Rolle der Hisbollah-Miliz im Libanon mehr
Israel habe bei seinem Kampf gegen die Hamas eine "rote Linie" überschritten, zürnt der Iran. Was bedeuten solche Aussagen für die vom Iran gestützte Hisbollah im Libanon? In der libanesischen Bevölkerung wächst die Sorge. Von Martin Durm. mehr
"Im Libanon blicken viele gespannt auf die Strategie des israelischen Militärs", Simon Riesche, ARD Kairo, zzt. Beirut, über die Lage in Nordisrael mehr
"Die Situation ist nach wie vor sehr angespannt", Christian Limpert, ARD Tel Aviv, zzt. in Kiriat Schmona an der Grenze zum Libanon, über die Situation in Nordisrael mehr
Im Süden wird Israel von der Hamas beschossen, im Norden von der Hisbollah. Premier Netanyahu warnte die Miliz aus dem Libanon davor, vollständig in den Krieg einzutreten - das werde "verheerende Folgen" haben. Von Bettina Meier. mehr
Der Iran finanziert und rüstet seit Jahren die Hisbollah-Miliz und die Hamas aus und steht damit hinter vielen Terrorangriffen auf Israel. Dabei pflegten beide Staaten einst enge Beziehungen. Von Ulrich Pick. mehr
Nach wie vor warten die Menschen im Gazastreifen auf humanitäre Hilfen. Am Grenzübergang Rafah stauen sich die Lkw, wann sie endlich rollen können, bleibt unklar. UN-Generalsekretär Guterres spricht von Auflagen, die die Öffnung verhindern. mehr
Außenministerin Baerbock ist im Krisenmodus: Israel, Libanon, dann nach Ägypten. Es geht darum, einen "Flächenbrand" im Nahen Osten zu verhindern. Sie forderte Hisbollah und schiitische Milizen auf, sich nicht in den Konflikt einzumischen. mehr
Die Versorgung des Gazastreifens mit humanitärer Hilfe kann nach Einschätzung der UN frühestens am Samstag starten. In der Nacht hatte Israel erneut Luftangriffe geflogen. Die Hamas spricht inzwischen von mehr als 4.100 Toten. mehr
Außenministerin Baerbock setzt Krisengespräche in Israel und Libanon fort mehr
In der Nacht hat Israel erneut Ziele im Gazastreifen angegriffen. Laut Verteidigungsminister Galant könnte bald die geplante Bodenoffensive folgen. Im Gazastreifen wartet die Bevölkerung auf dringend benötigte Hilfslieferungen. mehr
Der Bundesverteidigungsminister hat neben Israel auch den Hafen von Beirut besucht, wo ein deutsches Marineschiff liegt. Nach Tel Aviv ging es über Umwege - dort versicherte Pistorius seinem Amtskollegen Solidarität. Von Uli Hauck. mehr
Verteidigungsminister Pistorius ist in den Libanon gereist, um sich über die wachsenden Spannungen im Nahen Osten zu informieren. Er will dort deutsche Soldaten treffen, die an dem UN-Einsatz UNIFIL beteiligt sind. Von Uli Hauck. mehr
Seit seiner Staatsgründung ist Israel von Feinden umgeben. Mit einigen liegt es bis heute im Kriegszustand, andere sind seit Jahrzehnten erprobte Kooperationspartner. Ein Überblick über das Verhältnis zu den vier direkten Anrainern. mehr
Nahost-Experte Eckart Woertz erklärt im Interview, wie er das Risiko einer regionalen Eskalation einschätzt - und welche Folgen eine israelische Bodenoffensive im Gazastreifen haben könnte. mehr
Welche Gefahr droht Israel von der Hisbollah mit deren gewaltigen Waffenarsenal? ARD-Korrespondent Segador über größere Angriffe an der Nordgrenze, die Rolle der israelischen Geiseln und die Lage in Gaza. mehr
Israel wird nicht nur vom Gazastreifen aus angegriffen. Auch an seiner Nordgrenze zum Libanon gab es schon Gefechte. Die Sorge ist groß, dass es dort zu einer zweiten Front kommt. Von M. Behrendt. mehr
Ramin Sina, ARD Kairo, zzt. Beirut, über die Verbindungen zwischen Hisbollah-Miliz und Hamas mehr
Die schiitische Hisbollah-Miliz hat wenige Raketen aus dem Libanon nach Nordisrael abgefeuert - ein Zeichen der Zurückhaltung? ARD-Korrespondent Sina zu den arabischen Ländern und ihrem Verhältnis zu Israel. mehr
Auch im zwölften Anlauf hat Libanons Parlament es nicht geschafft, einen neuen Präsidenten zu wählen. Eine verheerende Nachricht für das Land, das unter einer massiven Wirtschaftskrise leidet. Von Stella Männer. mehr
Europa bleibt das Ziel von Syrern, die es in den Libanon geschafft haben. In den Flüchtlingslagern dort ist die Lage prekär - die hohe Inflation verstärkt die Armut, und die Regierung hat mit Abschiebungen begonnen. Von A. Osius. mehr
Die Gewalt im Nahen Osten eskaliert. Im Zentrum von Tel Aviv wurde am Abend ein Tourist getötet, mehrere wurden verletzt. Im Westjordanland erschoss ein Palästinenser zwei Frauen. Israels Ministerpräsident Netanyahu mobilisierte weitere Sicherheitskräfte. mehr
Nach den schweren Angriffen aus dem Libanon auf Israel reißt die Gewalt in der Region nicht ab. Im Westjordanland tötete ein Palästinenser zwei Frauen. Am Abend wurden bei einem Schusswaffenangriff in Tel Aviv mehrere Menschen verletzt. mehr
Raketenangriffe auf Israel, danach Bombardements von Zielen im Libanon und im Gazastreifen - welche Folgen hat der nächtliche Beschuss? "Wir sind nicht an einer Eskalation interessiert", erklärte Israels Militär. Doch die Gewalt setzte sich fort. Von C. Verenkotte. mehr
Israel ist erstmals seit Jahren wieder unter heftigen Raketenbeschuss aus dem Libanon geraten. Die Armee antwortete in der Nacht und am frühen Morgen mit Gegenangriffen auf Ziele im Nachbarland und im Gazastreifen. mehr
Erstmals seit etwa einem Jahr sind wieder Raketen aus dem Libanon auf den Norden Israels abgefeuert worden. Israel reagierte laut libanesischen Angaben mit Gegenangriffen. mehr
Wie spät ist es gerade im Libanon? Darauf gibt es seit der Nacht zwei Antworten. Eine von der Regierung angeordnete Verschiebung des Sommerzeitstarts löste Chaos aus. Medien, Schulen, Unternehmen boykottieren den Beschluss. mehr
Zweieinhalb Jahre nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut hat ein Londoner Gericht das britische Unternehmen Savaro Ltd. dafür mitverantwortlich gemacht. Die Angehörigen der Opfer hoffen jetzt auf eine Entschädigung. mehr
Erst Syrien und Irak - und inzwischen auch der Libanon: Der Exodus der orientalischen Christen hält an. In ihrer Ursprungsregion sind sie mittlerweile zu einer kleinen Minderheit geworden. Von U. Pick. mehr
In Deutschland finden sie keine Verwendung, werden zum Mästen nach Spanien gebracht und in den Nahen Osten verkauft, wo sie qualvoll verenden - eine SWR-Recherche zeigt den Weg deutscher Jungbullen auf. Von Edgar Verheyen. mehr
Die WHO hat vor einer Ausbreitung der Cholera im Libanon gewarnt. 17 Menschen seien bereits an der Durchfallkrankheit gestorben, Hunderte weitere haben sich infiziert. Eine erste Ladung an Impfstoffen ist nun eingetroffen. mehr
Die israelische Kabinett hat dem Vertrag über die Seegrenze mit dem Libanon zugestimmt. Damit ist der Weg zur Unterzeichnung frei. Unter Vermittlung der USA einigten sich beide Länder zuvor auf das Abkommen, das Offshore-Gasförderung im Mittelmeer ermöglichen soll. mehr
Kurz vor Ende schienen die Gespräche doch noch zu scheitern - doch nun haben sich Israel und der Libanon nach langem Streit auf einen Grenzverlauf im Mittelmeer geeinigt. Es geht um Milliardeneinnahmen aus den dortigen Gasfeldern. mehr
Vor 40 Jahren entstand die Hisbollah im Libanon - als Widerstandsorganisation gegen die israelische Besatzung. Schon damals wurde die Gruppe durch den Iran unterstützt und ist dessen regionaler Strippenzieher. Von Anna Osius. mehr
Die "Razoni" war der erste Getreidefrachter, der die blockierten ukrainischen Gewässer verlassen konnte - doch am Ziel angekommen ist er noch immer nicht. Der Käufer will den Mais an Bord nicht mehr haben. Von Tilo Spanhel. mehr
Eigentlich hätte der erste Getreidefrachter aus der Ukraine am Morgen im Libanon eintreffen sollen. Doch nun liegt die "Razoni" vor der türkischen Küste vor Anker. Über die Gründe besteht Unklarheit. Von Tilo Spanhel. mehr
Der Libanon hat im Vergleich zur Einwohnerzahl weltweit am meisten Flüchtlinge aufgenommen - auch aus Syrien. Wegen der Wirtschaftskrise müssen Kinder oft im Müll wühlen, um den Lebensunterhalt der Familien zu sichern. Von Anna Osius. mehr
Der Krieg Russlands gegen die Ukraine treibt den Weizenpreis in immer neue Höhen. Das macht sich auch im Libanon bemerkbar. Denn das ohnehin krisengeschüttelte Land bezog seinen Weizen aus der Kriegsregion. Von A. Osius. mehr
Bei der Wahl im Libanon haben offenbar Vertreter der Protestbewegung den Einzug ins Parlament geschafft. Einen Dämpfer gab es für die Hisbollah. Experten befürchten nun eine Pattsituation im Parlament. mehr
Kaum Arbeit, selten Strom, alles teuer - viele Libanesen haben das Vertrauen in die Politik längst verloren. Der Wunsch nach Veränderung treibt sie an die Wahlurnen, um über ein neues Parlament abzustimmen. Von Anna Osius. mehr
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