Die Menschenrechtslage in Aserbaidschan gilt als kritisch. Trotzdem schiebt Deutschland politische Flüchtlinge dorthin ab. Ein konkreter Fall beschäftigt gerade auch die SPD-Fraktion im Bundestag. Von Björn Blaschke. mehr
Auf der Klimakonferenz in Baku bemüht sich Außenministerin Baerbock, Einfluss zu nehmen. Auf ihrer Agenda stehen nicht nur Klimathemen, sondern auch die Menschenrechtslage im Gastgeberland. Das stößt auch auf Kritik. Von Demian von Osten. mehr
Lorenz Beckhardt, WDR, zzt. Baku/Aserbaidschan, zu den Verhandlungen und Themen bei der Weltklimakonferenz mehr
Die Bundesregierung hofft bei der COP29 auf ein Bekenntnis zum Ausstieg aus fossilen Energien. Doch die Öl- und Gaslobby ist stark. Und die Opposition sieht Deutschland infolge der Regierungskrise geschwächt. Von Jan Zimmermann. mehr
Der Präsident der diesjährigen UN-Klimakonferenz in Aserbaidschan kommt aus der Ölbranche. Allerdings engagierte er sich früh für den Umweltschutz. Von Silvia Stöber. mehr
Weltklimakonferenz in Baku: "COP29" strebt mehr Geld von größerem Geberkreis an mehr
Vor einem Jahr begann die Flucht der Armenier aus Bergkarabach. Während ihr Schicksal angesichts anderer Konflikte wie dem Krieg in Gaza kaum Aufmerksamkeit fand, suchen sie nach einem neuen Leben. Von Silvia Stöber. mehr
Kanzler Scholz nennt Aserbaidschan einen "wichtigen" Energiepartner, auch wenn Präsident Alijew innen- und außenpolitisch aggressiv seine Interessen durchsetzt, wie deutlich zu sehen vor der heutigen Parlamentswahl. Von S. Stöber. mehr
Es war ein Besuch ganz nach dem Geschmack Putins: In Aserbaidschan wurde der russische Präsident herzlich empfangen. Man sprach über Öl und Gas, über Armenien - aber nicht über die ukrainische Offensive in Kursk. Von Björn Blaschke. mehr
Etwa 6.000 Politiker, Diplomaten und Wissenschaftler bereiten in Bonn derzeit die Weltklimakonferenz vor. Einer der größten Knackpunkte beim Klimaschutz: die Finanzierung. Experten gehen von höheren Kosten aus als bisher vereinbart. Von J. Koch. mehr
Aserbaidschan richtet im Herbst die UN-Klimakonferenz aus und ist wichtiger Energielieferant für Europa. Präsident Alijew nutzt das für seine Machtpolitik, während sich Deutschland als ehrlicher Makler versucht. Von Silvia Stöber. mehr
Frankreich wirft Aserbaidschan vor, die schweren Unruhen in seinem Überseegebiet Neukaledonien anzustacheln. Welches Ziel verfolgt Aserbaidschan mit dem Vorwurf des Neokolonialismus tatsächlich? Von Silvia Stöber. mehr
Aserbaidschan ist bekannt für seinen Reichtum an Rohstoffen. Und für die harte Hand von Präsident Alijew. Im Rahmen des ARD-Thementags #UnsereErde fragt 11KM, welche Rolle im Wettlauf um begehrte Rohstoffe Menschenrechte spielen. mehr
Seit Jahren verharren Armenien und Aserbaidschan im Kriegszustand. Unter Vermittlung von Kanzler Scholz haben sich nun beide Regierungschefs in München getroffen - und angekündigt, ihre Konflikte friedlich lösen zu wollen. Von S. Stöber. mehr
Wie erwartet ist Aserbaidschans autoritär regierender Präsident Alijew im Amt bestätigt worden. Nach Angaben von Staatsmedien kam er auf fast 94 Prozent der Stimmen. Dass die Wahl frei und fair war, wird allerdings weithin bezweifelt. mehr
Nach 20 Jahren an der Macht stellt sich Aserbaidschans Präsident Alijew der Wiederwahl. Mit der historischen Rückeroberung Bergkarabachs im Rücken sollte ihm der Sieg sicher sein. Dennoch setzt er auf Aggressivität. Von S. Stöber. mehr
Aserbaidschan soll Politikern im Europarat Millionen überwiesen haben - das Land hoffte offenbar auf eigene Vorteile. Wegen Bestechungsvorwürfen ist nun Anklage gegen zwei Ex-Unionsabgeordnete erhoben worden. mehr
Die beiden Kaukasus-Staaten Armenien und Aserbaidschan haben an ihrer gemeinsamen Grenze Gefangene ausgetauscht. Dies ist Teil einer Annäherung, die zu einem Friedensabkommen Anfang des neuen Jahres führen könnte. mehr
Anderthalb Tage hat sich Außenministerin Baerbock Zeit genommen, um in Armenien und Aserbaidschan für Frieden zu werben. Sie trifft auf ein Land unter Schock und eine Siegermacht voller Vorwürfe. Von Silvia Stöber. mehr
Sanktionen verhängen ohne sich selbst zu schaden - dieses Problem stellt sich bei einigen autoritär geführten Rohstoffstaaten. Aserbaidschan kam trotz Vertreibung Zehntausender Armenier bislang ohne Strafmaßnahmen davon. mehr
Einen Monat nach Einnahme Bergkarabachs durch aserbaidschanische Truppen fürchten viele Armenier, die Eskalation in Nahost könnte auch den Südkaukasus erfassen: Mehrere Regionalmächte haben dort Interessen - und Ziele. Von S. Stöber. mehr
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