Einen Monat nach Beginn der Kämpfe im Sudan ist es für die UN immer noch schwierig, humanitäre Hilfe zu den Menschen zu bringen. Der UN-Sondergesandte Perthes schildert im Interview, vor welchen Problemen die UN stehen. mehr
Die Bürgerkriegsparteien im Sudan wollen auf Angriffe verzichten, bei denen Zivilisten zu Schaden kommen könnten. Die Vereinten Nationen hoffen nun, dass der Pakt ein erster Schritt zu einem Waffenstillstand ist. Aber die Kämpfe gehen offenbar weiter. mehr
Nach US-Angaben haben die Konfliktparteien im Sudan eine Erklärung zum Schutz von Zivilisten unterzeichnet. In den Verhandlungen über eine befristete Waffenruhe lägen die beiden Parteien "ziemlich weit auseinander". mehr
Wasser, sanitäre Einrichtungen, Hygieneartikel - all das schickt die Europäische Union über eine Luftbrücke in den Sudan. Außerdem kündigte die EU an, mehr Geld für humanitäre Hilfe in dem Land zur Verfügung zu stellen. mehr
Vor den anhaltenden Kämpfen im Sudan sind nach UN-Angaben mittlerweile mehr als 700.000 Menschen geflohen. Mindestens 600 wurden getötet, doch die tatsächlichen Zahlen dürften weit höher liegen. mehr
Durch die Kämpfe im Sudan droht nach Angaben des Roten Kreuzes das Gesundheitssystem zusammenzubrechen. Viele Krankenhäuser seien ohne Strom und Wasser - und könnten nicht mal mehr "die grundlegendsten Behandlungen durchführen". mehr
Die Kämpfe im Sudan laufen trotz internationaler Bemühungen um einen Waffenstillstand weiter. Zu Gesprächen in Saudi-Arabien ist auch ein UN-Nothilfekoordinator angereist. mehr
Der Sudan-Konflikt berührt die Interessen vieler ausländischer Mächte. Es sind nicht nur die Nachbarn, die Einfluss nehmen wollen. Auch die USA, China und Russland sind Akteure - mit unterschiedlichen Zielen. Von V. Rudolph. mehr
Immer wieder wird die Waffenruhe im Sudan seit Beginn der schweren Kämpfe im April gebrochen. Nun wollen die Konfliktparteien in Saudi-Arabien direkt miteinander verhandeln - mit Unterstützung von internationalen Vertretern. mehr
Durch die Kämpfe im Sudan sind laut UNICEF mindestens 190 Kinder getötet worden. Tausende Menschen wurden verletzt, mehr als 100.000 in die Flucht getrieben. Die UN appellieren an die Hilfsbereitschaft anderer Staaten. mehr
Im Sudan ist ein Ende der Kämpfe nicht in Sicht. Bereits jetzt sind mehr als 100.000 Menschen aus dem Land geflohen. Erst der Anfang, fürchten die Vereinten Nationen und fordern mehr Geld. mehr
Die für eine Woche vereinbarte Waffenruhe im Sudan ist erneut nach kurzer Zeit gebrochen worden. Laut Berichten kam es zu schwerem Beschuss in der Hauptstadt Khartum. Der Südsudan versucht zu vermitteln. mehr
In der evakuierten deutschen Botschaft in Khartum liegen vermutlich noch Hunderte Reisepässe. Das Auswärtige Amt will jetzt eine Lösung für die derzeit passlosen Menschen finden. Es dürfe aber niemand in Gefahr gebracht werden, hieß es. mehr
Die ausländischen Vermittler machen im Sudan-Konflikt langsame Fortschritte. Armee und Paramilitärs wollen für eine ganze Woche die Waffen schweigen lassen. Erstmals gibt es Hoffnung auf Verhandlungen. mehr
Seit Beginn der Kämpfe im Sudan sind mehr als 330.000 Menschen innerhalb des Landes vertrieben worden. Mehr als 100.000 Menschen suchten zudem Zuflucht in Nachbarländern. Die Kämpfe gehen unvermindert weiter. mehr
Tausende Sudanesen haben in den vergangenen Tagen die Grenze nach Ägypten überquert. Dort suchen die Flüchtlinge Schutz - doch in Assuan und Umgebung warten neue Unsicherheiten und Probleme auf sie. Von Anne Allmeling. mehr
Die UN rechnen mit bis zu 800.000 Flüchtlingen aus dem Sudan und sprechen von einer "ausgewachsenen Katastrophe". Unterdessen gehen die Kämpfe unvermindert weiter. Doch es gibt auch einen Hoffnungsschimmer. mehr
Wegen Plünderungen sind laut den Vereinten Nationen die meisten ihrer Lager für Hilfsgüter im Sudan leer. Nun schicken die UN wegen der "beispiellosen" Situation im Land den Nothilfekoordinator Martin Griffiths. mehr
Die Waffenruhe im Sudan ist brüchig - wird nun aber noch einmal um drei Tage verlängert. Das teilten Armee und RSF-Miliz mit. Das Rote Kreuz flog erstmals seit Beginn der Kämpfe acht Tonnen medizinische Hilfsgüter in das Land. mehr
Trotz Waffenruhe wird im Sudan weiter gekämpft. International wächst die Sorge vor einer humanitären Krise in der gesamten Region. Das UN-Welternährungsprogramm warnt: Auch in den Nachbarländern sei die Versorgungslage angespannt. mehr
Die Waffenruhe im Sudan wird offenbar immer brüchiger. Bewohner der Hauptstadt Khartum berichten von Luftangriffen und Artilleriebeschuss. Ein Fahrzeugkonvoi unter US-Schutz erreichte inzwischen Port Sudan. mehr
Mehr als 700 Menschen flog die Bundeswehr aus dem umkämpften Sudan aus - jetzt sind die Einsatzkräfte nach Deutschland zurückgekehrt. In Niedersachsen wurden sie von Außenministerin Baerbock und Verteidigungsminister Pistorius empfangen. mehr
Ungeachtet der verlängerten Waffenruhe gehen die Kämpfe im Sudan weiter. In Khartum und Omdurman kam es zu Gefechten und Explosionen. Am Morgen wurde ein türkisches Transportflugzeug beschossen, das Zivilisten evakuieren sollte. mehr
Die rivalisierenden Militärblöcke im Sudan haben sich auf eine weitere dreitägige Waffenruhe verständigt. Derweil werden bei Hannover die Soldaten erwartet, die mehr als 700 Menschen aus dem Krisenland ausgeflogen haben. mehr
Im Sudan halten sich die Armee und die paramilitärische RSF-Miliz offenbar nicht an die Waffenruhe. Einheiten sollen sich Gefechte in Khartum und der Region West-Darfur geliefert haben. Die Menschen verlassen zu Tausenden das Land. mehr
Im Sudan sind die Streitkräfte von General al-Burhan zu einer Verlängerung der Feuerpause um 72 Stunden bereit. Zwar wird weiter von Kämpfen berichtet. Aber die Vermittlungsbemühungen werden intensiviert - und die Evakuierungen gehen weiter. mehr
Die Rettungsflüge der Bundeswehr aus dem Sudan sind zwar schon abgeschlossen, doch diese fanden bisher ohne Mandat des Bundestags statt. Das Parlament holte seinen Beschluss zu der Mission nun nach - es gab keine Nein-Stimmen. mehr
Wegen der anhaltenden Kämpfe hat sich die humanitäre Lage im Sudan weiter verschlechtert. UN-Generalsekretär Guterres warnt vor einer Hungersnot. Ex-Präsident Baschir wurde unterdessen aus dem Gefängnis in ein Militärkrankenhaus verlegt. mehr
Bei einer Dringlichkeitssitzung hat der UN-Sicherheitsrat über den Konflikt im Sudan beraten. Generalsekretär Guterres forderte ein Ende der Gewalt, unter der vor allem Zivilisten litten. Von Antje Passenheim. mehr
Die Bundeswehr hat ihre Evakuierungsflüge aus dem Sudan am Abend abgeschlossen. Obwohl die Feuerpause in dem Land laut UN-Einschätzung "in einigen Teilen" hält, gibt es kaum Hoffnung auf ein baldiges Ende der Kämpfe. mehr
Evakuierungsmission: Bundeswehr beendet Einsatz im Sudan mehr
Die Bundeswehr hat am Abend ihre Evakuierungsflüge im umkämpften Sudan beendet. Mehr als 600 Menschen flog sie aus dem afrikanischen Land aus. Die Möglichkeit weiterer Einsätze will man sich aber offenhalten. mehr
Im Sudan müssen deutlich mehr Briten als Staatsangehörige anderer Nationen ausharren. Die Evakuierungen stellen die britische Regierung vor große Herausforderungen. Die Zeit drängt, mahnen selbst Konservative. Von C. Prössl. mehr
Die Bundeswehr hat bislang knapp 500 Menschen aus dem Sudan gerettet. Theoretisch soll der Einsatz noch bis Ende Mai möglich sein. Das geht aus dem Mandatstext der Bundesregierung hervor, der dem ARD-Hauptstadtstudio vorliegt. Von Kai Küstner. mehr
72 Stunden Waffenruhe im Sudan mehr
Im Sudan hat in der Nacht eine 72-stündige Waffenruhe begonnen. Während westliche Staaten hoffen, dass diese auch hält, evakuieren sie weiterhin Ausländer. Die Bundeswehr hat bislang etwa 500 Menschen ausgeflogen. mehr
Im Sudan hat in der Nacht eine 72-stündige Waffenruhe begonnen. Während westliche Staaten hoffen, dass diese auch hält, evakuieren sie weiterhin Ausländer. Zehntausende Sudanesen sind bereits in Nachbarländer geflüchtet. mehr
Mit einer Evakuierungsmission hat die Bundeswehr bereits etwa 500 Menschen aus dem Sudan ausgeflogen. Die Einheimischen aber, die den Deutschen jahrelang halfen, bleiben zurück. Werden die Ortskräfte damit im Stich gelassen? Von Kai Küstner. mehr
Die Bundesregierung will die Feuerpause im Sudan möglichst lange nutzen: Ein vierter Flug brachte am Abend weitere Menschen in Sicherheit. Danach seien weitere Evakuierungen ungewiss, so Außenministerin Baerbock. mehr
Die EU-Außenminister haben sich bei ihrem monatlichen Treffen mit der Krise im Sudan beschäftigt. Nach den Evakuierungen der vergangenen Tage gelte es nun den Leuten im Land zu helfen, so die Minister. Auch die Haltung Chinas war Thema. Von H. Schmidt. mehr
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