Die Vorwürfe gegen Fotoreporter klangen massiv: Eine Interessengruppe warf vergangene Woche die Frage auf, ob Fotoreporter vorab vom Terrorangriff der Hamas auf Israel gewusst hatten. Was ist inzwischen über den Verdacht bekannt? mehr
Waren Fotografen vorab über die Pläne der Hamas informiert und bei dem Angriff am 7. Oktober auf Israel direkt dabei? Die Kriegsfotografin Ursula Meissner hält das für möglich. Kein unabhängiger Journalist wäre von der Hamas akzeptiert worden. mehr
Der Medienunternehmer Rupert Murdoch tritt als Vorsitzender der US-amerikanischen Fox-Gruppe und des Verlags News Corp zurück - er ist 92 Jahre alt. Sein Nachfolger ist ebenfalls ein Murdoch. mehr
In Berlin hat der Prozess gegen einen Russen begonnen, dem die Staatsanwaltschaft einen Anschlagsversuch auf russische Journalisten vorwirft. Er sieht sich als Opfer einer Geheimdienstoperation. Von Silvia Stöber. mehr
In Frankreich haben Redakteure einer Traditionszeitung wochenlang gegen ihren neuen Chef gestreikt - vergeblich. Sie wollten einen Rechtsruck des Blattes verhindern. Den gab es auch schon bei einer Reihe anderer Medien. Von Stefanie Markert. mehr
Vor Kurzem trat in Italien der Chef des öffentlich-rechtlichen Senders RAI ab. Vorausgegangen war ein politisches Gezerre um sein Amt und die Sender-Ausrichtung. Nachfolgen soll ihm nun ein Vertrauter der rechten Ministerpräsidentin Meloni. Von E. Pongratz. mehr
Der in Russland populäre unabhängige Radiosender "Echo Moskwy" hat seine Schließung bekannt gegeben. Bereits am Dienstag hatten Behörden den Zugang zum Sender blockiert. Er hatte kritisch über den Krieg gegen die Ukraine berichtet. mehr
MEDIEN: Kurse an Schulen zum Erkennen von "Deepfakes" mehr
Das russische Parlament hat ein Gesetz verabschiedet, das lange Haftstrafen und hohe Geldbußen für die Veröffentlichung von "Falschnachrichten" über die russischen Streitkräfte vorsieht. mehr
Der Auftragsmord an dem Journalisten Kuciak und seiner Verlobten erschütterte 2018 die Slowakei und löste Massenproteste aus. Fünf Jahre später ist die Hoffnung auf politischen Wandel verflogen. Von M. Allweiss. mehr
Beautywahn und Gamingsucht gehören zu den Schattenseiten des Internetzeitalters. Welche Möglichkeiten gibt es, diese zu bekämpfen? Der Ideenimport-Podcast schaut in Südkorea und Norwegen nach Ansätzen und möglichen Vorbildern. mehr
Die beiden Chefredakteure der Zeitschrift "Geo" treten zurück. Laut RTL war die Entscheidung einvernehmlich. Sie sei bereits vor der Ankündigung gefallen, bei Gruner + Jahr 700 Stellen zu streichen. mehr
Der Medienkonzern Bertelsmann will insgesamt 23 Zeitschriftentitel von Gruner + Jahr einstellen oder verkaufen, hunderte Stellen fallen weg. Die Gewerkschaft ver.di spricht von einer Zerschlagung des Hamburger Traditionsverlags. mehr
Ein Großteil der Einnahmen von Axel Springer kommt bereits aus dem Digitalgeschäft. Für Printausgaben von Zeitungen wie "Bild" und "Welt" sieht der Chef des Medienunternehmens keine Zukunft mehr. mehr
Immer mehr Jugendliche stehen Medien misstrauisch gegenüber. Das zeigt nun eine aktuelle Studie der Universität Bielefeld. Die Ergebnisse seien "alarmierend", heißt es. Ein möglicher Grund seien die Vielzahl an Krisen. mehr
Idyllisch und abgeschieden tagen die G7-Vertreter in Elmau. So werden nicht nur Demonstranten, sondern auch die rund 2500 angereisten Medienvertreter auf Distanz gehalten. Über die journalistische Arbeit vor Ort berichtet K. Neuwert. mehr
Bilder von Demos gegen Präsident Vucic sind in serbischen Medien kaum zu sehen. Das Land soll bald der EU beitreten. Doch um die Pressefreiheit steht es schlecht, klagen serbische Journalisten. Von Samuel Jackisch. mehr
Ein russischer Oberst, der im Staats-TV von einer sich verschlechternden Situation in der Ukraine spricht: Dieser Auftritt sorgte international für Schlagzeilen. Doch möglicherweise war die eigentliche Botschaft eine ganz andere. Von C. Nagel. mehr
Ein "möglicher Terroranschlag" auf russische Journalisten und ihre Angehörigen sei in Berlin vereitelt worden, so die russische Botschaft. Die Polizei stellte einen Brandsatz sicher. Der Fall wirft Fragen auf. Von Silvia Stöber. mehr
Nachrichten, die es nicht in die Nachrichten schaffen - eine Jury wählt jedes Jahr Themen, die ihrer Ansicht nach nicht ausreichend in den Medien berücksichtigt werden. Unter den aktuellen "Top Ten" finden sich viele soziale Themen. mehr
Der Medienkonzern Bertelsmann hat im vergangenen Jahr von der Erholung der Werbemärkte profitiert. Besonders stark wächst das Streaminggeschäft der Tochter RTL. mehr
Der Facebook-Konzern Meta lockert im Zusammenhang mit dem Ukraine-Krieg seine Regeln gegen Aufrufe zur Gewalt. Als Reaktion droht nun die russische Regierung, alle Meta-Dienste abzuschalten. mehr
Der AfD-Bundestagsabgeordnete Eugen Schmidt stellt Deutschland in russischen Medien als Land dar, in dem Andersdenkende unterdrückt und verfolgt werden. Von Andrea Becker und Georg Heil. mehr
Die Haltung zum Ukraine-Krieg spaltet russische Familien. Die Journalistin Ekaterina Astafyeva arbeitet in Deutschland und erklärt, welche Anfeindungen sie erlebt, bei wem Staatspropaganda verfängt - und was junge Menschen dagegen tun. mehr
Vor dem Hintergrund des Kriegs in der Ukraine will die EU gegen Urheber von bewussten Falschinformationen vorgehen. Im Fokus stehen russische Akteure und Staatsmedien wie Russia Today. Details zu den Sanktionen sind noch unklar. mehr
Die Bundesregierung und Journalistenverbände sind wegen des restriktiven russischen Mediengesetzes zunehmend besorgt. Freie Meinungsäußerung sei praktisch unmöglich. Derweil gab es in Russland erste Urteile gegen Kriegskritiker. mehr
Die Zensur hat die Vokabel "Invasion" für die Lage in der Ukraine verboten, die Bezeichnung "Krieg" kommt aber vor. China versucht sich in distanzierter Neutralität, die auch Widersprüche akzeptiert. Von Eva Lamby-Schmitt. mehr
Als einer der letzten Kreml-kritischen Sender hat Doschd TV seinen Betrieb eingestellt. Im Interview mit den tagesthemen spricht Chefredakteur Tichon Dsjadko über neue Gesetze gegen Journalisten - und wohin sich Russland entwickeln wird. mehr
Russlands Behörden haben ihr Vorgehen gegen kritische Stimmen in den Medien seit Beginn des russischen Angriffskriegs in der Ukraine massiv verschärft. Die Websites von unabhängigen Medien sind teilweise nicht erreichbar. mehr
Die Konzerne des Silicon Valley reagieren auf den Ukraine-Krieg: Apple stellt den Verkauf seiner iPhones in Russland ein und verbannt Apps kremlnaher Propagandasender. Auch Facebook sperrt Medien aus. Von M. Schuler. mehr
Die EU will die Verbreitung russischer Staatsmedien stoppen, auch in den Sozialen Netzwerken sind viele Kanäle gesperrt. Einem Bericht zufolge laufen ihnen auch Mitarbeiter davon, weil sie nicht von einer Invasion schreiben dürfen. Von P. Siggelkow. mehr
Laut der Menschenrechtsorganisation Amnesty International wurden bei Protesten in Russland gegen den Ukraine-Krieg bislang mehr als 5900 Menschen festgenommen. Zudem kritisiert Amnesty die zunehmende Zensur der russischen Medien. mehr
Erstmals will die EU den Kauf von Waffen für ein angegriffenes Land finanzieren - 450 Millionen Euro wurden dafür freigegeben. Weitere Sanktionen richten sich gegen russische Fluglinien und Medien - darunter auch den Sender RT. mehr
"Schande": Mit scharfen Worten haben sich viele russische Prominente gegen den Angriff auf die Ukraine gewandt. Mit dabei: Friedensnobelpreisträger Muratow. Staatsnahe Zeitungen dagegen bleiben dem Kreml treu. Von P. Milling. mehr
Das Verbot des Fernsehprogramms von RT DE wirft eine Grundfrage auf: Wie soll mit ausländischer Propaganda umgegangen werden? Das Medienrecht enthält Möglichkeiten, Medienfreiheit ist jedoch ein überragendes Gut. Von Silvia Stöber. mehr
Das deutschsprachige Fernsehprogramm des russischen Auslandssenders RT darf in der Bundesrepublik nicht mehr ausgestrahlt werden. RT DE fehle die erforderliche Erlaubnis, teilte die Rundfunkkommission ZAK mit. mehr
Seit Jahren will der russische Auslandssender RT in Deutschland einen Fernsehkanal etablieren. Im Dezember startete er ein Programm, aber es bleibt ein Katz-und-Maus-Spiel mit den Behörden. Von Silvia Stöber. mehr
Über Monate hatte ein investigatives Journalistenteam zu Vorwürfen gegen "Bild"-Chefredakteur Reichelt recherchiert. Doch die Veröffentlichung ihres Beitrags wurde kurzfristig gestoppt. Das sorgt für harte Kritik in der Medienbranche. mehr
Im Kontext der Attacke in Kongsberg verbreiten diverse Medien in Europa einen falschen Namen des Verdächtigen. Dieser wurde von sogenannten Trollen im Netz erfunden. Von Patrick Gensing. mehr
Die Koalition ist zerbrochen und dennoch ist es Polens Regierung gelungen, ein höchst umstrittenes Mediengesetz durch das Parlament zu bringen. Nur kurz sah es so aus, als könne die Opposition das Vorhaben verzögern. Von Jan Pallokat. mehr
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