Die Geldgeber sind mit den Reformen in Griechenland derzeit zufrieden. Die Euro-Staaten gaben daher grünes Licht für die Auszahlung der nächsten Tranche aus dem dritten Rettungspaket: Der Rettungsschirm ESM kann zwei Milliarden Euro überweisen. mehr
Die Reaktionen auf die Einigung mit Athen fallen verhalten positiv aus: Man habe aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt, so die Meinung von Wirtschaftsexperten. Unionspolitiker geben jedoch zu bedenken, die Maßnahmen müssten nun erst geprüft werden. mehr
Griechenland und seine Geldgeber haben sich auf konkrete Bedingungen für ein drittes Hilfspaket geeinigt. Die Vereinbarung sei aber bislang nur auf Arbeitsebene erreicht, die Zustimmung der Regierungen stehe noch aus, sagte eine Sprecherin der EU-Kommission. Es seien noch Details zu klären. mehr
Wenig ist der griechischen Regierung so verhasst wie die Troika aus IWF, EZB und EU-Kommission. Doch jeder Versuch, die Kontrolleure loszuwerden, scheiterte. In Athen werden erneut Vertreter der Geldgeber erwartet - und die Zahl der Institutionen ist sogar noch gewachsen. Von Ralph Sina. mehr
Es ist ein weiterer Balanceakt für Alexis Tsipras: Am Abend stimmt das griechische Parlament über weitere Reformgesetze ab. Und erneut ist der Premier auf Stimmen der Opposition angewiesen. Doch Tsipras weiß inzwischen, wie er das Parlament auf seine Seite ziehen kann. Von Alfred Schmit. mehr
Das griechische Parlament stimmt heute über den zweiten Teil der Reformauflagen ab. Doch die Geldgeber fragen sich, ob Premier Tsipras wieder auf eine Verzögerungstaktik setzt: Denn einige wichtige Reformen wie die Abschaffung der Frühpensionierung fehlen in dem Paket. Von Ralph Sina. mehr
Wie von den Geldgebern gefordert, hat Griechenlands Regierungschef Tsipras ein weiteres Reformgesetz ins Parlament eingebracht. Es soll die Steuerzahler bei Bankenpleiten besser schützen. Tsipras kündigte zudem an, die Gespräche über ein neues Hilfspaket binnen eines Monats abschließen zu wollen. mehr
Ouzo in der Taverne, Joghurt, Mehl - ab heute müssen die Griechen für viele Produkte mehr bezahlen, denn die Regierung hat die Mehrwertsteuer von 13 auf 23 Prozent angehoben. Selbst Fahrscheine für den öffentlichen Nahverkehr dürften ab August teurer werden. mehr
Nach der Einigung zwischen Griechenland und den Geldgebern bekommen die Griechen erste Folgen der Sparauflagen zu spüren: So steigt die Mehrwertsteuer ab heute für viele Produkte und Dienstleistungen. Doch es gibt auch gute Nachrichten. mehr
Der IWF will sich am neuen Hilfspaket für Griechenland beteiligen - vorausgesetzt dem Land werden Schuldenerleichterungen eingeräumt. Die EU wiederum fand einen Weg, Athen bis Montag einen Blitzkredit zu gewähren. mehr
Bis Griechenland auf das dritte Hilfspaket zugreifen kann, könnten Wochen vergehen. Doch Athen braucht das Geld jetzt. Die EU-Kommission hat sich nun für einen kurzfristigen Kredit aus dem EFSM-Topf ausgesprochen. Doch nicht alle EU-Staaten sind einverstanden. mehr
85 Milliarden Euro braucht Griechenland bis 2018 nach einer neuen Schätzung des IWF. Die Schuldenlast des Landes sei untragbar. Nun gebe es drei Möglichkeiten. Doch mit Blick auf die Einigung in Brüssel am Wochenende erscheinen nicht alle machbar. mehr
Einen Schuldenschnitt wird es wohl nicht geben, aber nach dem Referendum sind die Gläubiger offenbar bereit, den Griechen auf andere Art entgegenzukommen - wenn die Reformliste aus Athen nicht enttäuscht. mehr
Nach dem Referendums-Erfolg der griechischen Regierung hofft Athen nun auf ein Entgegenkommen der Gläubiger - und hat offenbar Chancen. IWF-Chefin Lagarde forderte eine Umschuldung. Die stellte auch der luxemburgische Finanzminister in Aussicht - wenn die Liste aus Athen kommt. mehr
Die Zeit für eine Einigung mit Griechenland im Schuldenstreit wird knapp, alle Blicke richten sich nun auf den EU-Gipfel am Sonntag. Doch bis dahin gibt es noch weitere wichtige Termine. tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Die Zeit läuft: Bis Mitternacht muss die griechische Regierung den Euro-Finanzministern eine detaillierte Liste mit Reformvorschlägen vorlegen. Nur, wenn diese zustimmungsfähig sind, will der EU-Sondergipfel am Sonntag den Weg für ein weiteres Hilfspaket ebnen. Die Banken bleiben weiterhin geschlossen. mehr
Die griechische Regierung hat jetzt offiziell um neue Hilfen der Europartner gebeten - und einen Antrag beim Rettungsfonds gestellt. Mal wieder schickte sie einen Brief nach Brüssel mit Reformvorschlägen. In Griechenland bleiben die Banken weiter geschlossen - bis einschließlich Montag. mehr
Der Druck der Gläubiger auf Griechenland wächst, doch Ministerpräsident Tsipras bleibt dabei: Die Bevölkerung könne keine neuen Belastungen hinnehmen. Eine Einigung mit den Eurostaaten hält er dennoch für möglich. Eine Voraussetzung dafür hat er nun erfüllt. mehr
Die Euro-Staaten haben Griechenland eine letzte Frist bis Sonntag eingeräumt. Dann wollen bei einem weiteren Gipfel die 28 EU-Staaten über die Krise im Land beraten. Die Regierung in Athen soll dafür Details für Reformpläne vorlegen - innerhalb von zwei Tagen. mehr
Die 28 EU-Staaten werden am Sonntag bei einem Sondergipfel über die Griechenland-Krise beraten. Das kündigte Kanzlerin Merkel nach Abschluss des Euro-Gipfels in Brüssel an. Griechenland solle bis Donnerstag Details für Reformpläne vorlegen. mehr
Die Eurogruppe sieht die griechische Regierung in der Bringschuld. Nach dem "Nein" der Griechen zu den Vorschlägen der internationalen Geldgeber sei es an Ministerpräsident Tsipras, neue Vorschläge zur Lösung der Krise zu unterbreiten. mehr
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