Sie warfen Handgranaten in Häuser, erschossen Frauen und Kinder. Vor 80 Jahren ermordeten SS-Truppen in Italien Hunderte von Zivilisten. Zum Jahrestag gedachte Bundespräsident Steinmeier der Opfer des Marzabotto-Massakers. mehr
Vor 80 Jahren ermordeten SS-Truppen Hunderte von Zivilisten im italienischen Marzabotto - eines der schlimmsten deutschen Kriegsverbrechen in Italien. Heute gedenkt Bundespräsident Steinmeier der Opfer. Von Elisabeth Pongratz. mehr
In München haben sich gestern Abend Tausende am Erinnerungsprojekt "Die Rückkehr der Namen" beteiligt. Der Bayerische Rundfunk wollte damit an 1.000 NS-Opfer erinnern, die verfolgt und getötet wurden. Von Anna Dannecker. br
Vor 80 Jahren erschossen die Nazis 335 Zivilisten in den Ardeatinischen Höhlen in Rom. Der Opfer des Massakers wurde zum Jahrestag bei einer Zeremonie in Rom gedacht. Kulturstaatsministerin Roth sprach von einem "monströsen Verbrechen". mehr
Mehr als 280 Nachfahren von NS-Widerstandskämpfern appellieren in einem Schreiben an die Wähler in Deutschland. Sie rufen dazu auf, aus der Geschichte Deutschlands zu lernen - und der Neuen Rechten "die Stirn zu bieten". mehr
Die Redakteure grölen, Schnaps klebt an den Tischen. Mittendrin sitzt Paula Schlier. Sie schleicht sich 1923 in die Redaktion des "Völkischen Beobachters" ein. 11KM erzählt die Geschichte der Investigativjournalistin. mehr
Antisemitismus habe in unterschiedlichen Gesellschaften immer wieder Konjunktur, sagt der Historiker Ulrich Herbert. Im Interview mit tagesschau 24 erklärt er, was vor 85 Jahren zur Pogromnacht führte und was sich für heute ableiten lässt. mehr
Lange war wenig über Alfried Krupps Verhältnis zu den Nationalsozialisten bekannt. Ein Forschungsprojekt der Krupp-Stiftung offenbart nun, wie tief der Stahlunternehmer in den Nationalsozialismus verstrickt war. Von N. Wiedemann. mehr
Léon Gautier war der letzte noch lebende französische Beteiligte am sogenannten D-Day - der Landung der Alliierten in der Normandie 1944. Nun ist der Franzose im Alter von 100 Jahren gestorben. mehr
In der Ukraine wird am 8. Mai an das Ende des Zweiten Weltkriegs erinnert - ein Zeichen, sich von kommunistischen Ritualen zu lösen. Für viele Menschen hat der 9. Mai - der "Tag des Sieges" - weiterhin eine große Bedeutung. Von Andrea Beer. mehr
In vielen Orten Deutschlands wird an das Ende des Zweiten Weltkriegs vor 78 Jahren erinnert. Die Polizei in Berlin befürchtet Spannungen wegen des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine. mehr
Vor 80 Jahren begann der Aufstand im Warschauer Ghetto. Zwei Überlebende erzählen im Interview über den jüdischen Kampf gegen die NS-Schergen und ums Überleben: Der Aufstand sei vor allem eine Frage der Würde gewesen. mehr
Das Haus Hohenzollern will seinen jahrelangen Rechtsstreit um Enteignungen mit dem Staat beilegen. Georg Friedrich Prinz von Preußen kündigte an, alle Klagen zurückzuziehen. Bei dem Streit geht es um Schlösser, Villen und Kunstgegenstände. mehr
Der 1. FC Nürnberg hat 12.000 Karteikarten aus den Jahren 1928 bis 1955 entdeckt. Diese ermöglichen eine Aufarbeitung der unrühmlichen Geschichte des FCN in der Zeit des Nationalsozialismus. Der Club spricht von einem "sensationellen Fund". br
Gunter Demnig hinterlässt Spuren auf dem Gehweg: Der Bildhauer verlegt Stolpersteine zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus. Vor 30 Jahren begann sein Projekt. Von Philipp Wundersee. mehr
Der Bundesnachrichtendienst beschäftigte laut einer Studie nicht nur einzelne NS-Täter. Er warb sie bis in die 1960er-Jahren gezielt an - einige waren zuvor an Mordaktionen beteiligt. Das Kanzleramt ließ den BND gewähren. Von Christine Rütten. mehr
Die Geschichte der Illustrierten "Stern" wird zum Forschungsgegenstand: Münchner Historiker untersuchen besonders die Jahre 1948 bis 1983 und eine mögliche NS-Verwicklung des "Stern"-Gründers Nannen. mehr
Am 78. Jahrestag des versuchten Attentats auf Hitler haben die Redner an den Mut der beteiligten Frauen und Männer erinnert. Diktaturen gedeihen, wenn Demokratien nicht aufpassen, warnte die belarusische Oppositionelle Tichanowskaja. mehr
Als Kind floh Bach aus Nazi-Deutschland, in Israel wurde er Jurist. Sein größter Fall: Der Prozess gegen den NS-Verbrecher Adolf Eichmann 1961, den er mit anklagte. Nun ist Bach im Alter von 94 Jahren gestorben. mehr
Jugendliche interessieren sich laut einer neuen Studie wieder stärker für die Zeit des Nationalsozialismus. Drei Viertel der befragten 19- bis 25-Jährigen bekunden Interesse. In der Elterngeneration sind es nur 66 Prozent. Von Peter Gerhardt. mehr
Die Rolle vieler staatlicher Stellen während der NS-Zeit und danach ist immer noch unklar - das betrifft auch das Bundespräsidialamt. Deshalb hat Amtsinhaber Steinmeier eine Studie in Auftrag gegeben. Jetzt gibt es erste Ergebnisse. mehr
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