Der Bundestag hat mit den Stimmen fast aller Fraktionen einen gigantischen Nachtragshaushalt beschlossen. Er sieht 156 Milliarden Euro Neuverschuldung sowie Garantien in Höhe von 600 Milliarden vor. Für die Hilfen musste die Schuldenbremse ausgesetzt werden. mehr
Die Gesundheitsversorgung gewährleisten, den Lebensunterhalt der Menschen sichern und die Wirtschaft stabilisieren - so warb Finanzminister Scholz für das Corona-Hilfspaket. Im Bundestag kann er mit Zustimmung rechnen - trotz der gigantischen Kosten. mehr
Corona-Krise in Deutschland: Vor Abstimmung über Milliarden-Hilfspaket mehr
Einigung der Euro-Finanzminister: Letztes Hilfspaket für Griechenland steht mehr
Krise der Milchbauern: EU beschließt Hilfspaket mehr
Flüchtlingspolitik: EU-Nothilfepaket für Griechenland mehr
Die Zeit beim dritten Hilfspaket drängte unter anderem auch deshalb, weil Griechenland heute Schulden bei der EZB zurückzahlen muss. Das hat die Regierung prompt erledigt: Am Morgen kam das erste Geld vom ESM, wenig später überwies Athen an die EZB. mehr
Die Finanzminister der Euro-Staaten haben sich auf die Bedingungen für neue Milliardenhilfen an Griechenland geeinigt. Sie akzeptierten die Vorgaben für die geplanten Kredite von bis zu 86 Milliarden Euro. Doch einige Parlamente müssen dem Paket zustimmen. mehr
Treffen der Euro-Finanzminister: Ja zu neuen Griechenland-Milliarden mehr
Treffen der Euro-Finanzminister: Entscheidung über neue Griechenland-Milliarden mehr
In Athen versucht der griechische Ministerpräsident Tsipras seine Partei zu überzeugen, denn heute debattiert das Parlament. Streit ist vorprogrammiert. Auch in Berlin ist man über das Abkommen offenbar ganz und gar nicht einig. mehr
Tsipras wirbt für das neue Hilfspaket mehr
Nach der Einigung für Hilfspaket: Noch viele offene Fragen mehr
Der griechische Premierminister Tsipras hat für Donnerstag eine Sondersitzung des Parlaments einberufen. Dabei sollen die Abgeordneten über das neue Hilfspaket abstimmen. Doch viele der vereinbarten Maßnahmen sind in der Regierungspartei Syriza umstritten. mehr
Einigung auf griechisches Hilfspaket mehr
Athen hat fällige Zinsen in Höhe von 186 Millionen Euro pünktlich beim IWF beglichen. Noch im Juli war das von der Pleite bedrohte Land bei der Institution in Zahlungsverzug geraten. Bewältigt ist damit aber nur ein kleiner Teil der Schulden. mehr
Schuldenkrise in Griechenland: Verhandlungen über drittes Hilfspaket mehr
Tsipras stellt IWF-Antrag mehr
Nach der Einigung der Staats- und Regierungschefs mit Griechenland am frühen Morgen muss Ministerpräsident Tsipras nun heftig zurückrudern. Reformen, die er selbst bislang ablehnte, muss er durchdrücken - und zwar zügig. tagesschau.de dokumentiert die wichtigsten Punkte. mehr
Zu Beginn seiner EU-Ratspräsidentschaft verbreitet Griechenland Optimismus: Finanzminister Stournaras will "im Idealfall" erreichen, dass das Land ab 2015 keine weiteren Gelder benötigt. Ende dieses Jahres laufen die derzeitigen Hilfsprogramme aus. mehr
Bundesbank erwartet neues Hilfspaket für Griechenland mehr
Die EU-Kommission sieht Zypern auf einem guten Weg: Die Mittelmeerinsel kann daher mit der Auszahlung der ersten Hilfsmilliarden rechnen. Am Mittwoch soll der Rettungsfonds sein endgültiges O.K. geben. mehr
Wer zahlt, wenn eine Bank pleite geht? Bislang der Steuerzahler. Die EU will künftig die Eigentümer sowie Großanleger systematisch zur Kasse bitten können. Nur wenn nichts mehr hilft, sollen auch die Guthaben der Bankkunden herangezogen werden. mehr
Die Euro-Finanzminister haben für eine gemeinsame Banken-Aufsicht und das Zypern-Hilfspaket gestimmt. Für Zypern sind Kredite in Höhe von zehn Milliarden Euro vorgesehen. Die Minister schlossen aber weitere Kredite aus. Irland und Portugal bekommen mehr Zeit, um ihre Kredite zurückzuzahlen. mehr
Das Rettungspaket für Zypern steht. Kredite in Höhe von zehn Milliarden Euro fließen demnach nur, wenn der Bankensektor schrumpft und Vermögende zur Kasse gebeten werden. Aber auch die Liste der Sparauflagen für Zypern ist lang. Einige Kürzungen treffen die Bürger hart. Ein Überblick der wichtigsten Punkte. mehr
Die SPD macht Kanzlerin Merkel für die Zypern-Krise mitverantwortlich: Ein "eklatanter politischer Fehler" sei die Zwangsabgabe für Sparer gewesen, kritisiert SPD-Kanzlerkandidat Steinbrück. Parteichef Gabriel spricht von einem Desaster. Bundesregierung und EU betonen, das Hilfsangebot an Zypern bestehe weiter. mehr
Nach dem Nein des zyprischen Parlaments zu der Sonderabgabe sucht Zypern nach Wegen aus der drohenden Staatspleite. Nun könnte die orthodoxe Kirche des Landes in die Bresche springen. Sie hat angeboten, dem Staat ihr gesamtes Vermögen zur Verfügung zu stellen. Zudem ruhen die Hoffnungen auf Moskau. mehr
Zyperns Parlament hat die Zwangsabgabe auf Bankguthaben klar abgelehnt. Damit ist auch das mit der Eurogruppe ausgehandelte Rettungspaket gescheitert. Für die Abgabe stimmte kein einziger Abgeordneter. Bundesfinanzminister Schäuble warnte in der ARD, Zyperns größte Banken seien praktisch pleite. mehr
Vor allem ein Punkt im Zypern-Hilfspaket sorgt für Aufregung: Die geplante Zwangsabgabe, die alle Sparer zahlen sollen. Ist sie tatsächlich ein Tabubruch? Welche Folgen könnte sie haben? Diese Fragen kann man zwar nicht eindeutig beantworten, aber man kann sie einschätzen. tagesschau.de gibt einen Überblick. mehr
Noch heute will das zyprische Parlament über die Zwangsabgabe auf Bankkonten abstimmen. Trotz Änderungen - Kleinsparer unter 20.000 Euro sollen verschont bleiben - scheint eine Mehrheit fraglich. Selbst Präsident Anastasiades geht von einem Scheitern aus. Im Falle einer Ablehnung deutete er an, er habe noch ein Ass im Ärmel. mehr
Die zyprische Regierung hat Änderungen am Rettungsplan für die hoch verschuldete Insel vorgeschlagen: Ersparnisse von bis zu 20.000 Euro sollen von der Zwangsabgabe auf Bankguthaben befreit werden. Heute will das Parlament über das Vorhaben abstimmen - eine Mehrheit dafür ist jedoch fraglich. mehr
Zyperns Regierung bemüht sich weiter um eine Entlastung der Kleinsparer bei der Zwangsabgabe auf Bankeinlagen. Die Euro-Gruppe räumte dem Land inzwischen mehr Spielraum ein. Die vereinbarten 5,8 Milliarden Euro müssen aber zustande kommen. Heute stimmt das Parlament ab. mehr
Zypern kann die geplante Zwangsabgabe auf Kontoguthaben abändern. Eurogruppenchef Dijsselbloem erklärte, Kleinsparer sollten anders behandelt werden als die Inhaber großer Vermögen. Grundsätzlich müsse Zypern aber an der Abgabe festhalten, sonst drohten schlimmere Szenarien. mehr
Einmal hatte das zyprische Parlament sein Votum über das EU-Hilfspaket schon verschoben, nun hat es die Frist erneut bis Dienstagabend verlängert. Bis dahin ist Zeit für Nachverhandlungen mit der EU über die umstrittene Zwangsabgabe. Offenbar will die Regierung Zyprer mit kleinen Bankguthaben schonen. mehr
Nach langen Diskussionen haben sich die Euro-Finanzminister und der Internationale Währungsfonds auf ein Hilfsprogramm für Zypern geeinigt. Es umfasst die Bereitstellung von Krediten, Zwangsabgaben auf Bankguthaben und Steuererhöhungen. Ein Überblick über die wichtigsten Punkte. mehr
Die geplante Sonderabgabe für Einlagen auf zyprischen Konten könnte reiche Russen und ihre Unternehmen um Millionen erleichtern. Jetzt schaltet sich Kremlchef Putin ein: Die EU-Pläne seien "ungerecht, unprofessionell und gefährlich", kritisierte er. mehr
Bevor Zypern heute über die EU-Sonderabgabe abstimmt, hat Präsident Anastasiades mit einer TV-Ansprache versucht, die Wut der Kleinsparer zu dämpfen. Er schürte Hoffnungen auf eine mildere Lösung. Wer sein Konto nicht leerräumt, soll Geld aus Erdgas-Gewinnen bekommen. mehr
Damit die Hilfskredite fließen können, soll heute das Parlament auf Zypern dem Rettungspaket der EU zustimmen. Der Druck ist groß, denn es droht der Staatsbankrott. Doch die von den Geldgebern geforderte Sonderabgabe für Bankkunden ist heftig umstritten. mehr
Aufruhr vor den Bankautomaten, Widerstand quer durch die Parteien: Zyperns neugewählter Präsident steht unter Druck. Kurz vor der Abstimmung im Parlament hat er die Flucht nach vorn angetreten: Anastasiades will das EU-Rettungspaket nachverhandeln - zugunsten von Kleinsparern. Treuen Anlegern machte er ein Angebot. mehr
Zyprer, die ihren Kontostand prüfen, sehen es oft schon schwarz auf weiß: 6,75 Prozent ihres Geldes sind verschwunden. Die Zwangsabgabe soll das Land vor der Pleite retten. Doch es ist denkbar, dass das zyprische Parlament die EU-Pläne morgen kippt - die Folgen könnten dramatisch sein. mehr
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