Vor fünf Jahren brach in Brasilien ein Staudamm, 272 Menschen starben. Am Jahrestag der Katastrophe fordern Angehörige von Opfern erneut Schadenersatz vom TÜV Süd. Der Konzern trägt ihrer Ansicht nach eine Mitverantwortung. Von Nikolaus Nützel. mehr
In Kamerun sind durch den Einsturz eines Staudamms mindestens 27 Menschen ums Leben gekommen. Die Rettungsarbeiten dauern noch an - und die Zahl der Toten könnte weiter steigen. Der Damm brach infolge starker Regenfälle. mehr
In Norwegen hat ein Staudamm infolge starker Regenfälle nachgegeben. Die Polizei hofft nun auf eine gleichmäßige Verteilung des Wassers. Hunderte Menschen in der Gegend waren vorab evakuiert worden. mehr
18 Milliarden Kubikmeter Wasser hielt der Kachowka-Staudamm in der Ukraine - bis er zerstört wurde. Treibstoffe und Schmiermittel gelangten in die Flüsse. Andrea Beer hat einen Fischkontrolleur getroffen. mehr
Die Katastrophe am Kachowka-Stausee wirkt sich auch auf das 60 Kilometer entfernte Krywyj Rih aus. 70 Prozent der Wasserversorgung dort hing vom Stausee ab. In Teilen der Stadt fließt derzeit kein Wasser aus dem Hahn. Von Peter Sawicki. mehr
Vom Kachowka-Stausee hängt die Bewässerung Hunderttausender Hektar Agrarfläche ab. Die Systeme zu reparieren, könnte Jahre dauern. Die Folgen des Dammbruchs für die Landwirtschaft könnten verheerend sein. Von Eva Lell. mehr
Die verlassene Kinderstation eines Krankenhauses in Cherson ist zur Zuflucht für ältere Menschen geworden, die nach dem Bruch des Kachowka-Staudamms alles verloren haben. Sie sind entkräftet und verzweifelt, doch auch voller Trotz. Von A. Beer. mehr
Minen und Munition seien eine besondere Gefahr in der ukrainischen Flutregion, auch für die Helfer, erklärt THW-Präsident Friedsam im tagesthemen-Interview. Mehrere Lkw mit Hilfsgütern aus Deutschland seien auf dem Weg ins ukrainische Flutgebiet. mehr
Zehntausende von Staudamm-Zerstörung in der Ukraine betroffen mehr
Die Langzeitfolgen nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms sind noch nicht absehbar: Die IAEA warnt, der sinkende Pegelstand des Stausees könne das AKW Saporischschja bedrohen. Unklar ist immer noch, wie es zum Bruch der Staumauer kam. Von Frank Aischmann. mehr
Zehntausende Menschen sind laut Kiew nach der Explosion des Kachowka-Staudamms von den Fluten bedroht. Auch für die Landwirtschaft sind die Folgen gravierend: 10.000 Hektar Land könnten zu Wüsten werden, warnt das Agrarministerium. mehr
Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms haben sich Kiew und Moskau vor dem UN-Sicherheitsrat gegenseitig die Schuld zugewiesen. Der ukrainische UN-Botschafter sagte, die Sprengung sei "ein weiteres Beispiel für den russischen Völkermord". Von Antje Passenheim. mehr
Die Folgen des Dammbruchs in der Region Cherson sind noch nicht absehbar. Mehrere Orte sind überflutet, Anwohner fliehen aus den bedrohten Gebieten. mehr
Staudamm in Ukraine zerstört: Suche nach Verantwortlichen mehr
Überflutung nach Staudammsprengung in der Ukraine mehr
Nach der Zerstörung des Kachowka-Staudamms kommt es zu schweren Überschwemmungen: Hunderte Häuser sind überflutet, in der Stadt Nowa Kachowka wurde der Notstand ausgerufen. Kanzler Scholz sprach von einer "neuen Dimension" des Kriegs. mehr
Die Sprengung des Kachowka-Staudamms im Süden der Ukraine ist aus Sicht des Militärexperten Mölling kein klarer Wendepunkt im Krieg. Vielmehr zeige es, wie blank Russland militärisch dasteht. mehr
Die Ukraine beschuldigt Russland, einen Staudamm am Dnipro in der Nähe von Cherson zerstört zu haben. Russland macht dagegen die Ukraine verantwortlich für den Vorfall. Eine Stadt direkt am Damm wurde überflutet. mehr
Die Bedeutung und das Ausmaß der Zerstörung des Staudamms in ukrainischer Region Cherson mehr
Staudamm im russisch kontrollierten Teil der südukrainischen Region Cherson schwer beschädigt mehr
In wenigen Jahren will Portugal 80 Prozent seines Stroms aus Erneuerbaren Energien decken. Aber was ist, wenn die Sonne mal nicht scheint oder es windstill ist? Dann hilft ein gigantisches Pumpspeicherkraftwerk. Von F. Welz. mehr
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