Mal angenommen, die Wehrpflicht ist wieder da. Vor einem Jahr hat Russland die Ukraine überfallen. Brauchen wir wieder die Wehrpflicht? Wie teuer wird das? Hilft es der Bundeswehr? Ein Gedankenexperiment. mehr
Die Bundeswehr hat nicht nur mit mangelhafter Ausrüstung zu kämpfen, es fehlt auch zunehmend an Personal. Die Truppe lockt mit Schnupperkursen und YouTube-Kanälen - doch das hilft bislang wenig. Von Pascal Lassarre. mehr
100 Milliarden Euro Sondervermögen - mit dieser Summe sollte die Bundeswehr nach dem russischen Überfall auf die Ukraine fit gemacht werden. Doch die Rüstungsindustrie klagt: Bisher seien kaum Aufträge bei den Unternehmen eingegangen. mehr
Verteidigungsminister Pistorius findet: Die Aussetzung der Wehrpflicht war ein Fehler. Aber gibt es ein Zurück? Politisch setzt sich kaum jemand ernsthaft dafür ein. Woran liegt das? Von Kai Clement. mehr
Was macht der Finanzminister in Mali? Auf der Suche nach Geld ist Lindner nicht. Dennoch ist der Besuch bei den dortigen Bundeswehrsoldaten nicht irgendein Termin. Danach geht's weiter nach Ghana. Von Nicole Kohnert. mehr
14 "Leopard"-Kampfpanzer hat Deutschland der Ukraine zugesagt. Am Bundeswehrstandort Augustdorf hat Verteidigungsminister Pistorius nun raschen Ersatz versprochen - Gespräche mit der Rüstungsindustrie liefen bereits. mehr
Während einer Bundeswehrübung bei Gardelegen in Sachsen-Anhalt hat sich ein schwerer Zwischenfall mit zwei "Puma"-Schützenpanzern ereignet. Zwölf Soldaten wurden verletzt, einer davon schwer. Die näheren Umstände werden derzeit untersucht. mehr
Verteidigungsminister Pistorius hatte die Abschaffung der Wehrpflicht als Fehler bezeichnet. Pläne für eine Wiedereinführung habe er aber nicht. FDP-Chef Lindner erteilte jedem Versuch dazu eine Absage. mehr
Die Bundeswehr benötigt mehr Geld. Das Sondervermögen reicht nach Ansicht von Verteidigungsminister Pistorius nicht aus. Und eine Liste zeigt: Die Finanzierung für den Ersatz des an die Ukraine geschickten Materials ist zum Teil ungeklärt. mehr
Erstkontakt mit der Truppe: An seinem siebten Arbeitstag hat Verteidigungsminister Pistorius in Sachsen-Anhalt ein Panzergrenadier- und ein Logistik-Bataillon besucht. Um Kampfpanzer ging es auch. Von Kai Küstner. mehr
"Zeitnah" soll nach dem Rücktritt Lambrechts als Verteidigungsministerin über eine Nachfolge entschieden werden - wohl schon heute. Auf die Neue oder den Neuen kommt direkt nach Amtsantritt jede Menge Arbeit zu. Von Kai Küstner. mehr
André Wüstner, Vorsitzender Deutscher Bundeswehrverband, zur Debatte um Kampfpanzer und Spekulation um Lambrecht-Aus mehr
Nach dem Gipfel zur Zukunft des Pannenpanzers "Puma" demonstrieren Rüstungsindustrie und Verteidigungsministerium Geschlossenheit. Der Hersteller will den "Puma" verbessern - die Regierung weiter auf ihn setzen. Von Tina von Löhneysen. mehr
Im vergangenen Jahr haben fast fünfmal mehr Menschen in Deutschland einen Antrag gegen einen möglichen Kriegsdienst gestellt als im Vorjahr. Laut dem Verteidigungsministerium könnte der Krieg in der Ukraine ein Grund sein. mehr
Nach dem Totalausfall des "Puma" sind laut Hersteller 17 der 18 Panzer wieder repariert. Fast alle Schäden seien Bagatellen gewesen. Kritik kommt von der Union und den Grünen, die eine schleppende Aufklärung beklagen. mehr
Deutschland hat die Führung der schnellen NATO-Eingreiftruppe übernommen. Die beteiligten Einheiten können besonders schnell in den Einsatz verlegt werden. Auf den modernen "Puma" müssen die Panzergrenadiere aber vorerst verzichten. mehr
Nachdem bekannt wurde, dass der Bundeswehrpanzer "Puma" nicht einsatzfähig ist, setzt Ministerin Lambrecht der Rüstungsindustrie ein Ultimatum: Der Fehler solle schnell behoben werden - andernfalls würde man sich nach anderen Systemen umschauen. mehr
Panzerhaubitze 2000: Bericht über mangelnde Einsatzbereitschaft mehr
Der Schützenpanzer "Puma" bereitet der Bundeswehr schon seit Jahren Kummer. Den aktuellen Totalausfall kann man daher kaum der Ministerin ankreiden. Dennoch könnte der "Pannen-Puma" zum Klotz am Bein für Lambrecht werden. Von Kai Küstner. mehr
Neuer Einsatz in Westafrika: Die Bundeswehr wird im Rahmen der EU-Mission in Niger lokale Streitkräfte für den Kampf gegen militante Islamisten ausbilden. Nach dem Mali-Abzug könnte das Land ein wichtiger Partner werden. Von K. Küstner mehr
Nur widerwillig hat Lambrecht dem Bundeswehreinsatz in Mali bis 2024 zugestimmt. Den Zeitplan knüpft sie an Bedingungen. Sollte diese rote Linie überschritten werden, könnte das auch innenpolitische Konsequenzen haben. Von K. Küstner. mehr
Die deutsche Verteidigungsministerin hat bei ihrem Mali-Besuch klar gemacht: Die Bundeswehr bleibt nur dann im Land, wenn bestimmte Voraussetzungen erfüllt werden. Immer wieder hatte die Militärjunta den Einsatz behindert. Von Kai Küstner. mehr
Große Worte, aber wenig geht voran: Bei der Bundeswehr herrscht weiter Mangelwirtschaft - trotz eines 100-Milliarden-Topfs. Zeitenwende? Fehlanzeige. Nun aber soll es losgehen mit den Rüstungsprojekten. Von Mario Kubina. mehr
Die Gruppe, die einen Staatsstreich geplant haben soll, ist nicht homogen. Ihre Zusammensetzung ist gefährlich - auch weil Personen mit militärischer Ausbildung und Zugang zu Waffen dabei sind. Von Michael Götschenberg. mehr
Die deutsche Bundeswehr leidet unter einem massiven Mangel an Munition. Kritik hatte es deshalb schon von SPD-Chef Klingbeil gegeben. Nun fand ein Treffen mit Vertretern der Rüstungsindustrie statt. Von Kai Clement. mehr
100 Milliarden Euro stehen Verteidigungsministerin Lambrecht für die Modernisierung der Bundeswehr zur Verfügung. Doch die Beschaffung neuer Ausrüstung kommt nur langsam voran. Vor allem Munition wird dringend benötigt. Von Claudia Buckenmaier. mehr
Strukturiert will die Bundesregierung den Bundeswehr-Einsatz in Mali beenden. Wer aber stößt in das Vakuum vor? In den Nachbarländern sorgt man sich um die Stabilität der gesamten Region. Das könnte Folgen auch für Europa haben. Von Norbert Hahn. mehr
Kommende Woche dürfte der Bundestag das 100-Milliarden-Sondervermögen für die Bundeswehr beschließen. Doch die Inflation verteuert Rüstungsprojekte - oder stellt sie ganz in Frage. Zehrt dies das Vermögen auf? Von Kai Küstner. mehr
Über ein Jahr liegt das Ende des Afghanistan-Einsatzes zurück. Nun hat Verteidigungsministerin Lambrecht einen Ehrenhain zum Gedenken an die getöteten Soldaten im Beisein von rund 40 Hinterbliebenen enthüllt. Von Kai Küstner. mehr
Erstmals wurden im Untersuchungsausschuss zum Afghanistan-Abzug Zeugen aus dem Auswärtigen Amt befragt. Die Botschaft in Kabul schätzte die Situation demnach deutlich pessimistischer ein als in Deutschland kommuniziert. Von K. Küstner. mehr
Bundeswehr-General Breuer hat vor einer Zunahme von Angriffen auf die Infrastruktur in Deutschland gewarnt. Jedes Kraftwerk und jede Pipeline könne zum Ziel werden. Die Urheber sieht er im Ausland. mehr
20 Jahre dauerte der Afghanistan-Einsatz der Bundeswehr und endete überstürzt. Für die Politik gibt es viel aufzuarbeiten. Zwei Gremien wollen damit diese Woche beginnen - mit unterschiedlichen Zielen. Von Martin Schmidt. mehr
Mitte August hatte die Bundeswehr ihre Operationen in Mali ausgesetzt, nachdem es Streit mit der malischen Regierung gegeben hatte. Nun nehmen die deutschen Soldaten ihren Einsatz für die UN-Mission wieder auf. mehr
Malis Militärjunta setzt auf russische Wagner-Söldner, während sie die Arbeit der UN-Friedensmission immer mehr erschwert. Mehr Sicherheit für die Malier bringt das bislang nicht - im Gegenteil. Von Norbert Hahn. mehr
Wegen der jüngsten blutigen Unruhen in Bagdad schränkt die Bundeswehr ihre Operationen in der irakischen Hauptstadt vorerst ein. Die etwa 20 deutschen Soldaten seien in Sicherheit, teilte die Bundeswehr mit. Von Kai Küstner. mehr
Die Bundeswehr schickt erstmals nach zehn Jahren wieder Soldaten nach Bosnien und Herzegowina. Warum ist das notwendig? Und was hat das mit dem russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine zu tun? Von Kai Küstner. mehr
Vor einem Jahr eroberten die Taliban die afghanische Hauptstadt Kabul. Tausende hofften auf eine Evakuierung. Doch viele blieben zurück - auch ehemalige Ortskräfte der Bundeswehr. Von Mario Kubina. mehr
Es ist richtig, den Mali-Einsatz jetzt auszusetzen, kommentiert Alfred Schmit - bevor es zu spät ist. Die Sicherheitslage verschlechtert sich, die Schikane durch die Militärregierung wurde unerträglich. mehr
Der Einsatz der Bundeswehr in Mali ist erst einmal unterbrochen. Die malische Regierung setzt derzeit auf Russland - mit möglichen Folgen für die rund 1000 deutschen Soldaten in dem westafrikanischen Land. Von Stefan Ehlert. mehr
Die Zweifel am Bundeswehr-Engagement in Mali waren zuletzt gewachsen - nun setzt Deutschland den Aufklärungseinsatz bis auf Weiteres aus. Grund sind Unstimmigkeiten mit der malischen Militärregierung. Erneut seien Überflugrechte verweigert worden. mehr
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