Seit einem Jahr ist Meloni Regierungschefin in Italien. Nach ihren Wahlversprechen erwarteten viele eine ultrarechte Politik. Doch bislang zeigt sie sich zurückhaltend. Alles nur Schein? Von J. Seisselberg. mehr
Auf Lampedusa sind so viele Geflüchtete angekommen, dass es für Migranten und Einwohner unerträglich ist. EU-Kommissionschefin von der Leyen machte sich ein Bild - und präsentierte Lösungsansätze. Von C. Schmitt. mehr
5.000 Migranten haben die süditalienische Insel Lampedusa an nur einem Tag erreicht. Regierungschefin Meloni forderte Hilfe der EU. Die versprach EU-Kommissionschefin von der Leyen nun bei einem Besuch auf der Mittelmeerinsel. mehr
Wie soll die EU mit der hohen Zahl an Migranten umgehen? Nachdem Beratungen der Innenminister ohne Ergebnis blieben, besucht EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen heute Lampedusa. Italiens Ministerpräsidentin pocht auf ein Eingreifen der EU. mehr
Deutschland will vorerst weiter keine Migranten aus Italien aufnehmen. Das Innenministerium stellte nun klar, dass der freiwillige EU-Solidaritätsmechanismus zur Übernahme von Geflüchteten ausgesetzt bleibe. mehr
Ventimiglia in Italien ist Durchgangsort für Flüchtlinge, die es nach Frankreich zieht. Die Stadt will sie loswerden - nicht nur deshalb versuchen viele Migranten unermüdlich, die Grenze zu überqueren. Von R. Kronthaler. mehr
Die EU und Tunesien haben eine Absichtserklärung unterzeichnet, um die Migration über das Mittelmeer einzuschränken. Für die tunesische Regierung locken Finanzhilfen und wirtschaftliche Zusammenarbeit. Doch viele im Land sehen das Abkommen kritisch. mehr
Neonazis bedienen sich vielfältiger Symbolik, um ihre Gesinnung im Alltag zur Schau zu stellen. Die Nummer 88 gilt als eine der bekanntesten Chiffren der Rechtsextremen. Italien verbietet sie nun als Rückennummer im Fußball. Von Jörg Seisselberg. mehr
Trotz einiger Differenzen verstanden sich die italienische Regierungschefin Meloni und Bundeskanzler Scholz überraschend gut. Scholz will die Beziehungen zu Italien sogar weiter ausbauen. Von J. Seisselberg. mehr
Gespräche über Migration: Bundeskanzler Scholz bei Italiens Ministerpräsidentin Meloni mehr
Vor Kurzem trat in Italien der Chef des öffentlich-rechtlichen Senders RAI ab. Vorausgegangen war ein politisches Gezerre um sein Amt und die Sender-Ausrichtung. Nachfolgen soll ihm nun ein Vertrauter der rechten Ministerpräsidentin Meloni. Von E. Pongratz. mehr
Nach Italien kommen derzeit besonders viele Migranten. Die Regierung Meloni war eigentlich mit einem Versprechen geschlossener Grenzen angetreten - jetzt wirkt sie hilflos und hofft auf Hilfe der EU. Von J. Seisselberg. mehr
Sizilien per Brücke mit dem italienischen Festland verbunden? Entsprechende Pläne sind schon mehrfach gescheitert, nun macht die Regierung um Meloni ernst. Kritiker halten das Projekt nicht nur wegen der Erdbebengefahr für riskant. mehr
Nach dem Bootsunglück vor der italienischen Küste ist die Zahl der Toten auf 67 gestiegen. Angehörige kamen aus vielen Orten Europas in die Stadt Crotone, um die Opfer zu betrauern. Inzwischen entbrannte eine Debatte um den Rettungseinsatz. mehr
Es geht um eine Richtungsentscheidung: Heute entscheidet eine Stichwahl über die neue Führungsspitze der italienischen Sozialdemokraten. Wird es ein Regionalpräsident oder eine "Basisrebellin"? Von Jörg Seisselberg. mehr
Ein Viertel aller Italienerinnen und Italiener ist zu Regionalwahlen aufgerufen - und alles spricht dafür, dass die rechte Regierungschefin Meloni und ihre Partei gestärkt aus den Wahlen hervorgehen werden. Von J. Seisselberg. mehr
Sie sei bei Europa konstruktiv und stehe an der Seite der Ukraine: EVP-Chef Weber sieht Italiens rechte Regierungschefin Meloni nicht im Widerspruch zu den Prinzipien seiner Parteienfamilie. Dafür gibt es breite Kritik an dem CSU-Politiker. mehr
Italiens Ministerpräsidentin Meloni ist zum Antrittsbesuch bei Kanzler Scholz gewesen. Gleichklang gab es beim Thema Ukraine, Dissonanzen in der Flüchtlingspolitik. Ein Eklat blieb aber aus - zu wichtig sind die Beziehungen beider Länder. Von Martin Ganslmeier. mehr
Die Rechtspopulistin Meloni inszeniert sich im Amt der italienischen Ministerpräsidentin als Kümmerin. Doch man dürfe nicht vergessen, wo sie politisch herkommt, sagen Experten. Von Jörg Seisselberg. mehr
Die Rechtspopulistin Meloni regiert seit 100 Tagen in Italien. Entgegen der Befürchtungen in der EU zeigt sie sich kooperativ und zurückhaltend - wohl auch aus wirtschaftlichem Interesse. Von Holger Beckmann. mehr
Wegen eines Tankstellenstreiks fließt an vielen Zapfsäulen Italiens kein Benzin und kein Diesel. Gleichzeitig wächst der Ärger über steigende Spritpreise. Die Regierung Meloni gerät erstmals in Schwierigkeiten. Von Jörg Seisselberg. mehr
Nach tagelanger Fahrt durfte das Rettungsschiff "Geo Barents" endlich in Italien anlegen - in Ancona, weit entfernt vom Rettungsgebiet. Dahinter steckt eine neue Strategie der rechten Regierung Meloni. Von J. Seisselberg. mehr
Zum ersten Mal hat sich Italiens Regierungschefin Meloni detailliert zu ihrer politischen Herkunft geäußert. Dabei bezeichnete sie die neofaschistische MSI als einst wichtigen Teil der italienischen Demokratie. Von Jörg Seisselberg. mehr
In Wahlkampfreden war Europa noch das Problem. Doch in ihrer ersten Rede als italienische Regierungschefin bekannte sich Georgia Meloni zu den Regeln der EU. Nun führt sie ihre erste Auslandsreise demonstrativ nach Brüssel. Von Jakob Mayr. mehr
Pro Ukraine, härtere Linie gegen Einwanderer, neue Familienpolitik: Italiens neue Ministerpräsidentin Meloni hat im Parlament ihre Regierungspolitik skizziert. Auch auf ihre politische Herkunft ging sie ein. Von J. Seisselberg. mehr
Italiens neue Ministerpräsidentin Meloni gab sich zuletzt gemäßigt. Von ihren neofaschistischen Wurzeln hat sie sich aber nie distanziert - im Gegenteil. Das könnte für Europa problematisch werden, meint Jörg Sesselberg. mehr
Schon früh kandidierte Meloni für politische Ämter in Italien: 2006 wurde sie dort jüngste Ministerin. Nun ist die Chefin der rechtsradikalen Fratelli d'Italia erste Ministerpräsidentin. Wofür steht die 45-Jährige? mehr
Rund zwei Wochen vor den Wahlen in Italien führt in Umfragen klar die rechte Partei "Brüder Italiens". Für welche Positionen steht Parteichefin Meloni? Mit welchen Argumenten wirbt sie? Jörg Seisselberg hat sie bei einem Auftritt begleitet. mehr
Italiens rechte Parteien haben gute Chancen, bei der Parlamentswahl im September die meisten Stimmen zu bekommen. Denn die Wähler im Land sind frustriert - und ein Ranking stuft Italiens Demokratie als "unvollständig" ein. Von Lisa Weiß. mehr
Ultrakonservative Ansichten, kein klares Nein zum Faschismus: Wenn Italien im Herbst wählt, könnte die Rechtsradikale Meloni neue Ministerpräsidentin werden. Was will die 45-Jährige? Jörg Seisselberg stellt sie vor. mehr
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