Man wolle legale Wege der Migration schaffen: Innenministerin Faeser hat beim tunesischen Präsidenten Saied für mehr Kooperation geworben. Ihr französischer Amtskollege Darmanin kündigte Unterstützung in Millionenhöhe an. mehr
Innenministerin Faeser ist heute in Tunesien. Sie will, dass das Land abgelehnte Asylbewerber zurücknimmt - ein schwieriges Unterfangen, auch, weil Präsident Saied zunehmend autoritär regiert. Von Nadine Bader. mehr
Migration über das Mittelmeer: EU stellt Tunesien Hilfsgelder in Aussicht mehr
EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat Tunesien umfangreiche Finanzhilfen in Aussicht gestellt. Auch sollen die Partnerschaft verstärkt und ein Abkommen zur Begrenzung der Migration vereinbart werden. mehr
Auf der Suche nach Lösungen im Kampf gegen die zunehmende Migration führen europäische Spitzenpolitiker Gespräche in Tunesien. Präsident Saied sagte im Vorfeld, sein Land werde keine Grenzpolizei für Europa sein. mehr
Tunesiens Präsident Saied regiert zunehmend autoritär und hetzt gegen Migranten. Die Bevölkerung des Landes, von dem einst die arabischen Revolutionen ausgingen, reagiert lethargisch, denn sie hat ganz elementare Nöte. Von K. Böker. mehr
Bei einem Angriff nahe einer Synagoge auf der tunesischen Insel Djerba sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Ein Sicherheitsbeamter erschoss Kollegen und Gläubige. Dieselbe Synagoge war 2002 Ziel eines Anschlags von Al Kaida. mehr
Immer mehr Menschen versuchen über Tunesien nach Europa zu kommen. Eine gefährliche Route, die viele mit dem Leben bezahlen. Die tunesische Marine teilte mit, sie habe vor der Küste 31 Leichen geborgen. mehr
Er gilt als der schärfste Kritiker von Tunesiens Präsident Saied: Nun ist der Chef der islamischen Ennahda-Partei, Ghannouchi, in Haft genommen worden. Damit verschärft sich die politische Krise im Land weiter. mehr
In Tunesien wächst der Druck auf die Opposition: Nach einer Hausdurchsuchung nahm die Polizei den 81-jährigen Ghannouchi fest. Der Chef der islamischen Ennahda-Partei hatte Präsident Saied immer wieder kritisiert. mehr
Mehrere Hilfsorganisationen fordern die EU auf, das Migrationsabkommen mit Tunesien zu beenden. Migranten litten dort unter Menschenrechtsverletzungen und Rassismus. EVP-Chef Weber will dagegen ein weiteres Abkommen mit dem nordafrikanischen Land. mehr
Vor der Küste Tunesiens hat es erneut ein Bootsunglück mit Toten und Vermissten gegeben. Bereits am Vortag war ein Boot mit Dutzenden Menschen an Bord gesunken. mehr
Tunesien galt lange als aufstrebendes Land - heute kämpft der Maghreb-Staat mit mehreren Krisen. Viele Menschen wollen deshalb nur noch weg. In der EU betrachtet man die Lage mit Sorge. Von Jean-Marie Magro. mehr
Vor der Küste Tunesiens werden 34 Migranten nach einem Bootsunglück vermisst - nur vier Menschen konnten bislang gerettet werden. Es war der fünfte Schiffbruch innerhalb von zwei Tagen. Das Land selbst steckt in einer tiefen Krise. mehr
Mit einer Rede gegen Einwanderer aus anderen afrikanischen Ländern hat der tunesische Präsident Saied rassistische Gewalt angeheizt. Mehrere afrikanische Länder holen nun ihre Bürger aus Tunesien zurück. Von Dunja Sadaqi. mehr
Als Reaktion auf zahlreiche Inhaftierungen Oppositioneller haben in der tunesischen Hauptstadt Tausende Menschen protestiert. Gegnerinnen und Gegner des Präsidenten warnten, er wolle die Demokratie abschaffen. mehr
Erneut sind in Tunesien Regierungskritiker festgenommen worden. Darunter sind ein Oppositionspolitiker, ein Journalist und ein Anwalt. Was ihnen genau vorgeworfen wird, ist unklar. Zuletzt gab es Proteste gegen den autoritären Präsidenten Saied. mehr
2011 hatte die Revolution Tunesien die Demokratie gebracht. Zum Jahrestag demonstrierten Tausende gegen Präsident Saied. Er hatte vor 17 Monaten das Parlament entmachtet und die Regierung durch von ihm ausgesuchte Minister ersetzt. mehr
Nach Boykottaufrufen hat sich nicht einmal jeder zehnte Wahlberechtigte an der Parlamentswahl in Tunesien beteiligt. Die Opposition sprach von einem "Fiasko" und forderte Präsident Saied zum Rücktritt auf. mehr
Die tunesische Küstenstadt Sfax gilt als Aufbruchsort vieler Migranten aus Afrika nach Europa. Auch junge Tunesier haben von dort aus Reißaus genommen, um vor der Perspektivlosigkeit im Land zu fliehen. Von Dunja Sadaqi. mehr
In Tunesien begann der arabische Frühling, es folgten demokratische Reformen. Aber dann drehte der tunesische Präsident das Reformrad zurück. Vor der Parlamentswahl überwiegt ein Gefühl der Hoffnungslosigkeit. Von K. Böker. mehr
Tunesiens Präsident Saied bekommt die von ihm gewünschte neue Verfassung. Zwar beteiligten sich gerade mal 30,5 Prozent aller Berechtigten an der Volksabstimmung, doch die stimmten mehrheitlich dafür. Ein weiterer Schritt in Richtung Diktatur? mehr
Beim Verfassungsreferendum in Tunesien hat es niedrige Wahlbeteiligung gegeben. Laut Wahlbehörde gab nur rund jeder Vierte seine Stimme ab. Ersten Umfragen zufolge stimmte eine überwiegende Mehrheit für den umstrittenen Verfassungsentwurf. mehr
Tunesiens Präsident Saied lässt über eine neue Verfassung abstimmen, die ihm umfassende Rechte geben würde. Ist der Präsident, der Regierung und Parlament schon entmachtet hat, auf dem Weg, ein Diktator zu werden? Von D. Sadaqi mehr
Mehr als zwei Monate nach seiner Machtübernahme hat der umstrittene tunesische Staatschef Saied eine neue Regierung vereidigt - und sie vorher per Dekret festgelegt. In der Bevölkerung wächst der Widerstand gegen den Präsidenten. mehr
Tunesiens Präsident Saied wird deutlich mehr Machtbefugnisse erhalten. Er werde künftig per Dekret regieren, ließ er verkünden. Im Juli hatte er das Parlament suspendiert und das Land in eine Krise gestürzt. mehr
Machtkampf in Tunesien: Präsident übernimmt Regierungsgeschäfte mehr
Zahl der Flüchtlinge in Süditalien gestiegen: Regierung bittet EU um Hilfe mehr
Wahlergebnis Tunesien: Saied gewinnt Stichwahl mehr
Parlamentswahl in Tunesien Keine klaren Mehrheiten erwartet mehr
Tunesien: Saied und Karoui erreichen Stichwahl um Präsidentenamt mehr
Präsidentenwahl in Tunesien: Sieben Millionen Menschen können abstimmen mehr
Gericht ordnet Rückholung an: Mutmaßlicher Islamist Sami A. soll aus Tunesien zurückkehren mehr
Die Regierung will Tunesien, Algerien, Marokko und Georgien als sichere Herkunftsländer einstufen und so Asylverfahren beschleunigen. Das Kabinett beschloss Seehofers Gesetzentwurf. Die Grünen könnten ihn blockieren. mehr
Das Kabinett will eine neue Liste sicherer Herkunftsländer beschließen - inmitten der Debatte um die Abschiebung von Sami A. nach Tunesien. Die Grünen sind dagegen und könnten das Vorhaben im Bundesrat blockieren. mehr
Umstrittene Abschiebungen: Offenbar weiterer Fall rechtswidrig mehr
Sami A. sollte laut einem Gerichtsurteil nicht abgeschoben werden, da ihm in Tunesien Folter drohen könnte. Wie groß ist diese Gefahr für ihn? Jens Borchers beschreibt die aktuelle Situation in Tunesien. mehr
Abschiebung von Sami A. nach Tunesien: Zweifel am Vorgehen der Behörden mehr
Menschenrechte in Tunesien: AI beklagt mangelhaften Schutz mehr
Tunesien: Abgeschobener soll nicht zurückgeschickt werden mehr
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