Urteil Kundus: Was hat die Bundeswehr gelernt? mehr
Afghanistan-Experte Thomas Ruttig erklärt, warum die Gewalt im Land eskaliert, obwohl die Taliban formal das US-Abkommen nicht verletzen - und was der geplante Truppenabzug für NATO und Bundeswehr bedeutet. mehr
Bewohner der Provinz Parwan in Afghanistan sind mitten in der Nacht von plötzlichen Überschwemmungen überrascht worden – mindestens 100 von ihnen starben. Die Behörden befürchten noch viele weitere Opfer. mehr
Deutschland schiebt keine abgelehnten Asylbewerber nach Syrien ab, aber nach Afghanistan. Warum die Sicherheitslage in den Ländern so unterschiedlich beurteilt wird, erklärt Politikwissenschaftler Ferhad Seyder im tagesschau.de-Interview. mehr
Die USA und der Internationale Strafgerichtshof - das ist seit jeher eine komplizierte Geschichte. Die Drohungen gegen Richter haben aber eine neue Qualität - und kommen trotzdem nicht unerwartet. Von Arthur Landwehr. mehr
Die Sicherheitslage in Afghanistan habe sich seit 2015 deutlich verschlechtert, so Mirco Günther von der Friedrich-Ebert-Stiftung im tagesschau.de-Interview. Selbst Gebiete, die heute noch als vermeintlich sicher gelten, könnten morgen schon unsicher sein. mehr
Die afghanische Polizei sei von Extremisten und Kriminellen infiltriert, es gebe mangelndes Vertrauen in die Politik: Das sind aus Sicht von ARD-Korrespondent Jürgen Webermann zwei wesentliche Probleme, die die Sicherheitslage in dem Land verschärfen, sagte er NDR Info. mehr
Am Rande der Münchner Sicherheitskonferenz hat die Europäische Union mit Afghanistan einen Kooperationspakt geschlossen: Die EU verspricht dem Land Finanzhilfe, im Gegenzug soll Afghanistan unter anderem der Rücknahme abgelehnter Asylbewerber zustimmen. mehr
Laut der Menschenrechtsbeauftragten der Bundesregierung hat sich die Lage in Afghanistan seit dem Beginn der Sammelabschiebungen aus Deutschland dorthin nicht verändert. Sie fordert einen sofortigen Stopp dieser Praxis - und steht damit nicht alleine. mehr
"Jeden Morgen, wenn wir das Haus verlassen, wissen wir nicht, ob wir abends zurückkehren": So schildern Einwohner Kabuls ARD-Korrespondentin Petersmann ihren Alltag - einen Alltag, der nicht zum Bild der Bundesregierung von einem zumindest teilweise sicheren Afghanistan passt. mehr
Die Stimmung war gedrückt bei den afghanischen Asylbewerbern, die am Morgen wieder in ihrer Heimat gelandet sind. Viele wissen nicht, wie es weitergeht. Sie wollen nicht in unsichere Provinzen zurückkehren. Einige überlegen, erneut zu fliehen. mehr
Einer der 50 Afghanen, die am Abend abgeschoben werden sollten, darf vorerst in Deutschland bleiben. Das Bundesverfassungsgericht hat die Abschiebung gestoppt. Am Frankfurter Flughafen protestierten Hunderte Demonstranten für ein Bleiberecht. mehr
Die Sammelabschiebungen von abgelehnten afghanischen Asylbewerbern starten: Nach ARD-Informationen sollen heute die ersten 50 Personen von Frankfurt nach Kabul geflogen werden. Dort erwartet sie eine ungewisse Zukunft. mehr
Während Deutschland und andere EU-Länder bis zu 80.000 geflohene Afghanen in ihr Heimatland zurückzuschicken wollen, überlegen junge Menschen in Afghanistan, ob sie ausreisen sollen. Sandra Petersmann hat mit Studentinnen gesprochen. mehr
Tausende afghanische Flüchtlinge will die Bundesregierung in ihr Heimatland zurückschicken, es gebe genug sichere Regionen im Land. Marc Thörner und Nikolaus Steiner waren dort - und haben einen ganz anderen Eindruck gewonnen. mehr
Bei einem Selbstmordanschlag in Kabul sind nach Polizeiangaben mindestens 32 Menschen getötet worden. Ziel des Attentats war eine schiitische Moschee. Die Behörden befürchten, dass die Opferzahl steigen wird. mehr
Auf der Geberkonferenz soll heute ein weiteres milliardenschweres Hilfspaket für Afghanistan abgesegnet werden. Auch die EU soll zahlen. Dafür kommt Kabul Europa entgegen - durch die Rücknahme von Flüchtlingen. Ein entsprechendes Abkommen machte Brüssel nun öffentlich. mehr
Es geht um Geld für Afghanistan, ohne internationale Hilfe bräche der Staat zusammen: In Brüssel beginnt heute eine internationale Geberkonferenz. Dabei spielt auch das Thema Flüchtlinge - Stichwort leichtere Abschiebungen - eine zentrale Rolle. Von Kai Küstner. mehr
Zu den größten Truppenstellern der NATO-Mission in Afghanistan zählt: Georgien. Dessen Soldaten beteiligen sich an der riskanten Aufgabe, die Militärbasen zu sichern. Die ersehnte NATO-Mitgliedschaft bleibt jedoch fern. Silvia Stöber berichtet aus Bagram. mehr
Der russische Teilabzug aus Syrien kam überraschend, wenngleich vieles für diese Entscheidung spricht. Nicht zuletzt braucht die russische Armee bei sinkendem Budget Spielraum für Einsätze anderswo, so etwa an der Grenze zu Afghanistan. Von Silvia Stöber. mehr
Der Südafrikaner Nicholas Haysom ist der UN-Sondergesandte für Afghanistan. Sandra Petersmann und Jürgen Webermann haben ihn in Kabul getroffen und mit ihm zum Jahresende über die Situation am Hindukusch gesprochen. Er sagt: Das Land bleibt vorerst von ausländischer Hilfe abhängig. mehr
Zwei Jahre lang hat das "Afghanische Tagebuch" der ARD die Menschenrechtlerin Sima Samar begleitet. Im Abschlussinterview am 6. Dezember 2015 in Kabul zieht die Ärztin eine ernüchternde Bilanz. Sie sagt: Auch heute noch werden vielen Afghanen fundamentale Menschenrechte verweigert. mehr
Afghanistan: Internationale Hilfe im Kampf gegen die Taliban mehr
Die Taliban sind in der afghanischen Provinz Helmand weiter auf dem Vormarsch. Spezialkräfte aus Großbritannien und den USA kommen den örtlichen Truppen zur Hilfe - doch sie werden die eigentliche Probleme kaum lösen können. Von Sandra Petersmann. mehr
Afghanistan: Bundestag stimmt für Ausweitung des Bundeswehreinsatzes mehr
Afghanistan-Strategie: Von der Leyen zu Gesprächen in Kabul mehr
Einsatz der Bundeswehr: Von der Leyen besucht Soldaten in Afghanistan mehr
Aus den Fehlern in Afghanistan hätte die Bundesregierung lernen müssen, meint Afghanistan-Experte Ruttig im tagesschau.de-Interview. Die Bundeswehr habe eigene Sicherheitsinteressen in den Vordergrund gestellt und - wie in Syrien - zu zögerlich gehandelt. mehr
Innenminister de Maizière will mehr Afghanen abschieben - schließlich habe unter anderem die Bundeswehr das Land sicherer gemacht. Doch im Auswärtigen Amt sieht man das anders. Ein vertraulicher Bericht, der NDR Info vorliegt, zeichnet ein düsteres Bild. mehr
Afghanistan: Bundeswehr und Partner wollen Einsatz im Norden des Landes fortsetzen mehr
Eigentlich sollte die Zahl der Bundeswehrsoldaten in Afghanistan ab 2016 weiter sinken. Doch die kurzzeitige Besetzung von Kundus durch die Taliban hat zu einem Umdenken geführt - bei Bundeswehr und bei den Bündnispartnern. Von Christian Thiels. mehr
Nach Erdbeben in Hindukusch-Region: Schwere Suche nach Opfern mehr
Nach Erdbeben in Hindukusch-Region: Rettungsaktionen ausgeweitet mehr
Nach der jüngsten Offensive der radikalislamischen Taliban kehrt langsam das Leben nach Kundus zurück. In der Stadt weht wieder die afghanische Flagge. Doch das Krankenhaus von "Ärzte ohne Grenzen" liegt noch immer in Trümmern und die Angst bleibt. Von Gabor Halasz. mehr
Ob Afghanistan oder Mali - General Fritz führte zuletzt alle Auslandseinsätze der deutschen Streitkräfte. Im Interview mit tagesschau.de bilanziert er, wie der Krieg in Afghanistan Gesellschaft und Armee verändert hat, und erklärt, warum es gut wäre, wenn die Bundeswehr länger am Hindukusch bliebe. mehr
Entwicklungsministerin Wieczorek-Zeul glaubt nicht, dass in Somalia bald wieder Recht und Gesetz gelten und so die Seewege am Horn von Afrika sicherer werden. Einen Militäreinsatz an Land lehnte sie im tagesschau.de-Interview trotzdem ab. mehr
Die Bundeswehr ist im Oktober 2013 aus Kundus abgezogen. Ihren Kampfeinsatz in Afghanistan beendet sie Ende 2014. mehr
Afghanistan: Obama will Abzug amerikanischer Soldaten verzögern mehr
Ein Volk ist in Bewegung - Experten sprechen mit Blick auf Afghanistan gar von einem Exodus. Die meisten Flüchtlinge irren im eigenen Land herum. Diejenigen, die das nötige Geld haben, begeben sich in die Hände von Schleppern, um Europa zu erreichen. Sandra Petersmann hat sie getroffen. mehr
Konflikt in Afghanistan: Von der Leyen stellt Abzug der Nato-Truppen infrage mehr
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