Von der zyprischen Hafenstadt Larnaka aus sollen künftig Hilfslieferungen in Richtung Gaza starten. EU-Kommissionschefin von der Leyen ist optimistisch, dass die ersten Schiffe schon am Wochenende ablegen können. Von K. Senz. mehr
Mehrere Staaten wollen die Menschen im Gazastreifen auch über das Meer mit Hilfen versorgen - darunter Deutschland. Die USA wollen dafür einen Hafen einrichten. Die ersten Schiffe könnten schon am Wochenende ablegen. mehr
Angesichts der humanitären Not im Gazastreifen bereiten die USA die Lieferung von Hilfsgütern über den Seeweg vor. Dafür soll ein temporärer Hafen entstehen. US-Präsident Biden bestätigte die Pläne in seiner Rede zur Lage der Nation. mehr
Im Krieg im Gazastreifen setzen sich die USA für ein Abkommen vor Beginn des Ramadan ein. Das Ziel: Eine Feuerpause sowie die Freilassung israelischer Geiseln und palästinensischer Häftlinge. Doch die Zeit läuft ab. Von B. Hammer. mehr
Mehrere Lastwagen mit Hilfslieferungen sind nach Angaben des Welternährungsprogramms im Gazastreifen geplündert worden. Zuvor soll der Konvoi von israelischen Soldaten an einem Kontrollpunkt abgewiesen worden sein. mehr
Mehr als eine halbe Million Menschen im Gazastreifen sind den UN zufolge vom Hungertod bedroht. Die Appelle, mehr Hilfen zuzulassen, mehren sich. Doch in Israel sagen manche: Das wäre das Todesurteil für die Geiseln. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Sderot nahe des Gazastreifens wurde am 7. Oktober von der Terrororganisation Hamas brutal attackiert. Nun versuchen die Bewohner eine Rückkehr zur Normalität - aber wie kann das gehen? Von B. Hammer. mehr
Tote bei Ansturm auf Hilfsgüter im Gazastreifen mehr
Darf ein israelischer Abgeordneter sich hinter das Völkermord-Verfahren des Internationalen Gerichtshofs gegen Israel stellen? In der Knesset wurde hitzig über einen Ausschluss debattiert. Von J.C. Kitzler. mehr
Israelische Soldaten sind in das Nasser-Krankenhaus in Chan Yunis eingedrungen. Laut Militärsprecher war der Einsatz auf die Suche nach Hamas-Geiseln beschränkt. Die Gesundheitsbehörde spricht von einem Sturm auf die Klinik. mehr
Julio Segador, ARD Tel Aviv, zur Geiselbefreiung im Gazastreifen mehr
Israelische Armee befreit zwei Geiseln im Gazastreifen mehr
Israel will seine Militäroperation im Süden des Gazastreifens offenbar ausweiten. Dort allerdings befinden sich Hunderttausende Binnenflüchtlinge. US-Präsident Biden appellierte nun erneut an Israels Premier Netanyahu. mehr
Das israelische Militär hat unter dem Hauptquartier des UN-Palästinenserhilfswerks UNRWA einen Hamas-Tunnel entdeckt. Darin seien Waffen und Sprengstoff gefunden worden. Ein ARD-Team konnte sich von der Anlage selbst ein Bild machen. mehr
Im Süden des Gazastreifens wird die Lage immer brenzliger: Die Bombardierungen nehmen zu. Unterdessen wächst die Kritik an der israelischen Regierung. In Tel Aviv protestierten Tausende Menschen und riefen zu Neuwahlen auf. Von B. Meier. mehr
Israel greift im Kampf gegen die Hamas nun Rafah im Süden des Gazastreifens an. Doch dorthin haben sich Hunderttausende Zivilisten geflüchtet. Vor einer "humanitäre Katastrophe mit Ansage" warnt Bundesaußenministerin Baerbock. mehr
Mehr als eine Million Menschen sind nach Rafah geflüchtet - nun hat Israels Premier Netanyahu angeordnet, die Evakuierung vorzubereiten. Berichten zufolge gab es in der Nacht Tote bei Angriffen. Deutliche Kritik kam aus den USA. mehr
Bis Januar war sie Außenministerin Frankreichs. Nun soll Catherine Colonna für die Vereinten Nationen die Kontrollmechanismen des Palästinenserhilfswerks UNRWA untersuchen. Anlass sind Terrorvorwürfe gegen mehrere Mitarbeiter. mehr
Die Lage der Zivilbevölkerung im Gazastreifen ist dramatisch - Hunderttausende Menschen hungern. Trotzdem fordern einige Israelis ein Ende aller Hilfslieferungen, weil die bei der Hamas landeten. Von J.-C. Kitzler. mehr
Bundesaußenministerin Baerbock hat Israel vehement davor gewarnt, die Kämpfe im Gazastreifen auf den Grenzort Rafah auszuweiten. Mehr als die Hälfte der Bevölkerung von Gaza hat dort Schutz gesucht. mehr
Derzeit berichten aus dem Gazastreifen ausschließlich palästinensische Journalisten. Sie leben und arbeiten unter größtem Risiko - und können doch "nur die halbe Geschichte erzählen", wie nicht nur einer von ihnen beklagt. Von Jan-Christoph Kitzler. mehr
Tausende Menschen sind im Süden des Gazastreifens erneut auf der Flucht: In Chan Yunis wird weiter intensiv gekämpft. Israel vermutet unter der Stadt weitläufige Hamas-Tunnel. Ihre Zerstörung kommt aber offenbar kaum voran. mehr
Deutschland steht im Nahost-Krieg klar an der Seite Israels. In der arabischen Welt löst das Unmut aus: NGOs und politische Stiftungen aus Deutschland, die in der Region tätig sind, sehen sich in ihrer Arbeit beeinträchtigt. Von Eric Beres. mehr
Seit mehr als zwei Monaten setzt sich die ARD für die Ausreise palästinensischer Mitarbeiter aus dem Gazastreifen ein - mit Unterstützung der Bundesregierung. Doch die israelischen Behörden stellen sich dagegen. Von J.-C. Kitzler. mehr
Internationaler Gerichtshof beschließt Auflagen für Israel im Gazastreifen mehr
Südafrika wirft Israel Völkermord im Gazastreifen vor - vor dem Internationalen Gerichtshof läuft ein langwieriges Verfahren. Aber schon heute entscheidet er über einen Eilantrag, den Militäreinsatz sofort zu beenden. mehr
Philip Kuntschner, ARD Tel Aviv, zu kommendem Urteil des IGH im Völkermord-Verfahren gegen Israel mehr
"Ein Grund dafür ist noch nicht bekannt", Philipp Kuntschner, ARD Tel Aviv, zum Brand in Flüchtlingsunterkunft im Gazastreifen mehr
Während die heftigen Kämpfe im Gazastreifen weitergehen, mehren sich Spekulationen über neue Verhandlungen zu einer Waffenruhe. Israels Regierung will davon nichts wissen - und auch die Angehörigen der Geiseln haben wenig Hoffnung. Von Tim Aßmann. mehr
21 israelische Soldaten sind im Gazastreifen getötet worden - so viele wie noch nie bei einem einzelnen Vorfall seit Kriegsbeginn. Ministerpräsident Netanyahu kündigte an, die Offensive bis zum "vollständigen Sieg" fortsetzen zu wollen. mehr
Noch immer befinden sich 136 Geiseln in der Gewalt der Hamas. Mit einem neuen Deal will Israel Medienberichten zufolge ihre Freilassung erreichen - im Gegenzug zu einer zweimonatigen Feuerpause. Der Druck auf die Regierung Netanyahu nimmt zu. mehr
Während die Zweistaatenlösung international so gut wie Konsens ist, wird sie von der Hamas und der derzeitigen Regierung Israels abgelehnt. Und so entwickeln die USA schon Planspiele für die Zeit nach Premier Netanyahu. Von J.-C. Kitzler. mehr
Militärisch dürfte die Huthi-Armee im Jemen einer westlichen Militärmission unterlegen sein. In der Region aber haben die Huthis an Ansehen gewonnen - und hinter ihnen steht der Iran, der eigene Ziele verfolgt. Von A. Osius. mehr
"Im Norden scheint es militärisch gesehen ruhiger zu werden", Oliver Feldforth, ARD Tel Aviv, zur aktuellen Lage im Nahost-Krieg mehr
Mehr als 130 israelische Geiseln werden noch im Gazastreifen festgehalten - unter ihnen viele chronisch Kranke. Sie sollen nun dringend benötigte Medikamente erhalten. Unterdessen wird in dem Palästinensergebiet weiter gekämpft. Von Tim Aßmann. mehr
Israel und die Hamas haben sich auf eine Medikamentenlieferung für die Geiseln im Gazastreifen geeinigt. Auch palästinensische Zivilisten sollen Hilfe erhalten, kündigte der Vermittler Katar an. mehr
100 Tage nach dem Angriff der Hamas-Terroristen erlebt der Historiker Meron Mendel Israel als anhaltend schockiert. Er schildert, wie der Angriff das Selbstverständnis Israels erschüttert hat - und warum dort wenig Raum für Empathie bleibt. mehr
Die Bombardierung von Huthi-Stellungen im Jemen ist für Israel die Konsequenz für vergangene Attacken der Miliz. Vielmehr beschäftigt die Regierung Netanyahu aber der Völkermord-Vorwurf vor dem Internationalen Gerichtshof. Von Tim Aßmann. mehr
Um den Menschen im Gazastreifen besser helfen zu können, fordert Außenministerin Baerbock eine 24-stündige Öffnung des Grenzübergangs Rafah. Dort warten 3000 mit Hilfsgütern beladene Lkw auf die Einfahrt. mehr
"Deutschland hat wenig Druckmittel", Hanna Resch, ARD Tel Aviv, ordnet Baerbocks Apell in Israel ein mehr
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