Die deutsche Chemieindustrie hat in diesem Jahr Umsatz eingebüßt. Sie klagt über gestiegene Energiekosten - und dass sich der Staat zu viel einmische. Ist der Industriestandort Deutschland angezählt? Von Ingo Nathusius. mehr
WISSEN: Tom Smolinka, Fraunhofer Institut, über die Bedeutung von Wasserstoff für Industrie und Mobilität mehr
Ganz ohne Arbeitskampf haben sich Arbeitgeber und Gewerkschaft auf einen Tarifvertrag für die Chemieindustrie geeinigt. Es gibt nicht nur mehr Geld für alle - erstmals werden Gewerkschaftsmitglieder besonders bedacht. mehr
Die chemische Industrie verarbeitet weit überwiegend Stoffe aus fossilen Quellen. Doch nachwachsende Rohstoffe können eine klimaschonende Alternative sein. Wie weit ist die Branche beim Umstieg? Von Jens Eberl. mehr
Der weltgrößte Chemiekonzern BASF steht unter Druck. Umsatz und Gewinn brachen zuletzt ein, am Hauptsitz Ludwigshafen werden ganze Anlagen geschlossen. Gleichzeitig investiert das Unternehmen Milliarden in China. Von O. Bemelmann und C. Jentzsch. mehr
Mehr Geld und bessere Arbeitsbedingungen: Die Tarifverhandlungen für die mehr als eine halbe Million Beschäftigten der Chemieindustrie beginnen. Die erste Verhandlungsrunde ist bis Mittwoch angesetzt. mehr
Noch strahlt das Bayer-Kreuz über Leverkusen. Doch die Angst ist groß, dass sich der Konzern mehr und mehr aus Deutschland zurückzieht. Skeptiker lässt schon die Tatsache aufhorchen, dass die Bilanz in London vorgestellt wird. Von M. Heussen. mehr
Der Gewinn ist eingebrochen, der Umsatz geschrumpft: Beim Chemiekonzern BASF reagiert der Vorstand mit einem weiteren Sparprogramm auf die Krise. Die gesamte Chemieindustrie hat Probleme. mehr
Das Rennen um den Chefposten bei BASF ist gelaufen. Der langjährige Vorstandschef Martin Brudermüller übergibt die Verantwortung 2024 an Markus Kamieth. Technologiechefin Melanie Maas-Brunner verlässt das Unternehmen. mehr
Die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie schaut nach einem Krisenjahr nur mit wenig Hoffnung auf 2024. Sowohl die Lage als auch die Erwartungen bewertet der Branchenverband für die kommenden Monate negativ. mehr
Bundeskanzler Scholz berät mit Vertretern der deutschen Chemieindustrie über Zukunft der Branche mehr
Wie kann die Energiewende gelingen, ohne die Industrie abzuwürgen? Teile der Regierungskoalition wollen für bestimmte Unternehmen den Strompreis deckeln, Kanzler Scholz sträubt sich. Nun gibt es ein Konzept der SPD-Bundestagsfraktion. mehr
Wirtschaftsminister Habeck will einen verbilligten Industriestrom einführen, Finanzminister Lindner ist dagegen. Oft wird behauptet, in Deutschland seien die Kosten so hoch wie nirgends sonst. Stimmt das? Von Martin Polansky. mehr
Kaum eine Branche braucht soviel Energie wie die Chemieindustrie - und kaum eine Branche ächzt so unter den hohen Strom-, Gas- und Ölpreisen. Was schafft Abhilfe? Von Ingo Nathusius. mehr
Nach sieben Jahren als Konzernchef und 35 Jahren bei Bayer tritt Werner Baumann in einem Monat ab. Sein Nachfolger Bill Anderson stellte sich bei der virtuellen Hauptversammlung den Aktionären vor. Die startete mit Kritik. Von Michael Heussen. mehr
Beim Pharma- und Agrarchemiekonzern Bayer steht ein Führungswechsel bevor: Der frühere Roche-Manager Bill Anderson soll im Juni Konzernchef Werner Baumann ersetzen. Was ist von ihm zu erwarten? Von M. Heussen und U. Schyns. mehr
Nach einem schlechten Jahr für BASF und die ganze Branche will der weltgrößte Chemiekonzern massiv Stellen in Deutschland streichen. Gleichzeitig hält er an seinen ambitionierten Investitionsplänen in China fest. Von Peter Sonnenberg. mehr
Die Energiekrise belastet den Wirtschaftsstandort Deutschland. Das teure Gas lässt Industrieunternehmen laut über Abwanderung nachdenken. In dieser Lage erweitert BASF seinen Standort im brandenburgischen Schwarzheide. Von Andre Kartschall. mehr
Der russische Krieg in der Ukraine wirkt sich auch auf die deutsche Chemie- und Pharmaindustrie aus. Die Branche stellt sich in diesem Jahr auf eine deutlich niedrigere Produktion ein. Ohne das Pharmageschäft sähe es sogar noch düsterer aus. mehr
Die Tarifverhandlungen in der Chemieindustrie werden wegen der unklaren Lage infolge des Ukraine-Kriegs und steigender Preise bis Oktober unterbrochen. Alle Beschäftigten erhalten aber eine Einmalzahlung von 1400 Euro. mehr
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