Weite Fruchtfolgen, Blühstreifen und Hecken, Boden- und Wasserschutz: je mehr Maßnahmen, desto besser. Eine Studie zeigt: Wenn die biologische Vielfalt gefördert wird, kann das sogar für bessere Ernten sorgen. Von S. Peyk. mehr
Die EU-Staaten sind bei der UN-Biodiversitätskonferenz 2022 für ehrgeizige globale Ziele eingetreten. Inzwischen liegen in Europa zentrale Vorhaben brach. Wissenschaftler und Naturschützer sind empört. Von S. Plentinger. mehr
Forschende fordern mehr Wildnisgebiete in Deutschland. Doch ist eine Ausweitung der Schutzgebiete in einem dicht besiedelten Land überhaupt möglich? Was bedeutet die Biodiversitätskrise für die Lebensgrundlagen? Von B. Geiger. mehr
Australien will eine Börse für den Erhalt von Ökosystemen schaffen. Schützt jemand die Umwelt oder macht Umweltschäden wieder gut, erhält er Punkte, die er auf einer Handelsplattform weiterverkaufen kann. Von Jennifer Johnston. mehr
Schmetterlinge machen die Frühlings- und Sommermonate bunter. Wenn sie bis dahin überleben. Wie das Jahr 2023 aus Schmetterlingssicht war, welche Probleme sie hatten - und wie man den bunten Faltern helfen kann. Von Katharina Lorch. mehr
Bis 2030 sollen 30 Prozent der Flächen Naturschutzgebiet sein, so hat es die UN-Biodiversitätskonferenz beschlossen. Doch Deutschland hinkt bei besonders streng geschützten Gebieten hinterher - und ist in der EU fast Schlusslicht. mehr
Wer im eigenen Garten Insekten, Vögel oder Kleinsäuger beobachten will, muss genau hinsehen. Denn in Deutschland sind viele von ihnen bedroht. Doch schon kleine Maßnahmen können den Tieren helfen. Von Aniko Schusterius. mehr
Eine Stiftung in Bayern will Landwirtschaft und Artenvielfalt einander näher bringen. Dazu kauft oder pachtet sie Agrarflächen und lässt sie beweiden. Doch dafür ist einiges an Überzeugungsarbeit nötig. Von Ulrich Detsch. mehr
Rund um den Mekong-Fluss sind zuletzt 380 neue Arten entdeckt worden. Für Experten keine Überraschung: Vor allem in Tropenregionen gibt es noch Millionen unentdeckter Tiere und Pflanzen. Doch ein großer Teil ist vom Aussterben bedroht. mehr
Während die Honigbiene so gut dasteht wie lange nicht mehr, hat es die artverwandte Wildbiene schwer. Denn Flächenversiegelungen und Klimawandel machen ihr zu schaffen. Eine Möglichkeit, ihr zu helfen: Faulheit und Unordnung. Von Jenni Rieger. mehr
Artenschwund und Klimawandel sind zwei aktuelle Krisen - und sie werden von Wissenschaft und Gesellschaft häufig getrennt betrachtet. Dabei bedingen und verstärken sie sich gegenseitig. Forscher fordern ein Umdenken. Von B. Großheim. mehr
30 Prozent Schutzgebiete, Renaturierung, weniger Umweltverschmutzung - die EU-Staaten müssen jetzt umsetzen, was sie beim Weltnaturgipfel beschlossen haben. Viel Arbeit - doch der zuständige Kommissar ist optimistisch. Von S. Plentinger. mehr
Von der Weltnaturkonferenz in Montreal hat Umweltministerin Lemke eine lange Aufgabenliste mitgebracht. Was jetzt im Kampf gegen das Artensterben zu tun ist. Von Jan Zimmermann. mehr
Die Beschlüsse der Weltnaturkonferenz könnten zwar ambitionierter sein - doch insgesamt sei er sehr zufrieden, sagt der Naturforscher Settele im Interview. Nun müssten die beschlossenen Maßnahmen auch wirklich umgesetzt werden. mehr
Das Artensterben betrifft nicht nur den Regenwald: Auch in Deutschland bereits rund 75 Prozent aller Insekten verschwunden. Umweltministerin Lemke fordert daher mehr Engagement für den Artenschutz - und will Milliarden bereitstellen. Von C. Plaß mehr
Bei der Weltnaturkonferenz in Kanada geht es konkret um mehr Flächen für Naturschutz. Doch insgesamt geht es um den Erhalt unserer Lebensgrundlage, sagt der Biologe Mosbrugger im Interview. Und darum, ein Massenaussterben zu verhindern. mehr
Intakte Ökosysteme haben einen hohen wirtschaftlichen Nutzen. Doch lässt sich die Leistung von Wäldern, Mooren und Insekten überhaupt beziffern? Ein ökonomischer Blick auf Biodiversität. Von Bianca von der Au. mehr
Bis zu eine Million Tier- und Pflanzenarten drohen in wenigen Jahrzehnten auszusterben. Experten warnen bereits vor Kipppunkten fürs Ökosystem. Welche Gefahren es gibt - und was wir dagegen tun können, erklärt Delia Friess. mehr
Aus dem Inneren einer toten Raupe wächst in Tibet ein Pilz, der als Heil- und Potenzmittel astronomisch hohe Preise erzielt. Viele Familien in der Region leben vom Sammeln, doch das Aufkommen schwindet. Von R. Kirchner. mehr
Fische und andere wild lebende Tiere, aber auch Holz oder Kräuter sind für die Ernährungssicherheit von Milliarden Menschen unverzichtbar. Doch die Ausbeutung und der illegale Handel mit wilden Arten hat ein gefährliches Ausmaß erreicht. mehr
Illegale Landnahmen nachträglich legalisieren und den Bergbau in Schutzgebieten ermöglichen - Brasiliens Präsident Bolsonaro begründet das auch mit dem Ukraine-Krieg. Die Indigenen führen den Protest an. Von A. Herrberg. mehr
Pestizideinsatz in Naturschutzgebieten - in vielen Bundesländern ist das erlaubt. Eine Recherche des ARD-Magazins Fakt ergab: Hunderte Naturschutzgebiete sind betroffen. mehr
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