Der österreichische Energiekonzern OMV hat den eigentlich bis 2040 laufenden Gas-Liefervertrag mit Gazprom gekündigt. Grund seien "mehrere grundlegende Vertragsverletzungen". mehr
Die europäischen Gaspreise sind auf den höchsten Stand seit einem Jahr gestiegen. Grund für den Anstieg ist eine Warnung des Energiekonzerns OMV, Russland könnte seine Lieferungen unterbrechen. mehr
Der verstaatlichte Energiekonzern Uniper beginnt mit der Rückzahlung der Staatshilfe und bereitet damit die Reprivatisierung vor. Die Transformation für den grünen Konzernumbau gerät aber ins Stocken. mehr
Gazprom hatte seine Gaslieferungen an Uniper 2022 erst reduziert und dann ganz eingestellt. Ein Schiedsgericht hat Uniper jetzt 13 Milliarden Euro Schadenersatz zugesprochen. Dass das Geld fließt, ist aber unwahrscheinlich. mehr
Europa hat sich seit Beginn von Russlands Angriffskrieg gegen die Ukraine andere Erdgas-Lieferanten gesucht. Nun schreibt der russische Gazprom-Konzern mehr als sechs Milliarden Euro Verlust. mehr
Hat sich der Bund durch die Verstaatlichung der einstigen Gazprom Germania russische Spitzel ins Haus geholt? Nach Recherchen des WDR soll es im vergangenen Jahr entsprechende Hinweise zu mehreren Mitarbeitern gegeben haben. mehr
Die Folgen des Ukraine-Kriegs haben den Betreiber der Ostsee-Gaspipeline Nord Stream 2 an den Rand des Ruins gebracht. Eine Nachlassstundung soll nun die Chance eröffnen, Sanierungsmöglichkeiten zu prüfen. mehr
Nach Uniper fordert auch der Essener Versorger RWE Schadensersatz von Gazprom für ausgebliebene russische Gaslieferungen. Im Falle von Uniper hatte der russische Staatskonzern die Forderungen als "unrechtmäßig" bezeichnet. mehr
Der Bund verstaatlicht das Gasunternehmen Securing Energy for Europe (SEFE). Das Wirtschaftsministerium begründet dies mit einer drohenden Insolvenz der früheren Gazprom-Tochter. Das würde die Versorgungssicherheit in Deutschland gefährden. mehr
Nach Uniper könnte ein zweiter Gasimporteur verstaatlicht werden. Dabei geht es um SEFE, die früher Gazprom Germania hieß und unter Treuhandschaft des Bundes steht. mehr
Die Eskalation der Gaskrise seit dem Wochenende hat den DAX zum Wochenstart tief ins Minus gedrückt. Denn Rezessionsszenarien werden durch den russischen Gasboykott ein gutes Stück wahrscheinlicher. mehr
Durch die Ostseepipeline Nord Stream 1 fließt nach wie vor kein Gas. Ob das gerechtfertigt ist - darüber wird aktuell gestritten. Gazprom beruft sich auf technische Mängel, Siemens Energy hält einen Stopp deswegen nicht für begründet. mehr
Ab Samstagmorgen sind wieder Gaslieferungen durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 angekündigt. Doch ob nach dem Ende der Wartungsarbeiten wirklich wieder Gas nach Deutschland fließen wird, bleibt weiter ungewiss. mehr
Die Wartungsarbeiten an der Ostsee-Pipeline Nord Stream 1 sollen am Donnerstag abgeschlossen sein, dann soll Gas wieder fließen können. Rätselraten gibt es um eine angeblich essenzielle Turbine. mehr
Derzeit wird Nord Stream 1 gewartet - doch dass die Pipeline nach der Wartung wieder normal in Betrieb geht, kann laut Gazprom nicht garantiert werden. Grund sei eine fehlende Bestätigung, dass eine reparierte Turbine aus Kanada geliefert werde. mehr
Die routinemäßige Wartung der Pipeline Nord Stream 1 hat am Morgen begonnen. Doch liefert Russland danach wieder Gas nach Westeuropa? Diese Frage beunruhigt die Märkte und die deutsche Industrie. Von N. Buschschlüter. mehr
Die Bundesnetzagentur ist besorgt, weil der russische Staatskonzern Gazprom seine Erdgaslieferungen weiter senkt. Wirtschaftsminister Habeck ruft zum Energiesparen auf - sagt aber auch, die Versorgung sei weiter gesichert. mehr
Aus Angst, gegen EU-Sanktionen zu verstoßen, kappen immer mehr Versorger ihre Beziehungen zu Gazprom. Die deutschen Konzerne Uniper und RWE halten jedoch daran fest. Experten sehen das kritisch. Von Angela Göpfert. mehr
Mit dem veränderten Gesetz zur Energiesicherung soll Deutschland besser gewappnet sein für den Fall eines russischen Gaslieferstopps. Es sieht notfalls Enteignungen vor. Auch für Verbraucher gibt es Neuerungen. Von N. Blechner. mehr
Schalke brach mit dem russischen Energiekonzern Gazprom, auch die UEFA reagierte. Doch nicht alle Clubs wollen oder können auf das Geld des Sponsors verzichten - so wie Roter Stern Belgrad und Austria Wien. Von F. Haas. mehr
Die Bundesnetzagentur hat die Kontrolle über die Erdgasspeicher von Gazprom in Deutschland übernommen. Dass die Füllstände künftig stabil bleiben, soll ein neues Gesetz sicherstellen. Aber reicht das aus? Von Till Bücker. mehr
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