Steuerverfahren gegen Schweizer Großbank: UBS zahlt Strafe an Deutschland mehr
Kapitalerhöhung bei Deutscher Bank: Scheich aus Katar wird Großaktionär mehr
Die EZB fordert von den Banken in der Eurozone eine schnelle Reaktion auf die laufenden Stresstests. Die Institute sollen in sechs bis neun Monaten mögliche Kapitallücken füllen. Die Kriterien für die Tests sind zudem härter als in den Vorjahren. mehr
Steuerhinterziehung in Milliardenhöhe: Fiskus ermittelt gegen Dutzende Banken mehr
EU-Kommission will Banken sicherer machen mehr
Kontoführung: Bundesgerichtshof stoppt überhöhte Kosten mehr
Bankenunion: EU-Finanzminister beraten über System zur Bankenabwicklung mehr
Fünf Jahre nach der Finanzkrise werden die Banken doch noch zur Rechenschaft gezogen. Die Strafen, die sie zahlen müssen, erreichen ungeahnte Höhen - auch weil die Strategie der Ermittler beinahe einer Erpressung gleichkommt. mehr
Die Großsparer der Bank of Cyprus müssen mehr Geld für die Rettung des Staates zahlen als erwartet. 47,5 Prozent beträgt die Zwangsabgabe für Einlagen von mehr als 100.000 Euro. Die Troika bescheinigte Zypern eine Stabilisierung der Wirtschaftslage. mehr
Lange hatte es gedauert, bis EU-Kommissar Barnier sein Konzept zur Bankenabwicklung vorlegte. Grund war Streit mit den Regierungen. Jetzt ist es da: Die Steuerzahler sollen nicht länger haften müssen und die Entscheidungen in Brüssel fallen. Aus Berlin kam ein klares Nein. mehr
Kurz vor Beginn des EU-Gipfels haben sich die Finanzminister auf Regeln für die Rettung oder Schließung von maroden Banken geeinigt. Die Steuerzahler sollen demnach erst an letzter Stelle zahlen - zuvor werden Aktionäre, Gläubiger und vermögende Sparer zur Kasse gebeten. mehr
Banken in Deutschland müssen ihren als riskant eingestuften Handel ab 2016 in eigene Tochtergesellschaften ausgliedern. Das beschloss der Bundestag im sogenannten Trennbankengesetz. Es ist gleichzeitig ein Schritt in Richtung europäischer Bankenunion. mehr
Die bisherigen europaweiten Banken-Stresstests waren wenig aussagekräftig, daher zieht die Bankenaufsicht EBA die Reißleine: In diesem Jahr gibt es keine Prüfungen mehr. Zunächst müssten die Details der Bankenunion in der Eurozone feststehen. mehr
EU-Kommission will das Bankkonto für jedermann mehr
EU will Steuerzahler nicht mehr für Banken haften lassen mehr
Zypern hat jahrelang sehr gut an seinem Bankensystem verdient. Geldwäsche und Steuerbetrüger brachten viel Geld ins Land - vor allem aus Russland. Eine Auswertung amtlicher Statistiken und wissenschaftlicher Analysen zeigt, wie das alles jahrelang ablief. mehr
Wer bei der Bank of Cyprus jetzt noch Vermögen über 100.000 Euro hat, dürfte bald entsetzt auf seine Kontoauszüge starren: Jenseits dieser Marke werden 37,5 Prozent einkassiert, weitere 22,5 Prozent auf Eis gelegt. Finanzminister Schäuble betonte erneut: All das und das Zypernpaket insgesamt seien kein Modell. mehr
Zyprische Banken öffnen wieder mehr
Zypern: Banken bleiben weiterhin geschlossen mehr
Großbritannien steht in der EU mit dem Nein zur Begrenzung der Banker-Boni alleine da. Doch die EU-Finanzminister vermieden es, ihren britischen Kollegen Osborne mit einer Kampfabstimmung zu isolieren. Stattdessen fanden sie einen Weg, der London die Chance eines späten Ja eröffnen soll. mehr
Beim EU-Finanzministertreffen hat der britische Ressortchef Osborne als einziger die Begrenzung der Banker-Boni abgelehnt. Er fürchtet Nachteile für den Finanzplatz London. Ein Vetorecht hat Osborne zwar in dieser Frage nicht. Die anderen Staaten buhlen aber weiter um das britische Ja. mehr
Wegen widerrechtlicher Hauspfändungen zahlen US-Großbanken betroffenen Kunden eine Milliardenentschädigung. Zehn Geldinstitute schlossen einen 8,5 Milliarden Dollar (6,5 Milliarden Euro) schweren Vergleich mit staatlichen Bankenregulierern. Darunter sind die drei größten US-Institute. mehr
Die Banken weltweit sollen mehr Zeit für den vollständigen Aufbau von Liquiditätsreserven bekommen. Der Baseler Ausschuss für Bankenaufsicht schlug vor, den Instituten Spielraum bis 2019 einzuräumen. So solle verhindert werden, dass nicht genug Kredite für Unternehmen zur Verfügung stünden. mehr
Die Milliardenhilfen für Spaniens Bankensektor sind seit Monaten beschlossene Sache. Doch Voraussetzung für die Auszahlung der Gelder aus dem Euro-Rettungsschirm war die Genehmigung durch die EU-Wettbewerbsbehörde. Diese stimmte nun den Umbauplänen für vier große Banken des Landes zu. mehr
10.000 Stellen will die UBS weltweit abbauen. Einen Jobabbau in dieser Größenordnung hat es bei einer Schweizer Bank noch nie gegeben. Was sind die Gründe für diesen Radikalkurs und was kommt danach? Darüber hat Hans-Jürgen Maurus mit UBS-Verwaltungsratschef Axel Weber gesprochen. mehr
Bei der Schweizer Großbank UBS müssen bis zu 10.000 Mitarbeiter gehen. Der Konzernumbau unter der Regie von Ex-Bundesbankchef Weber trifft vor allem das Investment Banking. Er setzt auf einen Kulturwandel der Bank, auf weniger Zocken und weniger Risiko. mehr
Kanzlerin Merkel hat vor dem EU-Gipfel klargestellt, dass sie sich beim Aufbau einer europäischen Bankenaufsicht nicht unter Druck setzen lassen will. "Das wird kein Rat sein, auf dem wir schon Entscheidungen treffen", sagte sie. Doch andere EU-Länder mahnen zur Eile. mehr
Erstmals haben US-Hausbesitzer Sammelklage wegen Manipulationen des Interbankenzinses Libor eingereicht. Nach einem Bericht der "Financial Times" werfen sie den Banken vor, dass sich ihre Immobilienkredite wegen der Zinsmanipulationen über Gebühr verteuert hätten. mehr
Europas Geldhäuser haben ihre Kapitalpuffer um insgesamt 200 Milliarden Euro aufgestockt. Nur vier Banken aus Italien, Zypern und Slowenien bleiben unter der beim Stresstest geforderten Grenze. Einen Grund für Entwarnung in der Bankenkrise sieht die Europäische Bankenaufsicht aber noch nicht. mehr
Ein Jahr lang haben Bankexperten im Auftrag der EU-Kommission den europäischen Bankensektor nach Reformbedarf durchleuchtet. Jetzt haben sie ihren Bericht vorgelegt. Der wichtigste Vorschlag: Die Banken müssten ihr normales Bankgeschäft von riskanten Deals an den Finanzmärkten trennen. mehr
Eine EU-Expertengruppe fordert die Aufspaltung von Banken in einen Investment- und einen Privatkundenbereich. Damit soll in Zukunft verhindert werden, dass Bankkunden oder Steuerzahler für Verluste aus hochriskanten Finanzgeschäften geradestehen müssen. Bei den Banken stoßen die Pläne auf Vorbehalte. mehr
Eine offenbar geplante EU-Reform könnte die deutsche Anlageberatung grundlegend verändern. Laut "Tagesspiegel" sollen Banken gezwungen werden, ihre Provisionen für den Verkauf von Finanzprodukten an die Kunden weiterzugeben. Banken und Sparkassen sehen die Pläne kritisch. mehr
Die SPD will mit dem Thema Bankenregulierung 2013 Wahlkampf machen. Am Dienstag stellt Ex-Finanzminister Steinbrück der Fraktion sein Konzept vor. Vorab forderte er, dass die Branche die Rettungskosten bei drohenden Pleiten selbst tragen soll. Für einen Banken-Rettungsschirm brauche es bis zu 200 Milliarden Euro. mehr
Die geplante EU-weite Bankenaufsicht stößt in Deutschland weiter auf Kritik: Sparkassen und Genossenschaftsbanken fürchten, langfristig für Bankenpleiten in anderen Ländern haften zu müssen - und wenden sich daher in einem Brief an Kanzlerin Merkel. Auch die Bundesregierung sieht die Pläne skeptisch. mehr
Eine einheitliche Bankenaufsicht ist Voraussetzung dafür, dass Geld aus dem Euro-Rettungsfonds direkt an kriselnde Banken fließen darf. EU-Kommissionspräsident Barroso stellt heute seine Pläne dazu vor. Vieles ist umstritten. Wo soll die Aufsicht sitzen - und wie weit reicht ihre Zuständigkeit? mehr
Die EZB muss laut EU-Kommissionspräsident Barroso die Aufsicht über alle Banken der Euro-Zone erhalten, um die Währungsgemeinschaft gegen Risiken abzusichern. Damit widersprach er erneut der Bundesregierung, die nur große Banken kontrolliert sehen will. mehr
Banken brauchen künftig mehr Kapital, um ihre Geschäfte abzusichern. Das ist eine der Kernideen des Abkommens Basel III, durch das Banken künftig höhere Sicherheitsstandards erfüllen sollen. Obwohl es in der EU noch Streit um die Details gibt, hat das Kabinett nun einen Gesetzentwurf auf den Weg gebracht. mehr
Spekulationen mit Agrarrohstoffen sorgen dafür, dass weltweit Nahrungsmittelpreise steigen, mehr Menschen Hunger leiden. Auch deutsche Banken sind am Milliardengeschäft beteiligt. Sie müssen aussteigen, fordert Martin Rücker von der Verbraucherorganisation Foodwatch im Gespräch mit tagesschau.de. mehr
Der Kampf gegen Korruption macht Fortschritte, doch das Problem ist noch lange nicht gelöst: So lautet die Botschaft von Transparency International. Die Vorsitzende der Organisation in Deutschland, Edda Müller, sieht auch hierzulande Nachholbedarf. Im Interview mit tagesschau.de fordert sie ein Eingreifen der Politik. mehr
Milliarden für Spaniens Banken? mehr
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