Das LNG-Terminal in Brunsbüttel in Schleswig-Holstein galt in der Gaskrise als Beispiel für schnelles Handeln. Das Projekt wird offenbar deutlich teurer als geplant, wie NDR-Recherchen zeigen. Von Verena von Ondarza. mehr
Flüssigerdgas soll russisches Gas ersetzen. Daher gibt es es für ein neues LNG-Terminal in Brunsbüttel staatliche Hilfen. Doch dagegen klagt nun der Betreiber des ersten deutschen Terminals in Stade. Die Förderung setze falsche Anreize. mehr
Aus Sicht des Forschungsinstituts DIW sind die Pläne für den Ausbau von LNG-Infrastruktur überzogen. Die Experten raten, diesen nicht weiterzuverfolgen. Es sei an der Zeit, den Gasnotfallplan aufzuheben. mehr
Um russische Gasimporte zu ersetzen, hat die Bundesregierung Milliarden in eine neue LNG-Infrastruktur investiert. Bislang ist der LNG-Anteil an den Einfuhren allerdings ziemlich gering. mehr
Der Bundestag hat den Hafen Mukran in das LNG-Beschleunigungsgesetz aufgenommen. Zwei schwimmende LNG-Terminals sollen dort stationiert werden. Die Pläne bleiben umstritten - und Gegner kündigten bereits rechtliche Schritte an. mehr
Die Regierung setzt weiter auf mehr Tempo beim Ausbau der LNG-Terminals. Auch Rügen wird als Standort diskutiert. Die Landesregierung sieht das kritisch - ist aber mit einem Antrag dazu im Bundesrat gescheitert. Von K. Clement. mehr
Kanzler Scholz und Wirtschaftsminister Habeck haben sich zu Gesprächen mit Verbänden und Gemeindevertretern auf Rügen getroffen. Dort gibt es Proteste gegen Pläne der Bundesregierung zum Bau eines LNG-Terminals. mehr
Obwohl Ministerpräsidentin Schwesig gegen den Bau weiterer LNG-Terminals in Mecklenburg-Vorpommern ist, sieht die Umwelthilfe Anzeichen auf erste Vorarbeiten dafür. Ein Widerspruch vor dem Bergamt blieb bislang unbeantwortet. mehr
Auf der Insel Rügen sorgt der geplante Bau eines Flüssigerdgas-Terminals für Widerstand. In der Ortschaft Baabe versammelten sich etwa 2500 Menschen, um gegen die Industrieanlage zu protestieren. Sie befürchten negative Folgen für Natur und Tourismus. ndr
Heute ist ein schwimmendes LNG-Terminal in Brunsbüttel eingetroffen, elf sollen es insgesamt werden. Bundesnetzagenturchef Müller bezweifelt, dass alle Terminals notwendig sind. Experten sehen das ähnlich. mehr
Erst im Dezember war das erste deutsche LNG-Terminal eröffnet worden. Mit einer symbolischen Drehung gab Kanzler Scholz nun den Betrieb eines zweiten Terminals in Lubmin frei. Von Umweltverbänden gibt es Kritik. mehr
Verflüssigtes Gas soll in den kommenden Jahren die Energieversorgung absichern. In Wilhelmshaven wurde die erste Anlage bereits fertiggestellt, aber auch an anderen Standorten dürften Terminals folgen. Wie läuft es dort? mehr
In der aktuellen Energiekrise bauen die Staaten weltweit in großer Eile viel Infrastruktur für Flüssiggas auf. Einer aktuellen Analyse zufolge ist das sogar mehr, als eigentlich benötigt wird. mehr
Heute startet der Bau eines neuen Terminals für Flüssigerdgas in Lubmin. Auch an anderen Standorten entstehen LNG-Anlagen, die Russlands Lieferstopp ausgleichen sollen. Wie weit sind die Projekte schon? Von Till Bücker. mehr
In Deutschland laufen bereits Arbeiten an mehreren Flüssigerdgasterminals. Nun will die Bundesregierung ein weiteres schwimmendes LNG-Terminal mieten, das in gut einem Jahr einsatzbereit sein soll. mehr
Flüssiggas soll Deutschlands Abhängigkeit von russischem Erdgas verringern. Doch bislang ist ein direkter Import von LNG nicht möglich. Nun konkretisieren sich die Pläne für ein erstes Flüssiggas-Terminal in der Bundesrepublik. mehr
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