Irans Präsident Raisi ist zum Staatsbesuch nach China gereist. Der chinesische Präsident Xi beschwört dabei die Freundschaft und "unerschütterliche Zusammenarbeit". Einfach sind die Beziehungen aber nicht. Von Ruth Kirchner. mehr
Nach monatelangen Protesten gegen die iranische Regierung haben sich nun Zehntausende ihrer Anhänger versammelt, um den 44. Jahrestag der Islamischen Revolution zu feiern. Präsident Raisi nahm dies zum Anlass, um die "Unruhen" für gescheitert zu erklären. mehr
Nach vier Jahren Haft soll der iranische Arzt Meysami freigelassen worden sein. Medienberichten zufolge wurde außerdem ein Journalist entlassen. Das Regime hatte Tausende Amnestien angekündigt - Kritiker fürchten ein Ablenkungsmanöver. mehr
Im Iran sollen Zehntausende Gefangene begnadigt worden sein - darunter Demonstranten, die während der jüngsten Proteste inhaftiert wurden. Einzelheiten dazu sind unklar, zudem gelten Bedingungen für die Begnadigung. mehr
Seit die USA 2018 aus dem Atomabkommen ausgetreten sind, verstößt der Iran immer wieder gegen die Auflagen. Nun soll eine Anlage heimlich umgebaut worden sein. Der Iran weist entsprechende Vorwürfe der IAEA zurück. mehr
Der Iran hat Israel für einen Drohnenangriff auf eine Rüstungsfabrik in der Stadt Isfahan verantwortlich gemacht. In einem Schreiben an die UN hieß es, der Akt verstoße gegen internationales Recht. Man behalte sich Vergeltung vor. mehr
Die Gewalt gegen Demonstranten im Iran hält seit Monaten an. Nun berichten Regimegegner von ihren Erlebnissen. Wie lief die Recherche? Was passiert hinter den Mauern des berüchtigten Evin-Gefängnisses? ardaudiothek
Knochenbrüche, Peitschenhiebe, psychische Gewalt: Ehemalige iranische Häftlinge und ein geflohener Gefängniswärter berichten NDR, WDR und SZ, wie brutal das Regime im Iran gegen inhaftierte Demonstranten vorgeht. mehr
Bei Drohnenangriffen in Ostsyrien sind Aktivisten zufolge elf Menschen gestorben. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte richteten sich die Attacken gegen Lastwagenkonvois, die angeblich mit iranischen Waffen beladen waren. mehr
Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat den Nordwesten des Iran erschüttert. Mindestens drei Menschen kamen ums Leben, mehr als 800 wurden verletzt. Schon in der Nacht waren Hilfsaktionen gestartet. Von Uwe Lueb. mehr
Im Nordwesten des Iran hat ein Erdbeben der Stärke 5,9 viele Häuser zum Einsturz gebracht. Die staatliche Nachrichtenagentur Irna berichtet von mindestens zwei Toten und mehr als 400 Verletzten. Von Uwe Lueb. mehr
Nach den jüngsten Hinrichtungen im Iran hat die EU ihre Sanktionen gegen die Islamische Republik verschärft. Die auch von Bundesaußenministerin Baerbock geforderte Einstufung der Revolutionsgarden als "terroristisch" blieb allerdings aus. mehr
Mehr als 200 Politiker wollen mit sogenannten Patenschaften politisch Inhaftierten im Iran helfen. Was das bringen kann, erklärt SPD-Politiker Mansoori im tagesschau.de-Interview und verweist auf erste Erfolge. mehr
Im Iran nehmen die Verhaftungen und Verfahren gegen regimekritische Demonstranten nicht ab. Den Protest kann das nicht ersticken. Eine Erkenntnis der Betroffenen: Öffentlicher Druck kann wirken - und internationale Hilfe. Von K. Willinger. mehr
Deutschland ist laut Industrie- und Handelskammer weiter "Irans wichtigster Handelspartner in Europa". 2022 stiegen die deutschen Exporte sogar an. Angesichts der Niederschlagung von Protesten durch die Regierung, wird das kritisch gesehen. mehr
Ayatollah Khamenei hat "locker" sitzende Kopftücher iranischer Frauen als nicht zwangsläufig gegen Revolution und Religion gerichtet bezeichnet. "Richtig" seien sie aber auch nicht. Die Proteste gegen das Regime gehen weiter. mehr
Ein Flugzeug wird auf dem Weg von Teheran nach Dubai auf eine iranische Insel umgeleitet. Dort müssen zwei Passagiere aussteigen: Es sind Frau und Tochter des iranischen Ex-Fußball-Profis Ali Daei. Der ist fassungslos. Von Karin Senz. mehr
Seit Monaten gibt es im Iran Proteste gegen die Regierung. Um deren Internetsperren zu unterwandern, hat US-Milliardär Musk nun fast 100 Satelliten aktiviert. Präsident Raisi kündigte indes "keine Gnade" gegenüber "Feinden" an. mehr
Pandemie, Flutkatastrophe, Krieg: Die Krisen scheinen kein Ende zu nehmen. Viele Menschen sind erschöpft. Wieviel Solidarität ist in diesen Zeiten möglich? Ist sie irgendwann aufgebraucht? Von Jenni Rieger. mehr
Die Schauspielerin Alidoosti hatte sich erst spät mit den Protesten im Iran solidarisiert. Dass sie festgenommen wurde, empört viele im iranischen Kulturbetrieb. Selbst bislang zurückhaltende Stars protestieren. Von U. Lueb. mehr
Erneut geht das Regime im Iran gegen die Filmbranche des Landes vor: Die international bekannte Schauspielerin Taraneh Alidoosti wurde festgenommen. Sie hatte sich in den vergangenen Monaten mehrfach mit der Protestbewegung solidarisiert. mehr
Der Iran ist auf Betreiben der USA aus einem UN-Gremium für Frauenrechte ausgeschlossen worden. Grund ist das brutale Vorgehen des Regimes gegen Demonstrantinnen. Irans UN-Botschafter reagierte empört. mehr
Die EU-Außenminister wollen die Hinrichtung eines Demonstranten im Iran nicht unbeantwortet lassen. Sie belegten 20 Personen aus der Führungsebene des Regimes mit Sanktionen. Die Militärhilfe für die Ukraine soll aufgestockt werden. Von S. Ueberbach. mehr
Die erste Hinrichtung eines iranischen Demonstranten hatte vergangene Woche weltweit für Entsetzen gesorgt - jetzt hat das Regime eine weitere Todesstrafe vollstrecken lassen. Viele Hinrichtungen könnten folgen. mehr
Seit Beginn der Massenproteste im Iran und den damit verbundenen Sanktionen ist die Währung des Landes auf ein Rekordtief gefallen. Der Kurs des Rial sank seit September im Vergleich zu Euro und Dollar um mehr als 20 Prozent. mehr
Die iranische Führung will kritische Berichte über die Proteste im Land verhindern. Doch die Demonstrierenden finden Wege, die Internetsperre zu umgehen. Nun plant das Parlament, "Falschinformationen" im Netz unter Strafe zu stellen. mehr
Seit Monaten wird im Iran protestiert, nun wurde einer der Demonstranten hingerichtet. Außenministerin Baerbock kündigte eine harte Reaktion der EU an. Außerdem bestellte die Bundesregierung den iranischen Botschafter ein. mehr
Verurteilt worden war er wegen "Kriegsführung gegen Gott", jetzt ist ein Iraner laut Staatsmedien hingerichtet worden. Damit hat das Regime erstmals eine der Todesstrafen gegen Demonstranten vollstreckt. mehr
Auch die "Tugendbehörde" des Iran spricht nun von einem Ende der Sittenpolizei, doch Zweifel bleiben. Das Regime verhängte wegen der Demonstrationen weitere Todesurteile. Dennoch gingen Menschen wieder auf die Straße. mehr
Die Sittenpolizei im Iran ist offenbar aufgelöst worden. Das berichten Medien unter Berufung auf den iranischen Generalstaatsanwalt. Die Bürger vermuten ein Ablenkungsmanöver. Und es soll ein Untersuchungsausschuss eingesetzt werden. mehr
Irans Regierung wollte mit der WM in Katar Sympathien zurückgewinnen. Dass es dafür einen Propagandaplan gab, wird immer deutlicher. Er scheint aber nicht aufgegangen zu sein - was nicht nur am Vorrunden-Aus der Iraner liegt. Von K. Senz. mehr
Der prominente iranische Blogger Ronaghi ist auf Kaution aus der Haft entlassen worden. Der 37-Jährige befand sich seit Wochen im Hungerstreik. Auch der inhaftierte Ex-Nationalspieler Ghafouri kam frei. mehr
Die Proteste im Iran sind in den kurdischen Gebieten besonders groß - und das Regime geht besonders brutal dagegen vor. Der kurdische Experte Matin erklärt, warum sich nun auch andere Iraner mit den Kurden solidarisieren. mehr
Deutschland und Island haben sich im UN-Menschenrechtsrat mit ihrem Antrag durchgesetzt: Das gewaltsame Vorgehen der iranischen Führung gegen die Protestbewegung soll unabhängig untersucht werden. mehr
Der Iran hat in einer weiteren Anlage damit begonnen, Uran auf 60 Prozent anzureichern. Experten sind alarmiert: Für Atomwaffen werden 90 Prozent benötigt. Diese höhere Anreicherung sei technisch nur einen Schritt davon entfernt. mehr
Irakischen Berichten zufolge hat der Iran erneut kurdische Ziele im Nordirak angegriffen. Teheran wirft den iranisch-kurdischen Oppositionsgruppen vor, die Proteste im Land anzuheizen. Inzwischen wurde ein sechstes Todesurteil verhängt. mehr
Einsatz von Panzern, Schüsse auf Demonstranten - Augenzeugen zufolge eskaliert die Lage in den iranischen Kurdengebieten. Auch in anderen Landesteilen halten die Proteste an. Die USA sehen eine Gefahr für den gesamten Nahen Osten. mehr
Die Proteste gegen die autoritäre Regierung im Iran halten an - trotz verhängter Todesurteile und brutalen Vorgehens gegen die Demonstrierenden. Um sich an der Macht zu halten, bleibt dem Regime nur Gewalt. Von Ulrich Pick. mehr
Die USA haben wegen der Unterdrückung der Proteste im Iran neue Sanktionen beschlossen. Sie zielen auf den Staatssender IRIB. Derweil gehen Regierungskritiker weiter auf die Straßen. Mehrere Menschen sollen getötet worden sein. mehr
Im Iran gehen Regierungskritiker weiter auf die Straßen. Aktivisten hatten auf Zetteln zu Protesten aufgerufen. Derweil befürchtet das UN-Menschenrechtsbüro weitere Todesurteile gegen Demonstranten. mehr
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