Debatte über Entwicklungshilfe für Palestinenser mehr
Die EU ist der größte Geldgeber für die Palästinenser. Nach dem Hamas-Angriff auf Israel entbrennt ein Streit, ob die Finanzhilfen eingefroren werden sollen. Auch Deutschlands Ankündigung, die Mittel vorerst auszusetzen, sorgt für Kritik. mehr
Kein Geld für Putschisten - Deutschland hat die Entwicklungszusammenarbeit mit Niger gestoppt. Doch was wird aus den Menschen, die dringend auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind? Von Nina Amin. mehr
Afrikanische Staaten zahlen an chinesische Geldgeber deutlich höhere Zinsen als an andere öffentliche Finanzinstitute wie die Weltbank. Eine Studie zeigt, dass die Abrechnung schmerzhaft werden könnte. mehr
Deutschland hat seine Finanzhilfen für Afghanistan deutlich reduziert. Ob das richtig ist, darüber streitet die Politik. Hilfsorganisationen drängen auf stärkeres Engagement. Von Christoph Heinzle. mehr
Wohlstand durch digitales Gold, das hatte El Salvadors Präsident versprochen. Das Land wollte als Bitcoin-Paradies den Aufstieg schaffen. Im geplanten Zentrum, der Bitcoin-City, steht heute nur eine kleine Hütte. mehr
Entwicklungsministerin Schulze hat vor einer Zuspitzung der weltweiten Ernährungskrise gewarnt. Im Kampf gegen den Hunger will sie dieses Jahr 530 Millionen Euro zur Verfügung stellen - so viel wie noch nie. mehr
Deutschland hat Milliarden in Infrastrukturprojekte in Afghanistan investiert. Vielen droht nach der Machtübernahme der Taliban nun das Aus. Auch deutsche Firmen ziehen sich zurück. Von Till Bücker. mehr
Immer mehr Staaten in Afrika begeben sich für Geld und Investitionen in Chinas Hand. Die Volksrepublik steigert so ihren politischen Einfluss. Die Abrechnung könnte schmerzhaft werden. Von Antje Diekhans. mehr
Ein Besuch bei den Rohingya im weltgrößten Flüchtlingslager in Bangladesch machte Entwicklungsminister Müller fassungslos. Deutschland stellt nun die Entwicklungszusammenarbeit mit Myanmar ein. Von Georg Schwarte. mehr
Die Tausenden Mittelamerikaner, die als Karawane Mexiko in Richtung USA durchqueren, erregen weltweit Aufmerksamkeit. Doch warum verlassen die Menschen ihre Heimat? Anne-Katrin Mellmann erklärt die Gründe. mehr
Knapp 90 Milliarden Euro plant die EU in ihrem nächsten Haushalt für Entwicklungshilfe ein. Dabei tragen viele EU-Staaten laut einer Studie selbst Mitschuld an der Armut vieler Entwicklungsländer. Von Samuel Jackisch. mehr
Entwicklungsminister Müller will mehr Perspektiven für junge Menschen in Afrika schaffen. Seine Idee: Die EU soll ihre Märkte für sämtliche Güter des Kontinents öffnen. Das schaffe Jobs. mehr
Mit einem "Marshallplan" will Entwicklungsminister Gerd Müller, CSU, die afrikanische Wirtschaft stärken und gleichzeitig Migration nach Europa stoppen. Bisher fehlen die Investitionen der Wirtschaft. Der G20-Afrika-Gipfel kommende Woche soll das ändern helfen. mehr
Entwicklungsminister Müller lehnt es ab, Herkunftsländern die Entwicklungshilfe zu streichen, wenn sie bei Abschiebungen nicht kooperieren. Damit stellt sich der CSU-Politiker gegen Parteikollegen - mit deutlichen Worten. mehr
Unionspolitiker wollen Ländern, die abgelehnte Asylsuchende aus Deutschland nicht zurücknehmen, die Entwicklungshilfe streichen. Doch die Forderung ist selbst in der Union umstritten. mehr
Die EU-Kommission will künftig in Entwicklungsländern auch das Militär ausrüsten können. Die Partnerländer der EU müssten selbst in der Lage sein, auf Herausforderungen wie Extremismus und Terrorismus zu reagieren, so die Begründung. Von K. Küstner. mehr
Entwicklungszusammenarbeit muss ein wichtiges Anliegen der Bundesregierung sein, fordert Maike Röttger von Plan International im Gespräch mit tagesschau.de. Eindringlich warnt sie davor, die Gelder zu kürzen, um etwa die Flüchtlingskrise zu schultern. Die Folgen wären fatal. mehr
Seit 50 Jahren arbeiten Staat und Kirchen daran, die Armut in der Welt zu bekämpfen. Erfolgreich waren sie nur teilweise, sagt der renommierte Entwicklungsforscher Nuscheler gegenüber tagesschau.de. Schuld sei vor allem Korruption in den Empfängerländern. Aber auch Deutschland habe Fehler gemacht. mehr
Fünf Jahre bleiben der Staatengemeinschaft noch, um die Millenniumsziele zu erreichen. Doch viele Nichtregierungsorganisationen bezweifeln, dass die Armut bis 2015 halbiert werden kann. Ihr Sprecher Post kritisiert im Interview mit tagesschau.de: Der Gipfel in New York droht völlig unverbindlich zu bleiben. mehr
analyse
exklusiv
marktbericht
Überblick
faktenfinder
kommentar