Kuscheln Europas Christdemokraten mit den Fraktionen des rechten Randes? Das werfen Kritiker der EVP von Manfred Weber vor und befürchten weitreichende Folgen für die Arbeit im EU-Parlament. Von Jakob Mayr. mehr
Im EU-Parlament gibt es Streit über eine - auf den ersten Blick eher harmlose - Resolution zu Venezuela. Denn die konservative EVP-Fraktion hat dafür mit Rechtspopulisten zusammengearbeitet. Kritiker sehen einen Tabubruch. Von M. Reiche. mehr
Nach ihrem Erfolg bei der Europawahl berät die EVP, wie sie ihre Wahlversprechen umsetzen kann. Das dürfte sich vor allem auf den "Green Deal" auswirken. Doch die Christdemokraten werden auch Kompromisse schließen müssen. Von P. Vorreiter. mehr
Trotz ihrer deutlichen Verluste hoffen die Grünen, dem Europaparlament und der EU-Kommission weiter ihren Stempel aufdrücken zu können. Worauf gründet sich die Hoffnung? Von Thomas Spickhofen. mehr
Die Europäischen Christdemokraten stehen für eine klassisch konservative Politik: für strenge Migrationsregeln, mehr Fokus auf Wirtschafts- als auf Umweltthemen und für Sicherheit - auch für die Ukraine. Von Jakob Mayr. mehr
EVP-Kongress in Bukarest wählt von der Leyen zur Spitzenkandidatin bei der Europawahl mehr
Ursula von der Leyen ist von der Europäischen Volkspartei in Bukarest zur Spitzenkandidatin für die Europawahl gewählt worden. Die EU-Kommissionspräsidentin hatte in ihrer Bewerbungsrede vor Versuchen gewarnt, die Zukunft Europas "zu kapern". mehr
Christian Feld, ARD Brüssel, zzt. Bukarest, zu von der Leyens Rolle als Spitzenkandidatin der EVP mehr
Ursula von der Leyen will EVP-Spitzenkandidatin werden - und dann wieder EU-Kommissionschefin. Dazu muss sie beim Parteikongress Überzeugungsarbeit leisten. Denn mit ihren Erfolgen im Amt hat sie auch Delegierte verprellt. Von C. Feld. mehr
EVP-Chef Weber hat Verhandlungen der EU mit Tunesien über einen Flüchtlingspakt gefordert. Wegen der steigenden Zahl von Migranten habe Italien bereits den Notstand ausgerufen und dürfe nicht allein gelassen werden. mehr
In Brüssel sind bei einer Razzia die Geschäftsräume der Europäischen Volkspartei durchsucht worden. Die Ermittler folgen Hinweisen, nach denen sich der heutige thüringische CDU-Chef Voigt im EU-Wahlkampf 2019 bestechen ließ. mehr
Sie sei bei Europa konstruktiv und stehe an der Seite der Ukraine: EVP-Chef Weber sieht Italiens rechte Regierungschefin Meloni nicht im Widerspruch zu den Prinzipien seiner Parteienfamilie. Dafür gibt es breite Kritik an dem CSU-Politiker. mehr
Die Europäische Volkspartei hat einen neuen Chef: Der CSU-Politiker Weber wurde auf einem EVP-Kongress ohne Gegenkandidat zum Vorsitzenden gewählt. Sein Ziel: das christdemokratische Parteienbündnis zu mehr Geschlossenheit zu führen. mehr
Europa müsse dringend in die Gänge kommen - insbesondere bei den Sanktionen gegen Russland. Das fordert EVP-Fraktionschef Weber im Interview mit tagesschau24. Für die Ukraine wünscht sich Weber eine Aufnahme in die EU. mehr
Europäisches Parlament: Ungarische Fidesz-Partei verlässt EVP-Fraktion mehr
Seit Jahren streitet Ungarns Ministerpräsident Orban mit der christdemokratischen Parteienfamilie. Jetzt hat er den Austritt seiner Fidesz-Partei aus der EVP-Fraktion erklärt - und ist damit einer Suspendierung zuvorgekommen. mehr
Rechtsstaatlichkeit in der EU: Streit über Umgang mit ungarischer Fidesz-Partei mehr
Er will EU-Kommissionspräsident werden. Doch selbst in Deutschland kennen viele Manfred Weber noch nicht. Vera Wolfskämpf stellt den Unions-Spitzenkandidaten vor, der seine Liebe zu Europa im Zug entdeckt hat. mehr
Absage an die Türkei, Attacke auf Tsipras - bei seinem Wahlkampfauftakt für die Europawahl sparte EVP-Kandidat Weber nicht mit deutlichen Worten. Bei seinem Publikum in Athen kam er damit gut an. Von Michael Lehmann. mehr
EVP-Spitzenkandidat Weber plant laut seinem Europawahlprogramm, unzählige überflüssige EU-Gesetze abzuschaffen. Im Kampf gegen Einwegplastik schwebt ihm ein globaler Verbotsvertrag vor. mehr
Die Suspendierung der ungarischen Fidesz-Partei aus der Europäischen Volkspartei ist von Sozialdemokraten, Grünen und Liberalen scharf kritisiert worden. CDU-Chefin Kramp-Karrenbauer zeigt sich jedoch zufrieden. mehr
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