Die EU-Staaten sind uneins über die Länge des erneuten Brexit-Aufschubs: einige Wochen oder drei Monate? Eine Gratwanderung, denn die Entscheidung dürfte die britische Innenpolitik beeinflussen. Von Ralph Sina. mehr
Nach dem Nein des britischen Unterhauses zu Premier Johnsons Schnellverfahren hängt der Brexit mal wieder in der Schwebe. Ein geregelter Austritt zum 31. Oktober ist geplatzt. Es gibt nun mehrere Szenarien. mehr
Am Montag will Johnson über Neuwahlen im Dezember abstimmen lassen. Im Gegenzug soll das Parlament mehr Zeit bekommen, über den Brexit-Deal zu beraten. Doch so mancher Abgeordneter fürchtet eine Falle. Von Imke Köhler. mehr
Nachdem das britische Parlament sich erneut gegen die Brexit Pläne von Boris Johnson gestellt hatte, drängt der Premier auf Neuwahlen Mitte Dezember - doch auch hier hat das Unterhaus mitzureden. mehr
Nach dem Scheitern von Johnsons Brexit-Zeitplan empfiehlt EU-Ratspräsident Tusk den EU-Mitgliedern eine Frist-Verlängerung. Sollte es länger als ein paar Wochen dauern, will Außenminister Maas einen handfesten Grund wissen. mehr
Das britische Unterhaus hat erneut einen Brexit-Plan durchkreuzt und den Austritts-Zeitplan von Premier Johnson abgelehnt. Der Brexit liegt damit erneut auf Eis. Johnson droht nun mit Neuwahlen. Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Schlappe für Johnson im Parlament: Das britische Unterhaus hat zwar den Gesetzesrahmen für den Brexit-Deal gebilligt, aber den knappen Zeitplan abgelehnt. Nun will der Premier die Gesetzentwürfe auf Eis legen. mehr
Johnsons Brexit-Abkommen hat die erste Hürde im britischen Unterhaus genommen. Das Parlament billigte den gesetzlichen Rahmen für das Abkommen mit der EU. Nun steht aber noch die Abstimmung über den Zeitplan an. mehr
Premier Johnson will heute seinen Zeitplan für den Brexit vom Parlament absegnen lassen. Doch kurz vor der Abstimmung kämpft er weiter um eine Mehrheit - und droht damit, den EU-Deal ganz aufzugeben. mehr
Der Brexit zehrt an den Nerven: Die EU hat klargestellt, erstmal abwarten zu wollen. Kommissionschef Juncker spricht von "Zeit- und Energieverschwendung". In London stehen heute zwei wichtige Abstimmungen an. mehr
Parlamentssprecher Bercow hat ein Votum über das Brexit-Abkommen mit der EU vorerst verboten - und Premier Johnson damit eine weitere Schlappe beigebracht. Doch der hat bereits einen Plan B. Von Marion Theis. mehr
Die Niederlage für Johnson ist krachend, aber nicht dramatisch, findet ARD-Korrespondentin Annette Dittert. Wirklich ernst wird es Mitte der Woche. Dem Deal droht der "Mülleimer der Geschichte". mehr
Der Brexit-Deal kommt heute nicht zum zweiten Mal im britischen Unterhaus zur Abstimmung. Das entschied Parlamentspräsident Bercow. Die Regierung will nun stattdessen das Gesetzespaket zum Brexit direkt durchdrücken. mehr
Zehn Tage vor dem Brexit-Termin ist in Großbritannien mal wieder alles offen: Die Parlamentarier könnten noch heute über den Deal abstimmen. Änderungen will Johnson jedoch keinesfalls zulassen. Und was macht die EU? mehr
Ein möglicher Brexit-Deal mit der EU steht. Doch in London wird weiter gestritten. Nachdem die Regierung vom Unterhaus gezwungen wurde, eine Frist-Verlängerung zu beantragen, könnte es heute zur Abstimmung über den Deal kommen. mehr
Nach dem britischen Antrag auf eine Brexit-Verschiebung lässt sich die EU Zeit. Premier Johnson will weiter einen Austritt am 31. Oktober. Seine widersprüchlichen Briefe an die EU werden vor Gericht geprüft. mehr
Nach den widersprüchlichen Briefen des britischen Premiers Johnson an die EU ist im Brexit-Streit weiterhin alles offen: Wann und ob das Land überhaupt austritt, darüber sind Regierung und Opposition uneinig. Von J.-P. Marquardt. mehr
Der Ausgang des jahrelangen Brexit-Dramas ist wieder offen. Die Blicke richten sich vor allem nach London. Wie könnte es in den kommenden Tagen und Wochen weitergehen? Hier sind einige Szenarien. mehr
Die Regierung Johnson hat in Brüssel um einen Aufschub des EU-Austritts gebeten - erzwungenermaßen. In einem zweiten Brief formulierte Johnson, was er davon hält. Von Marion Theis. mehr
Stimmen die EU-Staaten einer weiteren Verschiebung des Brexit-Termins zu? Schon heute wird erstmals über den Antrag aus London beraten. Skeptisch klingt besonders der französische Präsident Macron. mehr
Nach der verschobenen Abstimmung über den Brexit-Deal fügt sich Premier Johnson dem britischen Parlament: In einem Brief bittet er Brüssel um einen Aufschub des Austritts. mehr
Es ist eine Niederlage für Premier Johnson: Das britische Parlament hat eine Verschiebung der Abstimmung über den Brexit-Deal beschlossen. Damit wird ein Austritt am 31. Oktober unwahrscheinlich - Johnson will ihn aber weiter. mehr
Mit EU-Flaggen und Transparenten sind Hunderttausende Menschen in London zum Parlament marschiert. Die Brexit-Gegner fordern ein neues EU-Referendum - im besten Fall mit der Option, den Brexit ganz abzusagen. mehr
Die EU sollte jetzt weiter um einen geregelten Brexit kämpfen, meint Jens-Peter Marquardt. Sonst könnte Premier Johnson die negativen Folgen eines No-Deals Brüssel anlasten. So einfach sollte man ihn nicht davonkommen lassen. mehr
Das britische Parlament soll heute über den Brexit-Deal von Premier Johnson abstimmen. Der warb um Zustimmung, doch jetzt droht eine weitere Verschiebung. Unterstützung bekam Johnson von seiner Vorgängerin May - die lange seine Widersacherin war. mehr
Der britische Premier Johnson hat das Parlament um Zustimmung zu seinem Brexit-Deal gebeten. Er sprach von einer "historischen Gelegenheit". Oppositionschef Corbyn kritisierte, das Abkommen sei schlimmer als frühere Vereinbarungen. mehr
Der "Super Samstag" soll heute eine Entscheidung im Brexit-Streit bringen. Doch egal wie die Parlamentarier abstimmen - das Thema dürfte die Briten noch länger beschäftigen, als ihnen lieb ist. Von Marion Theis. mehr
Seit 2016 quält sich Großbritannien - und damit auch Brüssel - mit dem Austritt aus der EU. Jetzt steht schon wieder ein Schicksalstag an. Wie geht das Drama aus - und wann ist es endlich zu Ende? Vier Szenarien. mehr
Nach dem Spiel ist vor dem Spiel. Das gilt auch für Premier Johnson, der morgen den mühsam mit der EU ausgehandelten Brexit-Deal durchs Unterhaus bekommen muss. Die große Frage: Wer spielt mit? Von Jens-Peter Marquardt. mehr
Mit der Einigung auf einen Brexit-Deal hatte der EU-Gipfel vielversprechend begonnen. Doch in den darauf folgenden Stunden wurde aus Fortschritt Stillstand - ob in der Nordsyrien-Frage oder bei der EU-Erweiterung. Von Alexander Göbel. mehr
Da Boris Johnson im Unterhaus - Stand jetzt - keine Mehrheit für seinen Brexit-Deal hat, wird er diesen womöglich mit einem zweiten Referendum verknüpfen müssen. Das wäre fair und richtig, meint Annette Dittert. mehr
"Wir haben einen Deal" - jubelten EU-Kommissionschef Juncker und der britische Premier Johnson. Für die EU ist er beschlossene Sache. Doch es bleiben große Fragezeichen. mehr
Johnsons Feuerprobe ist am Samstag: Dann stimmt das Parlament über den Brexit-Deal ab. Wer ist auf Seiten des Premierministers und wer könnte sich querstellen? Antworten auf wichtige Fragen. mehr
Premier Johnson könne die nordirische DUP nicht mehr von seinem Deal überzeugen, sagt Politikexperte Katsioulis. Er werde nun um die Zustimmung von Labour-Abgeordneten werben. Ein zweites Referendum würde für Klarheit sorgen. mehr
Die EU und Großbritannien haben sich auf einen Brexit-Vertrag geeinigt. Nun muss der Deal noch vom britischen Parlament bestätigt werden. Schottlands Regierungschefin lehnt schon jetzt ab - und nicht nur sie. mehr
Drei Hürden stehen dem Brexit-Deal noch bevor - und das in nur wenigen Tagen. Sollte er an einem dieser Hindernisse scheitern, gäbe es aber trotzdem eine Perspektive. Von Ralph Sina. mehr
Es ist vollbracht: Die EU und Großbritannien haben sich auf einen Brexit-Vertrag geeinigt. Das bestätigten Kommissionspräsident Juncker und Premier Johnson. Durch ist die Einigung damit aber noch längst nicht. Schon jetzt gibt es Ablehnung. mehr
Im britischen Unterhaus hat die nordirisch-protestantische DUP nur zehn Abgeordnete, doch Premier Johnson ist auf jede Stimme angewiesen. Doch sie sagt Nein zum Deal. Was will die Partei? Ein Überblick. mehr
Noch in der Nacht zeigten sich die Brexit-Verhandler der EU optimistisch, dass sie noch eine Lösung in dem Streit finden. Doch dieser Optimismus dürfte nun verflogen sein: Die nordirische Partei DUP lehnt den aktuellen Plan ab. mehr
Eine gute Lösung im Brexit-Streit gleicht nach den Worten von Kanzlerin Merkel "der Quadratur des Kreises". Dennoch zeigte sie sich bei der Regierungserklärung im Bundestag vorsichtig optimistisch - auch wenn man noch nicht am Ziel sei. mehr
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