Das Hilfspaket für Zypern sieht eine Pflichtabgabe aller Bankkunden des Landes vor. Doch Kleinsparer seien für die Misswirtschaft nicht verantwortlich, betonte EU-Parlamentspräsident Schulz. Er fordert deshalb Nachbesserungen. In Zypern selbst wird um das Gesetz fürs Rettungspaket gerungen. mehr
Bevor die Zypern-Hilfen in Kraft treten können, muss unter anderem noch der Bundestag sein O.K. geben. Geht es nach Finanzminister Schäuble, könnte das Gesetz dem Parlament bereits Mitte April zur Abstimmung vorliegen. Die FDP zögert noch - und die SPD will ihre Linie bis Montag festlegen. mehr
Mindestens 6,75 Prozent vom Ersparten muss jeder Zyprer abgeben - nur dann ist die Eurogruppe bereit, das Land vor der Pleite zu retten. Auf der Mittelmeerinsel führte das zu einem Run auf die Banken: Zahlreiche Kunden wollten ihre Konten räumen - erfolglos. mehr
Was die alte Regierung Zyperns noch ablehnte, ist mit der neuen möglich. Sie einigte sich mit der Eurogruppe darauf, die Geldwäschepraktiken der Banken von Experten untersuchen zu lassen. Im Gegenzug soll nun schnell ein 17-Milliarden-Euro schweres Rettungsprogramm auf den Weg gebracht werden. mehr
Zeit ist Geld. Besonders dann, wenn es um Griechenland geht. "Abstimmungen im Schnellverfahren sind zwar notwendig", meint Staatsrechtler Battis gegenüber tagesschau.de. Das Parlament werde aber entmachtet: "Denn die Regierung hat die Entscheidung immer schon getroffen - wie bei Hase und Igel." mehr
Bundestag stimmt neuem Hilfspaket für Griechenland zu mehr
Was kosten die jüngsten Beschlüsse in Sachen Griechenland den deutschen Steuerzahler? Laut Bundesfinanzminister Schäuble nichts. Gleichwohl entgingen dem deutschen Fiskus Einnahmen, so der Minister, der im Bundestag noch in dieser Woche über das neue Griechenland-Paket abstimmen lassen will. mehr
Die internationalen Geldgeber haben offiziell kein drittes Hilfsprogramm für Griechenland beschlossen, aber nach zähen Verhandlungen haben Eurozone und Internationaler Währungsfonds ein Maßnahmenpaket geschnürt, mit dem Athen wieder auf den Weg der finanziellen Besserung kommen soll. mehr
Mit einem Schuldenschnitt und neuen Hilfen in Höhe von 130 Milliarden Euro soll Griechenland einen Ausweg aus der Schuldenkrise finden. Doch die neuen Zusagen der Euro-Staaten sind an Bedingungen geknüpft - darunter ein Sperrkonto zur Schuldentilgung. Das zweite Rettungspaket im Überblick. mehr
Die Pleite ist Griechenland wohl vorerst erspart geblieben. Doch im neuen Hilfspaket finden sich noch einige Unbekannte. Zu viele Unbekannte für den Geschmack der Abgeordneten, die "Griechenland II" am kommenden Montag im Bundestag absegnen sollen. mehr
Stellen kürzen, Löhne senken, Preise erhöhen: Die Sparpläne der griechischen Regierung sind so vielfältig wie radikal. Doch wenn das hochverschuldete Land neue Hilfen von der EU haben möchte, müssen diese Auflagen erfüllt werden. Griechenland wird damit komplett umgebaut. Ein Überblick. mehr
Das zweite Hilfspaket für Griechenland mehr
Das Hilfspaket wird wirken, sagt der Wirtschaftswissenschaftler Rudolf Hickel. Es schaffe Spielraum, um die größte Not in Griechenland, Portugal oder Spanien aufzufangen. Wie genau der 750-Milliarden-Euro-Rettungsschirm helfen soll, erklärt der Experte im Interview mit tagesschau.de. mehr
Griechenland muss für die eigenen Anleihen inzwischen fast zweistellige Zinsen zahlen. Das Nothilfepaket von EU und IWF ist mit etwa fünf Prozent deutlich günstiger. Niemand weiß aber, ob es reicht, um einen Bankrott abzuwenden. Dass Kredite nur eine Möglichkeit sind, erläutert Robin Lautenbach. mehr
Keine EU-Hilfen für Griechenland - das fordert das ehemalige Direktoriumsmitglied der Europäischen Zentralbank, Otmar Issing, im tagesschau.de-Interview. Griechenland müsse zunächst seine Strukturprobleme lösen, dann könne es Hilfen geben - aber nicht von der EU, sondern vom Internationalen Währungsfonds. mehr
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