Die einst als "zahnloser Tiger" verspottete Finanzaufsicht BaFin wirbt mit einem neuen Chef, mehr Personal und erweiterten Zuständigkeiten um Vertrauen. Noch ist der Umbau aber nicht abgeschlossen. Von Lothar Gries. mehr
Ehemalige Vorstände des Finanzdienstleisters Wirecard müssen insgesamt 140 Millionen Euro Schadenersatz zahlen. Diese Summe hatte der Insolvenzverwalter gefordert, der damit Gläubiger auszahlen will. mehr
Der ehemalige Wirecard-Vorstand Marsalek soll Medienberichten zufolge jahrelang für russische Geheimdienste tätig gewesen sein. Diese sollen ihn auch bei seiner Flucht unterstützt haben. Politiker fordern die Einsetzung eines Sonderermittlers. mehr
Nach der Insolvenz des Zahlungsdienstleisters Wirecard müssen sich ehemalige Verantwortliche nicht nur in einem Strafprozess verantworten. In München wurde eine Schadensersatzklage über 140 Millionen Euro verhandelt. Von W. Schrag. mehr
Der Fall Wirecard: Zivilprozessbeginn in München mehr
Seit 14 Monaten wird der Wirtschaftsskandal inzwischen vor Gericht aufgerollt: Was der Wirecard-Prozess bisher brachte, ergründet der 11KM-Podcast. mehr
Der Kronzeuge im Prozess um den Finanzdienstleister Wirecard, Bellenhaus, ist unter strengen Auflagen wieder auf freiem Fuß. Als Gründe nannte ein Gerichtssprecher unter anderem dessen Geständnis. Ex-Vorstandschef Braun bleibt inhaftiert. mehr
Wirecard ist im Sommer 2020 zusammengebrochen. Doch der Prozess um den Bilanzbetrugsfall des früheren DAX-Konzerns läuft noch immer. Das Gericht rechnet nicht mit einem schnellen Ende. mehr
Jahrelang hatte EY die gefälschten Bilanzen des Zahlungsabwicklers Wirecard gepüft und nicht beanstandet. Deshalb haben nun über 13.000 Investoren Klage eingereicht - und fordern Schadensersatz in Höhe von 700 Millionen Euro. mehr
Er ist einer der Hauptverdächtigen im Wirecard-Skandal - und soll für Moskau spioniert haben. Das werfen britische Ermittler dem untergetauchten Jan Marsalek vor, der in Russland vermutet wird. mehr
Im Wirecard-Strafprozess in München sorgt der gestern bekannt gewordene Brief des untergetauchten Ex-Vorstands Marsalek für heftige Wortgefechte. In dem Schreiben äußert er sich zu zentralen Punkten der Klage. Doch die Zulassung als Beweismittel ist offen. mehr
Im Wirecard-Prozess geht es um Betrug in Milliardenhöhe: Geklärt werden soll, wer dafür verantwortlich war. Ex-Vorstand Marsalek meldete sich nun erstmals seit seiner Flucht über seinen Anwalt - bleibt aber weiter untergetaucht. mehr
Waren große Teile des Geschäfts nicht real? Darum geht es im Wirecard-Prozess, der heute fortgesetzt wird. Laut Ex-Konzernchef Braun war alles echt. Er und seine Verteidiger stützen sich nach BR-Recherchen auch auf dubiose Pornofirmen. mehr
Der Wirtschaftsprüfungskonzern EY hat die geplante Abspaltung des Beratungsgeschäfts gestoppt. Offenbar waren die internen Widerstände gegen das Projekt zu groß - vor allem in den Vereinigten Staaten. mehr
Gerät ein Konzern ins Straucheln, stellt sich schnell die Frage, ob es nicht Warnzeichen gab. Der Blick richtet sich dann auch auf die Wirtschaftsprüfer. Aber was können und sollen diese überhaupt leisten? Von I. Nathusius. mehr
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY hatte die mutmaßlich gefälschten Bilanzen des früheren DAX-Konzerns Wirecard über Jahre testiert. Wegen Berufspflichtverletzungen wird EY dafür nun sanktioniert. mehr
Erstmals hat sich der frühere Wirecard-Chef Braun ausführlich vor Gericht geäußert. Er habe keinerlei Kenntnisse von Fälschungen oder Veruntreuungen gehabt, betonte er. Deshalb wolle er alle Anklagepunkte zurückweisen. mehr
Nach Betrugsvorwürfen hat die indische Adani-Gruppe viele Milliarden an Wert verloren. Ins Rollen gebracht hat die Vorwürfe ein sogenannter Shortseller. Nicht zum ersten Mal gerät ein Großkonzern durch Leerverkäufer unter Druck. Von Antonia Mannweiler. mehr
Die Wirtschaftsprüfungsgesellschaft EY will deutlich Arbeitsplätze in Deutschland abbauen. Wie viele Stellen betroffen sind, ist noch unklar. Damit soll die Profitabilität nach dem Wirecard-Skandal wieder verbessert werden. mehr
Ex-Manager Bellenhaus hat Wirecard vor Gericht als "System des organisierten Betrugs" bezeichnet. Vorstandschef Braun habe "absolutistisch" geherrscht. Brauns Anwalt kündigte an, sein Mandant werde im Januar aussagen - vorbehaltlich. mehr
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