Die Behörden in Bergkarabach haben das Ende der international nicht anerkannten Republik beschlossen. Die Führung kündigte an, zum 1. Januar 2024 "alle staatlichen Institutionen und Organisationen" aufzulösen. mehr
Nach dem Sieg Aserbaidschans in Bergkarabach fürchten viele ethnische Säuberungen. Neben US-Außenminister Blinken fordert nun auch Bundesaußenministerin Baerbock, internationale Beobachter in die Konfliktregion zu entsenden. mehr
Nach der Feuerpause in Bergkarabach will sich der türkische Staatschef Erdogan mit seinem aserbaidschanischen Amtskollegen Alijew treffen. Armenien meldete fast 3.000 Flüchtlinge aus der Konfliktregion. mehr
Nach der Eroberung des vornehmlich von Armeniern bewohnten Bergkarabach durch Aserbaidschan haben erste Flüchtlinge Armenien erreicht - die Rede ist von mehr als Tausend Menschen. Außenminister Mirsojan forderte eine UN-Mission in Bergkarabach. mehr
Marius Reichert, WDR, zzt. Eriwan/Armenien, zu den Demos und Entwicklungen in Bergkarabach mehr
Angst und Not - oder Hilfsgüter, die auf dem Weg sind? Armenier und Aserbaidschaner stellen die Lage in Bergkarabach sehr unterschiedlich dar. Beobachter befürchten Menschenrechtsverstöße durch Aserbaidschan. mehr
Aserbaidschan und Armenien haben sich in einer Dringlichkeitssitzung des UN-Sicherheitsrats zum Bergkarabach-Konflikt gegenseitig schwere Vorwürfe gemacht. Außenministerin Baerbock forderte den Schutz der Zivilbevölkerung. mehr
Nach dem Sieg Aserbaidschans im Bergkarabach-Konflikt sollte es bei Gesprächen um die "Wiedereingliederung" der Region gehen. Doch viele Streitpunkte mit den Armeniern blieben ungeklärt. Zudem soll Aserbaidschan die Waffenruhe verletzt haben. mehr
Marcel Röthig von der Friedrich-Ebert-Stiftung Tiflis über den Konflikt um Bergkarabach mehr
Aserbaidschans Präsident Aliyev hat im Konflikt um Bergkarabach den Sieg über die Separatisten erklärt. Die Gespräche über die "Wiedereingliederung" Bergkarabachs in Aserbaidschan haben begonnen - genauso wie Evakuierungen von Armeniern. mehr
Marcel Röthig, Friedrich-Ebert-Stiftung Tiflis, über den Militärkonflikt in Bergkarabach mehr
Ein Treffen der Führung von Bergkarabach mit Vertretern Aserbaidschans könnte heute das Schicksal der Armenier dort besiegeln. Ohne Hilfe von außen bleibt ihnen nur Assimilation oder Flucht. Es entsteht aber auch eine Chance. Von S. Stöber. mehr
Einen Tag nach dem Angriff Aserbaidschans auf Bergkarabach meldet Moskau den Tod mehrerer russischer Soldaten in der Region. Derweil hat die Offensive die Separatisten faktisch zur Aufgabe gezwungen. mehr
Offenbar Feuerpause in Bergkarabach vereinbart mehr
In der Kaukasusregion Bergkarabach treibt Aserbaidschan seine Offensive voran und spricht erneut von einem "Antiterroreinsatz". Laut Angaben Bergkarabachs starben 27 Menschen. Viele Staaten rufen zum Ende der Kämpfe auf. mehr
Aserbaidschan setzt Militäreinsatz gegen Bergkarabach fort mehr
Tote und Verletzte in Bergkarabach nach Großangriff Aserbaidschans mehr
Bergkarabach meldet 27 Tote durch die aserbaidschanische Offensive. Das Land will mit einem Großangriff die Autonomie der von Armeniern bewohnten Region beenden und die vollständige Kontrolle über das Gebiet erreichen. mehr
Aserbaidschan startet Offensive in Bergkarabach mehr
Aserbaidschanische Streitkräfte greifen den von Armeniern bewohnten Teil von Bergkarabach an. Ziel sei die "Wiederherstellung der verfassungsmäßigen Ordnung". Videos zeigen Artillerieangriffe. Von S. Stöber. mehr
Nach monatelanger aserbaidschanischer Blockade sind Hilfslieferungen in die Region Bergkarabach gelangt. Vorausgegangen waren hartnäckige diplomatische Bemühungen, berichtete das Internationale Rote Kreuz. mehr
Russland kommt seiner Rolle als Schutzmacht Armeniens nicht nach, andere Staaten bewirken mehr im Konflikt mit Aserbaidschan. Die Regierung in Jerewan wendet sich demonstrativ vom Kreml ab. Doch das ist schwierig. Von S. Stöber. mehr
Seit fast neun Monaten blockiert Aserbaidschan den Zugang zu Bergkarabach. Den Armeniern dort fehlt es inzwischen an fast allem. Nun gibt es offenbar eine Einigung über die Wiederaufnahme von Hilfslieferungen. Von Silvia Stöber. mehr
In der Grenzregion von Armenien und Aserbaidschan sind bei einem Schusswechsel mehrere Menschen getötet und verletzt worden. Die Lage zwischen beiden Staaten hat sich seit der aserbaidschanischen Blockade der Region Bergkarabach verschärft. mehr
Es fehlt inzwischen an fast allem - seit acht Monaten leiden die Armenier in Bergkarabach unter einer Blockade Aserbaidschans. Nun reisen Armenier aus, andere setzen auf Widerstand um jeden Preis. Von Silvia Stöber. mehr
Zwischen Armenien und Aserbaidschan gibt es immer wieder Gefechte. Nun sind auch EU-Beobachter unter Beschuss geraten. Armenien macht Aserbaidschan dafür verantwortlich - die Regierung dort dementiert. mehr
Aserbaidschan präsentiert sich als modernes Land am Kaspischen Meer. Doch nach 20 Jahren Präsidentschaft lässt Ilham Alijew kritischen und unabhängigen Stimmen immer weniger Platz in der Gesellschaft. Von Silvia Stöber. mehr
Seit mehr als 30 Jahren schwelt der Konflikt um die Region Bergkarabach zwischen Armenien und Aserbaidschan. Nun drängt Aserbaidschan auf eine endgültige Lösung. Sie könnte zur Vertreibung der Armenier dort führen. Von S. Stöber. mehr
Die verfeindeten Staaten Armenien und Aserbaidschan verhandeln unter internationaler Vermittlung über ein Friedensabkommen, das bis Herbst zustande kommen könnte. Nun nimmt Kanzler Scholz an den Gesprächen teil. Von Silvia Stöber. mehr
Armenien und Aserbaidschan: Annäherung im Konflikt um Berg-Karabach mehr
Bei neuen Gefechten zwischen Armenien und Aserbaidschan sind mehrere Soldaten getötet worden. Die beiden Staaten warfen sich gegenseitig vor, zuerst geschossen zu haben. mehr
In der Krisenregion Bergkarabach im Südkaukasus sind mehrere Sicherheitskräfte bei einem Schusswechsel getötet worden. Die Konfliktparteien Armenien und Aserbaidschan stellen den Vorfall gegensätzlich dar. mehr
Seit Jahren schwelt ein blutiger Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um die Region Bergkarabach. Die Europäische Union will mit einer zivilen Beobachtermission zur Entspannung des Konflikts beitragen. mehr
Seit Tagen wird die Verbindung Bergkarabachs nach Armenien blockiert - von "Umweltaktivisten", wie Aserbaidschan behauptet. Armenien spricht von staatlicher Provokation - und warnt vor einer humanitären Katastrophe. Von A. Kammerer. mehr
Im Kaukasus schwelt der Krieg zwischen Aserbaidschan und Armenien. Um eine neuerliche Eskalation zu verhindern, schickt die EU nun eine Mission an die umstrittene Grenze beider Staaten. Von Silvia Stöber. mehr
Armenien und Aserbaidschan haben sich gegenseitig für neue Angriffe verantwortlich gemacht. Dabei sollen schwere Waffen und Kampfdrohnen eingesetzt worden sein. Allein auf armenischer Seite soll es mehr als 100 Tote geben. mehr
Neben dem Krieg gegen die Ukraine eskaliert erneut der Konflikt um Armenien und Aserbaidschan. Die Führung in Baku setzt auf militärische Stärke, beugt sich aber internationalem Druck. Von Silvia Stöber. mehr
Aserbaidschan und Armenien sind seit Jahrzehnten verfeindet, meist ging es bei ihrem Konflikt um das Gebiet Bergkarabach. Nun sind wieder Kämpfe ausgebrochen - diesmal im Grenzgebiet. Armenien meldet 49 tote Soldaten. mehr
Es war ein PR-Coup für Aserbaidschans Präsident Alijew, als EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen mit ihm eine neue Energiepartnerschaft besiegelte. Doch die Vereinbarung ist unverbindlich - und enorme Investitionen sind nötig. Von S. Stöber. mehr
Ein Jahr nach Kriegsende eskaliert die Lage an der Grenze zwischen Armenien und Aserbaidschan erneut. Die Regierung in Jerewan wirft dem Nachbarn einen Angriff auf armenisches Territorium vor und bittet Russland um Hilfe. mehr
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