieriger. mehr
Die EU-Mission "Sophia" ist gestoppt worden. Stattdessen retten private Schiffe Flüchtlinge aus dem Mittelmeer. Die Bundesregierung will das nun ändern und setzt auf eine "Koalition der Hilfsbereiten". Von Jakob Mayr. mehr
Die Ungewissheit für fast 150 Gerettete an Bord der "Open Arms" scheint beendet - sechs EU-Staaten haben sich zur Aufnahme bereit erklärt. Das Schicksal des Rettungsschiffs sorgt in Italien für weitere politische Spannungen. mehr
Der Chef der größten britischen Oppositionspartei plant eine Revolte gegen Premierminister Boris Johnson. Doch Corbyn fehlen die Unterstützer. Seine Idee sei "nonsense", so das Echo. Von Sylvia Tiegs. mehr
Der britische Parlamentssprecher ist bekannt für klare Worte. Nun hat er Premier Johnson den Kampf angesagt. Sollte dieser versuchen, für einen harten Brexit das Parlament zu umgehen, bekomme er es mit ihm zu tun. mehr
Ein ungeregelter Brexit könnte Zehntausende Jobs kosten. Die britische Regierung hat laut "Times" deshalb eine Liste mit Namen großer Firmen erarbeitet, die besonders betroffen wären. Für sie soll es einen Rettungsfonds geben. mehr
Erstmals seit 2012 ist das britische Bruttoinlandsprodukt wieder gesunken. Der Finanzminister versuchte zu beschwichtigen. Doch die Brexit-Rhetorik von Premier Johnson sendet keine ermunternden Signale an die Wirtschaft. mehr
Hungern werde das Land nicht - aber wenn es zu einem harten Brexit kommen sollte, könne es in Großbritannien zu Lieferengpässen kommen, sagen Experten. Sie warnen vor einer Situation wie zu "Kriegszeiten". mehr
Depressionen, Angstzustände und Aggressionen - seit dem Referendum sind die Briten zunehmend emotional gestresst. Betroffen sind größtenteils diejenigen, die für einen Verbleib in der EU gestimmt haben. Von Annette Dittert. mehr
Nach Berichten des ARD-Magazins report München über unmenschliche Behandlung von Migranten unter den Augen der EU-Grenzschutztruppe Frontex steht diese heftig in der Kritik. Die EU-Kommission versprach schnelle Aufklärung. mehr
Recherche zu Frontex: Kritik an europäischer Grenzschutzagentur mehr
Flüchtlinge im Mittelmeer: Migranten der "Alan Kurdi" dürfen in Malta an Land gehen mehr
Kandidatin für IWF-Präsidentschaft: EU benennt Bulgarin Georgiewa mehr
Nach dem Willen der EU soll die Bulgarin Georgiewa Präsidentin des Internationalen Währungsfonds werden. Die Weltbank-Geschäftsführerin setzte sich gegen den früheren Eurogruppen-Chef Dijsselbloem durch. mehr
US-Präsident Trump droht China im Handelsstreit, aber in Verhandlungen mit der EU zeichnet sich Entspannung ab. Die USA dürfen jährlich mehr Rindfleisch in die EU exportieren. Darum hatte es lange Streit gegeben. mehr
Mehreren Schiffen mit geretteten Migranten an Bord wird bislang die Einfahrt in italienische Häfen verwehrt. Die "Alan Kurdi" der deutschen Rettungsorganisation Sea-Eye nimmt nun mit 40 Migranten an Bord Kurs auf Malta. mehr
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