Immer mehr Palästinenser fliehen vor der israelischen Armee aus Rafah - Helfer berichten von dramatischen Zuständen: Krankenhäuser müssten schließen, die Straßen aus der Stadt seien verstopft. Israel meldet derweil militärische Erfolge. mehr
Die Lage im südlichen Gazastreifen wird immer kritischer. Über die Grenzübergänge Rafah und Kerem Schalom kommen laut UN keine Hilfsgüter an. Wegen der Angriffe und Treibstoffmangels musste in Rafah bereits eine von drei Kliniken schließen. mehr
Eine Delegation der Hamas ist nach Kairo gereist, um im Gaza-Krieg über eine Feuerpause zu verhandeln. Die Gespräche starteten bereits - allerdings ohne Israel. Das Land will erst Fortschritte bei einem Geisel-Deal sehen. mehr
Die Lage an der US-Universität Columbia ist weiter angespannt. Demonstrierende haben in der Nacht ein Gebäude der Hochschule besetzt. Seit Mittwoch hatte die Universitätsleitung mit den Studierenden verhandelt. mehr
Die Lage der Zivilisten im Gazastreifen ist katastrophal - viele haben nach wie vor nicht genug zu essen. Daran ändern auch ein neuer Grenzübergang und die Luftbrücke nichts. Menschen essen teilweise Gras, um zu überleben. Von Anna Osius. mehr
Die USA bauen einen provisorischen Hafen für Hilfsschiffe vor der Küste des Gazastreifens. Anfang Mai soll er fertig sein. Warnungen vor einer Hungersnot in Gaza werden derweil immer lauter. mehr
Seit Monaten liegen die Zahlungen Deutschlands an das UN-Palästinenserhilfswerk auf Eis. Hintergrund waren Vorwürfe gegen UNRWA-Mitarbeiter, in den Angriff der Hamas auf Israel verwickelt gewesen zu sein. Nun sollen die Gelder wieder fließen. mehr
An mehreren US-Universitäten verschärfen sich die Proteste gegen den Krieg im Gazastreifen. Es kommt zu Festnahmen, an der Columbia University findet derzeit der Lehrbetrieb überwiegend online statt. Von Ralf Borchard. mehr
Das Weltpressefoto 2024 zeigt das Leid im Nahost-Krieg: Eine Frau hält ihre tote Nichte in den Armen, die in ein weißes Laken gehüllt wurde. Der Fotograf sieht darin einen Moment, der zusammenfasse, was im Gazastreifen geschehe. mehr
Für Israels Premierminister Netanyahu steht der Zeitpunkt für einen Militäreinsatz in der Stadt Rafah bereits fest. Widerspruch kommt nun offenbar von Verteidigungsminister Gallant. Große Bedenken äußert die US-Regierung. mehr
Der Terrorangriff der Hamas sei auch ein halbes Jahr später eine "endlose Gegenwart", sagt der Autor Ofer Waldman. Hinzu kämen die Angst um die Geiseln, Kriegsgräuel - und das Versagen der Regierung. Das drohe Israel in den Abgrund zu reißen. mehr
Fast sechs Monate dauert der Gaza-Krieg nun - Hunderttausenden fehlt es am Nötigsten. Ein Palästinenser mit deutschem Pass erzählt, wie seine Familie seit Monaten ums Überleben kämpft. Von Clemens Verenkotte. mehr
Nach dem Tod von Mitarbeitern der Organisation World Central Kitchen wächst die Sorge um die weitere Versorgung der Menschen im Gazastreifen. Die meisten Hilfswerke wollen bleiben - fordern aber konkrete Sicherheitsgarantien von Israel. mehr
Unter den Toten des israelischen Luftangriffs auf Gaza war auch ein Pole, der für die Hilfsorganisation WCK tätig war. Der Fall sorgt in Polen für heftige Diskussionen - und zu Spannungen mit der israelischen Regierung. mehr
Israels Militär hat den Tod von sieben internationalen Helfern im Gazastreifen durch einen Luftangriff "einen schweren Fehler" genannt. Weltweit wächst die Empörung, während mehr und mehr Hilfsorganisationen ihre Arbeit in dem Gebiet vorerst einstellen. mehr
Sieben Mitarbeiter einer Hilfsorganisation wurden bei einem Luftangriff im Gazastreifen getötet. Israels Regierungschef Netanyahu räumte nun die Verantwortung dafür ein. Zypern stoppte vorläufig Hilfslieferungen per Schiff. mehr
Tödlicher Angriff auf Hilfskonvoi im Gazastreifen und auf iranische Botschaft in Syrien mehr
Mehrere Staaten haben entsetzt auf den Tod von Mitarbeitern der Hilfsorganisation World Central Kitchen im Gazastreifen reagiert. EU-Chefdiplomat Borrell verurteilte den Angriff scharf. Israel kündigte eine Untersuchung an. mehr
Mehrere Mitarbeiter einer Hilfsorganisation bei Luftangriff im Gazastreifen getötet mehr
Nach dem Tod von sieben ihrer Mitarbeiter bei einem Luftangriff im Gazastreifen will die Hilfsorganisation World Central Kitchen ihre Arbeit dort vorerst einstellen. Das israelische Militär kündigte eine Untersuchung des Vorfalls an. mehr
Es war der zweite Einsatz auf dem Gelände der größten Klinik im Gazastreifen. Nach zwei Wochen haben jetzt israelische Panzer das Areal der Al-Schifa-Klinik verlassen. Dort wurden offenbar viele Leichen gefunden. mehr
Erstmals seit Kriegsbeginn verlangt der UN-Sicherheitsrat eine "sofortige Waffenruhe" im Gazastreifen. Möglich wurde dies durch die Enthaltung der USA. Israels Premier Netanyahu sagte daraufhin eine geplante US-Reise einer Delegation ab. mehr
In Ägypten setzt Außenministerin Baerbock sich für ein Ende der Kämpfe im Gazastreifen ein - und warnt vor einer Offensive in Rafah. Derweil setzt Israel seine Angriffe fort - Ziel sind Hamas-Terroristen und ihre Unterstützer. mehr
US-Außenminister Antony Blinken fordert eine sofortige Feuerpause im Krieg zwischen Israel und der Hamas. Eine entsprechende Resolution hat sein Land beim UN-Sicherheitsrat vorgelegt - und damit auch einen Kurswechsel vollzogen. mehr
Lage im Gazastreifen verschlechtert sich zunehmend mehr
Israels Armee ist erneut in die Al-Schifa-Klinik in Gaza-Stadt eingedrungen. Dabei sei ein ranghoher Funktionär der Hamas getötet worden. Die von der Terrormiliz kontrollierte Gesundheitsbehörde berichtete von einem Feuer im Gebäude. mehr
Erstmals sind Hilfsgüter per Schiff in den Gazastreifen gebracht worden. Die "Open Arms" hat ihre Ladung an der Küste komplett entladen. Die Bundeswehr warf erste Hilfsgüter aus der Luft ab. mehr
Vier Tage war sie unterwegs, nun hat die "Open Arms" die Küste vor dem Gazastreifen erreicht. Das Schiff hat 200 Tonnen Lebensmittel dabei - es ist ein Test, ob die Bevölkerung auf dem Seeweg versorgt werden kann. mehr
Die Menschen im Gazastreifen sollen künftig auch über den Seeweg mit Hilfsgütern versorgt werden. Im zyprischen Hafen Larnaka liegt ein beladenes Schiff, doch wegen technischer Probleme läuft es derzeit nicht aus. mehr
US-Präsident Biden hatte Israels Vorgehen im Gazastreifen kritisiert - nun reagierte Ministerpräsident Netanyahu. Er sieht eine "überwältigende Mehrheit" hinter seiner Politik. Verhandlungen über eine Waffenruhe sieht er skeptisch. mehr
Kurz vor Beginn des Fastenmonats Ramadan geht das Ringen um eine Feuerpause im Nahost-Krieg weiter. US-Präsident Biden appellierte erneut an die Beteiligten - und übte deutliche Kritik an Israels Premier Netanyahu. mehr
Schweden zahlt wieder an das UN-Palästinenserhilfswerk - angesichts neuer Regelungen zur Kontrolle der Mitarbeiter, aber auch der desolaten Versorgungslage im Gazastreifen. Umgerechnet 17,7 Millionen Euro wurden genehmigt. mehr
Bis Schiffe mit Hilfsgütern an dem von den USA geplanten Hafen im Gazastreifen anlegen können, wird es noch dauern. Neben den USA appelliert darum auch Bundeswirtschaftsminister Habeck erneut an Israel, mehr Hilfstransporte zuzulassen. mehr
Von der zyprischen Hafenstadt Larnaka aus sollen künftig Hilfslieferungen in Richtung Gaza starten. EU-Kommissionschefin von der Leyen ist optimistisch, dass die ersten Schiffe schon am Wochenende ablegen können. Von K. Senz. mehr
Mehrere Staaten wollen die Menschen im Gazastreifen auch über das Meer mit Hilfen versorgen - darunter Deutschland. Die USA wollen dafür einen Hafen einrichten. Die ersten Schiffe könnten schon am Wochenende ablegen. mehr
Angesichts der humanitären Not im Gazastreifen bereiten die USA die Lieferung von Hilfsgütern über den Seeweg vor. Dafür soll ein temporärer Hafen entstehen. US-Präsident Biden bestätigte die Pläne in seiner Rede zur Lage der Nation. mehr
Im Krieg im Gazastreifen setzen sich die USA für ein Abkommen vor Beginn des Ramadan ein. Das Ziel: Eine Feuerpause sowie die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Häftlinge. Doch die Zeit läuft ab. Von B. Hammer. mehr
Mehrere Lastwagen mit Hilfslieferungen sind nach Angaben des Welternährungsprogramms im Gazastreifen geplündert worden. Zuvor soll der Konvoi von israelischen Soldaten an einem Kontrollpunkt abgewiesen worden sein. mehr
Mehr als eine halbe Million Menschen im Gazastreifen sind den UN zufolge vom Hungertod bedroht. Die Appelle, mehr Hilfen zuzulassen, mehren sich. Doch in Israel sagen manche: Das wäre das Todesurteil für die Geiseln. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
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