Russland beendet Getreideabkommen: Sorge um globale Ernährungssicherheit mehr
Die Ukraine versucht in einer schleppenden Gegenoffensive, besetzte Gebiete zurückzuerobern. Mancherorts setzen die Soldaten improvisierte Waffen ein. Jeder Erfolg motiviert, und doch merkt man ihnen die lange Kriegszeit an. Von T. Dammers. mehr
Ukraine will trotz hoher Risiken die Getreide-Exporte fortsetzen mehr
Russland hat nach ukrainischen Angaben den Süden und Osten des Landes angegriffen. In Odessa wurde der Hafen beschädigt und eine Person verletzt. Der Kreml stellte dies als Vergeltungsschlag für die Explosion auf der Krim-Brücke dar. mehr
Nach Angriff auf Krim-Brücke: Verkehr fließt wieder eingeschränkt mehr
Kann die Ukraine nach dem Auslaufen des Abkommens weiter Getreide auf dem Seeweg exportieren? Präsident Selenskyj will es jedenfalls, auch ohne Sicherheitsgarantien. Doch wie Russland darauf reagieren wird, ist unklar. mehr
Außenministerin Baerbock beklagt die Verschleppung von Kindern aus der Ukraine als Mittel im russischen Angriffskrieg. Deutschland habe eine besondere Verantwortung dafür, dass der russische Präsident zur Verantwortung gezogen werden könne. mehr
Das russische Nein zur Verlängerung hatte international für Empörung gesorgt - nun ist das Getreideabkommen ausgelaufen. Die Ukraine kündigte eine Fortsetzung der Lieferungen übers Schwarze Meer an - auch ohne Sicherheitsgarantien. mehr
Russlands Ausstieg aus dem Getreideabkommen hat international für empörte Reaktionen gesorgt. Die Ukraine kündigte derweil eine Fortsetzung der Lieferungen übers Schwarze Meer an - auch ohne Sicherheitsgarantien. mehr
Offenbar ukrainischer Angriff auf Krim-Brücke. V. Golod mit Informationen mehr
Dreimal wurde das Getreideabkommen zwischen Russland, der Ukraine, der Türkei und den UN verlängert. Nun sperrt sich Russland. Was könnten die Folgen sein - und was wurde bislang erreicht? mehr
Russland stoppt vorerst Getreideabkommen mit der Ukraine mehr
Russland will das Abkommen zur Ausfuhr von Getreide aus der Ukraine über das Schwarze Meer nicht verlängern. Das teilte das Präsidialamt in Moskau mit. Die bisherige Vereinbarung läuft heute aus. mehr
Russland meldet Angriff auf Krim-Brücke, Russland verlängert Getreideabkommen nicht mehr
Drohendes Ende des Getreideabkommens, Angriffe auf die Krim-Brücke, Ermittlungen zu Kriegsverbrechen in der Ukraine mehr
Der Kreml stellt das Russlandgeschäft des französischen Lebensmittelkonzerns Danone und der dänischen Brauerei Carlsberg unter Staatsverwaltung. Präsident Putin unterzeichnete ein Dekret zur "vorübergehenden" Übernahme von Anteilen. mehr
Außenministerin Baerbock will Russland wegen des Krieges in der Ukraine belangen - und fordert eine Reform des Völkerrechts. Die Hürden für eine Strafverfolgung seien zu hoch. mehr
Heute läuft das Getreideabkommen ab. Trotz des russischen Angriffskriegs kann Kiew Getreide und landwirtschaftliche Produkte über das Schwarze Meer exportieren. Die Ukraine möchte das Getreideabkommen verlängern. Von Andrea Beer. mehr
Angriffe auf Wohnhäuser, Folter, Tote in Massengräbern - die Liste russischer Gräueltaten ist lang. Russland spricht der Ukraine das Existenzrecht ab. Doch Völkermord nachzuweisen, sei komplex, sagen Juristen. Von V. Golod und K. Rusetska. mehr
Der russische Geheimdienst FSB hat laut eigener Darstellung Anschläge auf zwei Journalistinnen, darunter die Chefredakteurin des Senders RT, vereitelt. Die Täter sollen im Auftrag der Ukraine agiert haben. Kiew widerspricht. mehr
Die Ukraine hat erstmals Angriffe auf das Grenzgebiet Russlands zugegeben. In einem Zeitungsinterview erklärte Armeechef Saluschnyj, er tue, was nötig sei - auch auf feindlichem Gebiet. Westliche Waffen seien nicht im Spiel. mehr
Nach ihrer Revolte hat der russische Präsident den Wagner-Söldnern vorgeschlagen, in der Ukraine unter gewohnter Führung weiterkämpfen zu dürfen. So erzählte es Putin jetzt in einem Interview. Truppenchef Prigoschin habe das Angebot abgelehnt. mehr
18 Milliarden Kubikmeter Wasser hielt der Kachowka-Staudamm in der Ukraine - bis er zerstört wurde. Treibstoffe und Schmiermittel gelangten in die Flüsse. Andrea Beer hat einen Fischkontrolleur getroffen. mehr
Am Montag läuft das Getreideabkommen zwischen Russland und der Ukraine aus. Kremlchef Putin zögert demonstrativ mit einer Verlängerung. Als Voraussetzung dafür nennt er die Einhaltung westlicher Zusagen. mehr
Russland greift Kiew erneut mit Drohnen an mehr
In der Ukraine sind erneut mehrere Städte von russischen Drohnen und Raketen angegriffen worden. Zeitweise gab es landesweit Luftalarm. Mehrere Menschen wurden verletzt, Wohnhäuser fingen Feuer. mehr
Schweden wird NATO-Mitglied, die Ukraine soll es werden - nach Ansicht der Sicherheitsexpertin Fix ist das eine klare Botschaft an Russland, dass es sich nicht lohnt, den Krieg in die Länge zu ziehen. Und doch bleiben auch nach Vilnius Widersprüche. mehr
Ein russischer General ist nach eigenen Angaben als Befehlshaber entlassen worden. Er habe Kritik an der Militärstrategie geäußert - und angesprochen, dass russische Soldaten wegen fehlender Artillerieabwehr sterben, erklärte Iwan Popow. mehr
Deutschland gehört zu den wichtigsten Waffenlieferanten der Ukraine. Doch einen kurzfristigen Beitritt des angegriffenen Landes in die NATO will auch die Bundesregierung nicht. Wieso? Von Uli Hauck. mehr
Monatelang hatte der ukrainische Präsident Selenskyj auf eine offizielle Einladung zum NATO-Beitritt für sein Land gedrungen. Doch dazu kam es beim Gipfel in Vilnius nicht. Trotzdem zieht er eine positive Bilanz. mehr
Wenige Ukrainer hatten damit gerechnet, dass die NATO ihr Land zum Beitritt einladen werde. Und doch enttäuscht die Vagheit der Beschlüsse von Vilnius viele. Manche befürchten, das könne den Krieg in die Länge ziehen. Von A. Beer. mehr
Die Bundesregierung zieht den Plan zurück, in der Ukraine beschädigte Kampfpanzer der Modelle Leopard 2A5 und 2A6 in Polen reparieren zu lassen. Sie verwarf nach eigenen Angaben die Absicht, dafür ein Wartungszentrum in Polen aufzubauen. mehr
Die G7-Staaten wollen die Ukraine mit langfristiger militärischer und finanzieller Hilfe besser schützen. Präsident Selenskyj sprach von einem "sehr wichtigen Signal" - der Kreml dagegen von einem "extremen Fehler". mehr
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