Dramatische Stunden in Bolivien: Präsident Arce hat den Putschversuch des ehemaligen Armeechefs vereitelt. Der gescheiterte Staatsstreich zeigt, wie tief das Land in der Krise steckt. Von Anne Herrberg. mehr
Militärputsche in Niger und Gabun, in Mali, Burkina Faso und Guinea - alles Ex-Kolonien Frankreichs, die die Interessenspolitik von Paris nicht mehr hinnehmen wollen. Schwindet Frankreichs Einfluss? Und welche Folgen hätte das? Von J. Borutta. mehr
Vor 50 Jahren putschte das chilenische Militär gegen die demokratisch gewählte Regierung. Es war der Beginn einer brutalen Diktatur, die bis heute nachwirkt. Pinochets Erbe spaltet das Land immer noch. Von Anne Herrberg. mehr
Gabuns abgesetzter Staatschef Bongo darf ausreisen, um sich im Ausland medizinisch behandeln zu lassen. Das erklärte das Militär im staatlichen Fernsehen. Bongo stand seit dem Putsch unter Hausarrest. mehr
Die Zentralafrikanische Wirtschaftsgemeinschaft hat die Putschisten in Gabun zum Einlenken aufgefordert: Die Generäle müssten die verfassungsmäßige Ordnung wiederherstellen. Der neue Übergangspräsident ist ein Cousin des abgesetzten Staatschefs. mehr
Mali, Guinea, Burkina Faso, Niger und nun Gabun. Wieder hat das Militär in einem afrikanischen Land die Macht übernommen. Doch die Gründe dafür sind sehr unterschiedlich, erklärt Afrikaexperte Benedikt Erforth. mehr
Nach dem Putsch in Niger hat die Militärjunta ein Bündnis mit Burkina Faso und Mali geschlossen. Die Nachbarländer dürfen nun im Falle eines Angriffes einschreiten. Die westafrikanische Staatengemeinschaft ECOWAS droht mit einer Intervention. mehr
Die Afrikanische Union hat Niger nach dem Putsch vorerst ausgeschlossen. Die Mitgliedschaft des westafrikanischen Landes sei bis zur Rückkehr zur verfassungsmäßigen Ordnung ausgesetzt. mehr
Die Putschisten in Niger wollen den gestürzten Präsidenten Bazoum wegen "Hochverrats und Gefährdung der inneren und äußeren Sicherheit" belangen. Bazoum wird seit dem Staatsstreich von den Putschisten festgehalten. mehr
Die nach dem Staatsstreich in Niger regierenden Militärs haben die Ernennung eines Premierministers und eines Kommandeurs der Präsidentengarde bekanntgegeben. Eine diplomatische Offensive der USA blieb derweil bislang erfolglos. mehr
Vor Donnerstag wird es keine Entscheidung über eine Militärintervention in Niger geben. Die ECOWAS setzt sich aber selbst unter Druck, sagt der Afrika-Experte Matthias Basedau im Interview. Kann es in dieser Lage noch einen Kompromiss geben? mehr
Die ECOWAS hatte den Putschisten in Niger mit einem militärischen Einmarsch gedroht. Ein entsprechendes Ultimatum ist nun abgelaufen, der Staatenbund will aber erst am Donnerstag über das weitere Vorgehen beraten. mehr
Die Bundesregierung hat die Putschisten in Niger davor gewarnt, die Lage etwa durch Gewalt gegen den entmachteten Präsidenten Bazoum zu verschärfen. Die Junta hat angesichts einer drohenden militärischen Intervention den nigrischen Luftraum gesperrt. mehr
Der westafrikanische Staatenbund ECOWAS hat die Putschisten in Niger aufgefordert, die verfassungsmäßige Ordnung wiederherzustellen. Eine entsprechende Frist ist nun ausgelaufen - es droht eine bewaffnete Intervention. Von N. Hahn. mehr
Vor etwa einer Woche wurde Nigers Präsident Bazoum nach einem Militärputsch für entmachtet erklärt. Nun wandte er sich als "Geisel" der Putschisten an die internationale Gemeinschaft mit einer Warnung und einem Appell. mehr
Kein Geld für Putschisten - Deutschland hat die Entwicklungszusammenarbeit mit Niger gestoppt. Doch was wird aus den Menschen, die dringend auf Nahrungsmittelhilfe angewiesen sind? Von Nina Amin. mehr
In Niger haben die Putschisten für die acht Regionen des Landes neue Gouverneure eingesetzt. Auf die Drohung der westafrikanischen Wirtschaftsgemeinschaft ECOWAS folgte bislang kein Entgegenkommen. Von Jean-Marie Magro. mehr
Die Bundesregierung hat nach dem Militärputsch die Entwicklungszusammenarbeit mit Niger gestoppt. Warum ist die Stabilität in dem Land für Deutschland so wichtig? Wie sicher sind die Bundeswehrsoldaten dort? Und wie könnte es nun weitergehen? mehr
Nach dem Sturz der demokratisch gewählten Regierung im Niger stellt sich die EU an die Seite der westafrikanischen Staatengemeinschaft ECOWAS. Der abgesetzte Premier warnte eindringlich vor möglichen Folgen für die Bevölkerung. mehr
Während Tausende Menschen in Niger für die Junta auf die Straße gehen, sorgt der Militärputsch international für scharfe Kritik. Die ECOWAS-Staaten verhängen nun Sanktionen. Doch das Land zu isolieren, dürfte schwierig werden. Von. J.-M. Magro. mehr
Nach dem Putsch in Niger fordern Tausende Demonstranten das Ausland auf, sich nicht in die Belange des Landes einzumischen. Frankreich und die ECOWAS-Staaten aber wollen die neuen Machtverhältnisse nicht akzeptieren. mehr
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