Auch Wochen nach der Empörung über das Sylt-Video wird "L'amour toujours" mit Neonazi-Parolen gegrölt - auf Partys, in der Schule, bei der Fußball-EM. Es ist nicht der erste Fall, bei dem ein Lied umgetextet wird. Von Fritz Lüders und Nils Altland. mehr
An Pfingsten ist es neben dem rassistischen Gegröle in der "Pony"-Bar offenbar zu zwei weiteren Vorfällen auf der Nordseeinsel Sylt gekommen. Die Polizei ermittelt auch wegen eines Angriffs auf eine 29-Jährige. ndr
Bundesinnenministerin Faeser hat in der ARD-Sendung Caren Miosga den rassistischen Inhalt des "Sylt-Videos" erneut kritisiert. Gleichzeitig moniert sie, dass Beteiligte in den sozialen Medien namentlich genannt werden. Von Lukas Weyell. mehr
Junge Menschen feiern auf Sylt - und grölen dabei rassistische Parolen. Der Fall sorgt für Empörung. Die Bar, in der die Party stieg, verteidigt ihr Verhalten und stellt Strafanzeige. mehr
Auf einem Erlanger Volksfest - der Bergkirchweih - hat es offenbar einen ähnlichen Vorfall wie auf Sylt gegeben. Zwei Besucher sollen dort rassistische Parolen gegrölt haben. Der Staatsschutz ermittelt. br
"Wohlstandsverwahrlosung", "ekelige Parolen", "blanker Rassismus": Politiker reagieren schockiert auf ein auf Sylt aufgenommenes Video. Der Staatsschutz ermittelt wegen Volksverhetzung. Das Lokal distanzierte sich. mehr
Ermittlungen nach rassistischen Gesängen vor einem Lokal auf Sylt mehr
"Schockierend", "widerlich", "eine Schande" - die Aufnahmen junger Leute, die auf Sylt rassistische Parolen rufen, sorgen in der Bundespolitik für massive Empörung. Auch die Gemeinden der Insel gehen auf klare Distanz. mehr
Nachdem im Netz ein Video aufgetaucht ist, das zeigt, wie eine feiernde Gruppe auf Sylt rassistische Parolen grölt, hat der Staatsschutz die Ermittlungen übernommen. Politiker in Schleswig-Holstein reagieren entsetzt auf den Vorfall. mehr
Eine wenige Sekunden lange Handyaufnahme zeigt, wie einige junge Menschen bei einer Feier auf Sylt rassistische Parolen rufen. Das Video geht inzwischen viral und sorgt für Kritik und Rufe nach Konsequenzen. mehr
Das Protestcamp der Punks auf Sylt ist geräumt. Zuletzt hatten sich dort noch etwa 20 Personen aufgehalten, sie haben den Platz inzwischen freiwillig verlassen. Die angeforderte Polizei musste nicht eingreifen. ndr
Wegen des 9-Euro-Tickets war auf Sylt ein Besucheransturm befürchtet worden - doch das große Chaos ist ausgeblieben. Die Regionalzüge waren erwartungsgemäß voll, aber nicht komplett überfüllt. ndr
Formal lief wohl alles korrekt, aber die Kritik reißt nicht ab: Die Unionsfraktion hat Verteidigungsministerin Lambrecht für den Mitflug ihres Sohnes in einem Regierungshubschrauber kritisiert. Auch aus der FDP kommt Skepsis. mehr
Ob Sylt, Fehmarn oder Rügen: Wegen der Ausbreitung des Coronavirus ist Urlaub auf den norddeutschen Inseln für Touristen auf unbestimmte Zeit nicht mehr möglich. mehr
Bahnstrecke zur Insel Sylt: Zugausfälle und Verspätungen mehr
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