Die USA stellen die Bemühungen um die Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran vorerst ein. Neben den ohnehin stockenden Verhandlungen gebe es dafür aktuelle politische Gründe, sagte der US-Sonderbeauftragte Malley. mehr
Zu mehr als zehn Jahren Haft war die deutsch-iranische Menschenrechtsaktivistin Taghavi verurteilt worden. Ein Hafturlaub der gesundheitlich angeschlagenen Kölnerin wurde jetzt offenbar beendet. mehr
Russland und der Iran wollen ihre Beziehungen ausbauen. Das vereinbarten Kremlchef Putin und Präsident Raisi laut Informationen aus Moskau. Der Fokus der Zusammenarbeit soll auf Politik, Handel und Wirtschaft liegen. mehr
Seit Wochen protestieren Menschen im Iran gegen das Regime, das gewaltsam zurückschlägt. Die EU verhängte Sanktionen, die aber vergleichsweise milde ausfallen. Warum geht Deutschland nicht voran? Wo hakt es? Von Bianca Schwarz. mehr
Auch ohne die Beteiligung wirtschaftlich bedeutender Länder wirken Sanktionen. Seit den 2014 verhängten Maßnahmen fielen etwa die russischen Exporte um mehr als ein Drittel. Im Iran war der Einbruch noch deutlicher. mehr
Die Proteste im Iran halten an - diesmal soll im Nordwesten des Landes demonstriert worden sein. Es gibt Berichte über Zusammenstöße und Schüsse. Unterdessen wurden in Deutschland und dem Iran jeweils die Botschafter zum Gespräch gebeten. mehr
Der in Teheran geborene FDP-Generalsekretär Djir-Sarai geht davon aus, dass die Proteste im Iran zu einem Sturz des Regimes führen werden. Auf tagesschau24 fordert er Solidarität mit den Demonstranten - und mehr EU-Sanktionen. mehr
In der iranischen Großstadt Schiras sind laut Medien mindestens 15 Menschen bei einem Anschlag auf eine Pilgerstätte getötet worden. Die Terrormiliz IS reklamierte die Attacke für sich. Es gab zahlreiche Verletzte. mehr
Bei den Protesten im Iran geht es auch um die Kopftuchpflicht für Frauen. Wie die Mullahs das Gebot begründen und was der Koran dazu sagt, erklärt die Islamwissenschaftlerin Pistor-Hatam im Interview. mehr
Hacker hätten sich Zugang zum E-Mail-Server des AKW Buschehr verschafft, sagt die iranische Atombehörde. Sie unterstützen offenbar die regimekritischen Proteste. Teheran beschuldigt hingegen "ein bestimmtes Land". mehr
Zehntausende Menschen sind dem Aufruf zahlreicher Organisationen zu einer Solidaritätsdemonstration mit den Protestierenden im Iran gefolgt. In Berlin gingen sie gegen Unterdrückung und Diskriminierung auf die Straße. mehr
Seit dem Tod von Mahsa Amini reißen im Iran die Unruhen nicht ab. Es geht um die Selbstbestimmung von Frauen, aber es geht auch um das Herrschaftssystem im Land. Ein Überblick über die wichtigsten Aspekte. Von U. Pick. mehr
Im Krieg gegen die Ukraine soll Russland auch Drohnen einsetzen, die aus dem Iran geliefert wurden. Mehrere Staaten, darunter die USA und Deutschland, fordern eine Untersuchung dieser Vorwürfe durch die UN. mehr
Nach dem Tod einer 15-Jährigen Schülerin in der Stadt Ardabil haben iranische Lehrergewerkschafter die Gewalt gegen Kinder angeprangert. Das Mädchen soll durch Schläge von Sicherheitskräften ums Leben gekommen sein. mehr
Die EU-Staaten werfen dem Iran vor, Russlands Krieg gegen die Ukraine zu unterstützen. Neue Sanktionen sollen nun die Verantwortlichen treffen, die iranische Drohnen bauen - und an Russland liefern. mehr
Ob in der Ukraine oder im Iran: Der Satelliten-Internetdienst Starlink von Elon Musk hat das Zeug dazu, den Gang der Geschichte zu verändern. Experten sehen diese Machtkonzentration zunehmend kritisch. Von Angela Göpfert. mehr
Russland greift ukrainische Infrastruktur mit Drohnen iranischer Bauart an. Sie sind vergleichsweise simpel, preisgünstig, können großen Schaden anrichten - doch Experten deuten ihren Einsatz als Zeichen militärischer Schwäche. mehr
Seit einem Monat ebben im Iran die Proteste nicht ab: Aus Wut über den Tod einer jungen Frau wurden Forderungen nach einem Regime-Ende laut. Ob die Demonstrierenden das erreichen, hängt laut Experten von mehreren Faktoren ab. Von Uwe Lueb. mehr
Nach dem Großbrand im Ewin-Gefängnis in Teheran ist die Zahl der Opfer auf acht gestiegen. Ursprünglich hatte die iranische Justiz vier Tote und 61 Verletzte gemeldet. Vier Schwerverletzte seien nun im Krankenhaus gestorben. mehr
Die SPD-Bundesvorsitzende Esken hat sich wegen des gewaltsamen Vorgehens gegen Demonstrierende im Iran dafür ausgesprochen, die Gespräche über das Atomabkommen mit dem Land zu beenden. Die EU-Außenminister planen unterdessen neue Sanktionen gegen den Iran. mehr
Bei einem Großbrand im Ewin-Gefängnis in Teheran sind laut der staatlichen Nachrichtenagentur Irna neun Menschen verletzt worden. In dem Gefängnis sind zahlreiche politische Gefangene inhaftiert - auch Teilnehmer der jüngsten Proteste. mehr
In Los Angeles lebt die größte iranische Community außerhalb ihres Landes. Tausende dort solidarisieren sich mit den Protestierenden im Iran - und fragen: Wo bleibt prominente Unterstützung aus den USA? Von Mandana Bareh Foroush. mehr
Aus Sicht des EU-Parlaments handelt es sich bei dem Tod der jungen Kurdin Amini, welcher landesweite Proteste im Iran ausgelöst hat, um einen "tragischen Mord". Das Gremium fordert Sanktionen und eine unabhängige Untersuchung. mehr
Wieder sind im Iran Menschen gegen die Regierung auf die Straße gegangen. Das Geheimdienstministerium gab bekannt, dass neun ausländische Staatsbürger festgenommen wurden. Unter ihnen soll auch ein Deutscher sein. mehr
Im Iran ist der Ex-Fußball-Nationalspieler Mahini festgenommen worden, nachdem er die anhaltenden Protesten gegen das Regime unterstützt hatte. Frauenrechtlerinnen fordern, die Männermannschaft von der WM in Katar auszuschließen. mehr
Vor 40 Jahren entstand die Hisbollah im Libanon - als Widerstandsorganisation gegen die israelische Besatzung. Schon damals wurde die Gruppe durch den Iran unterstützt und ist dessen regionaler Strippenzieher. Von Anna Osius. mehr
UN-Generalsekretär Guterres hat Irans Sicherheitskräfte aufgefordert, keine unverhältnismäßige Gewalt anzuwenden. Die Organisation UN Women sagte den Frauen im Land ihre Unterstützung zu. Heute berät auch der Bundestag. mehr
Der iranische Präsident Raisi hat jenen gedroht, die seit Tagen nach dem Tod einer 22-Jährigen in Polizeigewahrsam demonstrieren. Zugleich lobte er Gegendemonstranten, die für die Kopftuchpflicht auf die Straße gingen. Von Karin Senz. mehr
Außenministerin Baerbock will den Fall der im iranischen Polizeigewahrsam gestorbenen Mahsa Amini zum Thema im UN-Menschenrechtsrat machen. Amini war wegen eines Verstoßes gegen die Kleiderordnung festgenommen worden. mehr
Bei Unruhen wegen des Todes einer Frau im Gewahrsam der Sittenpolizei sind im Iran mindestens drei Menschen ums Leben gekommen. Die UN und Menschenrechtsorganisationen äußern sich besorgt. Auch Außenministerin Baerbock findet deutliche Worte. mehr
Nach dem Tod einer 22-jährigen Frau im Polizeigewahrsam haben in der iranischen Hauptstadt Teheran Tausende Menschen protestiert. Die Polizei ging teils gewaltsam gegen Demonstrierende vor. Die USA fordern Aufklärung. mehr
Im Iran gibt es immer mehr Kritik nach dem Tod einer jungen Frau im Gewahrsam der Sittenpolizei. Sie war festgenommen worden, weil sie ihr Kopftuch nicht den Regeln entsprechend getragen hatte. Von Karin Senz. mehr
Nach ihrer Verhaftung durch die Sittenpolizei im Iran ist eine junge Frau gestorben. Über die genauen Umstände gibt es widersprüchliche Angaben. Der Fall löste Proteste aus - bei Exil-Iranern, aber auch im Iran selbst. mehr
Eine Zukunft im Iran: Für immer weniger junge Menschen ist das vorstellbar. Manche haben sich dennoch eine Existenz aufgebaut - trotz der wirtschaftlichen und politischen Krise des Landes. Von Karin Senz. mehr
Albanien hat die diplomatischen Beziehungen zum Iran mit sofortiger Wirkung abgebrochen. Als Grund nannte Ministerpräsident Rama einen Cyberangriff, für den das NATO-Land den Iran verantwortlich macht. mehr
Der Iran hat jegliche Verbindung zu dem Mann abgestritten, der Salman Rushdie angegriffen hat. Stattdessen machte ein Ministeriumssprecher den Autor selbst für den Angriff verantwortlich. US-Außenminister Blinken kritisierte den Iran. mehr
Russland hat für den Iran einen militärischen Überwachungssatelliten auf seine Umlaufbahn gebracht. Der Iran will damit Daten für die Landwirtschaft gewinnen - und beteuert, der Satellit werde nicht von Moskau im Krieg gegen die Ukraine eingesetzt. mehr
In die Bemühungen um eine Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran kommt Bewegung. Die Gespräche in Wien wurden für beendet erklärt. Die EU legte einen "endgültigen Text" vor, um den Pakt von 2015 wiederherzustellen. mehr
Nach monatelangem Stillstand sind die Verhandlungen über das Atomabkommen mit dem Iran wieder aufgenommen worden. Die Hoffnungen auf einen Durchbruch sind jedoch gedämpft- insbesondere auf Seiten der USA. mehr
Die Verhandlungen über eine Wiederbelebung des Atomabkommens mit dem Iran stecken seit Monaten in einer Sackgasse. Nun wollen Delegationen aus Teheran, den USA und der EU nach Wien reisen und die Gespräche wieder fortsetzen. mehr
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