Werften-Insolvenz: Habeck besucht FSG-Nobiskrug mehr
Wenn Arbeitgeber vor Ort schließen, abwandern oder Jobs streichen, ist das für Gemeinden oft ein schwerer Schlag - wie das Beispiel Eitorf, zwischen Westerwald und Bergischem Land, zeigt. Von Ingrid Bertram. mehr
Die Werften Flensburger Schiffbau-Gesellschaft und Nobiskrug in Rendsburg sind vorläufig insolvent. Investor Windhorst steht in der Kritik. Auch bei anderen seiner Projekte gibt es finanzielle Probleme. Von N. Naber. mehr
Die Staatsanwaltschaft Leipzig ermittelt gegen die Gröner Unternehmensgruppe wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung. Beamte durchsuchen die Geschäftsräume des Immobilien-Unternehmens. mehr
Die Krise bei Northvolt könnte für den Bund und das Land Schleswig-Holstein teuer werden. Denn das angeschlagene Unternehmen hatte rund 600 Millionen Euro von der KfW erhalten, wofür Bund und Land je zur Hälfte bürgen. mehr
Die Einzelhandels-Kette Depot schließt bis Jahresende mindestens 27 deutsche Filialen. Das dürfte allerdings erst der Anfang sein. Das Unternehmen hat Probleme mit stark gestiegenen Kosten und Billig-Konkurrenz aus China. mehr
Viele Hoffnungen sind in Europa mit dem Batteriehersteller Northvolt verbunden worden. Nun hat das Unternehmen in den USA Gläubigerschutz beantragt. Was bedeutet das? Wie sind die Chancen, dass die Firma ihre Krise übersteht? Von A. Leimbach. mehr
Eigentlich sollten alle Filialen von Esprit bis Ende 2024 schließen. Doch es ist noch Ware über. Mehr als die Hälfte der Geschäfte des insolventen Modekonzerns bleiben deshalb im Januar geöffnet. mehr
Der Elektro-Flugzeugpionier Lilium hat einen Insolvenzantrag angekündigt. Dem Unternehmen ist das Geld ausgegangen für den Geschäftsbetrieb - auch weil sein Wunsch nach Staatshilfe nicht erfüllt wird. mehr
Im vergangenen Quartal meldeten so viele deutsche Unternehmen Insolvenz an wie zuletzt 2010, kurz nach der Finanzkrise. Finanzhilfen aus der Corona-Zeit begünstigten dieses Hoch. mehr
Ende August hatte das insolvente Unternehmen Esprit angekündigt, alle Filialen in den deutschen Innenstädten zu schließen. Das noch bestehende Inventar kann nun auch online ersteigert werden - Kleidung ausgenommen. mehr
Nach Jahren des Niedergangs muss das Traditionsunternehmen Tupperware Insolvenz anmelden. Der Frischhaltedosen-Spezialist könnte mit bis zu zehn Milliarden Dollar verschuldet sein. Nun sucht er neue Geldgeber. mehr
Mehrere Standorte des aus der Insolvenz heraus sanierten Warenhauskonzerns Galeria konnten nicht gerettet werden. Sie haben nun dauerhaft geschlossen, zahlreiche Mitarbeiter verlieren ihre Jobs. mehr
Die Modekette Scotch & Soda ist pleite. Die niederländische Marke schließt Ende August alle deutschen Filialen und entlässt Hunderte Mitarbeiter. Das Mutterunternehmen hat den Betrieb bereits eingestellt. mehr
Der Batteriekonzern Varta hat sich mit Gläubigern und Investoren auf ein Sanierungskonzept geeinigt. Geplant ist ein Schuldenschnitt und der Abschied von der Börse. Der Sportwagenbauer Porsche steigt ein, die Aktionäre fliegen raus. mehr
Paul Degatt, Reiserechtsanwalt, zu EuGH-Urteil über Pauschalreisen mehr
Das dritte Insolvenzverfahren von Galeria endet in wenigen Tagen, ab August übernehmen die neuen Eigentümer. Einzelhandelsexperten sind skeptisch, ob die Modernisierung gelingt. Von David Zajonz. mehr
Die mit sinkenden Umsätzen kämpfende Kette für Möbel und Dekoartikel, Depot, hat Insolvenz beantragen müssen. Die Löhne für die bundesweit mehr als 4.000 Angestellten sind laut Unternehmen bis September gesichert. mehr
Nach der Insolvenz des Reiseveranstalters FTI will Konkurrent TUI sein Angebot deutlich ausbauen. FTI-Kunden, deren Reise storniert wurde, könnten ihre Reise so doch noch antreten. Das Kontingent deckt aber wohl nur ein Teil des Bedarfs. mehr
Auch in den kommenden vier Wochen fallen alle gebuchten Pauschalreisen mit dem insolventen Reisekonzern FTI aus. Wie es danach weitergeht, ist noch offen. Wer von der Stornierung betroffen ist, hat Anspruch auf Erstattung. mehr
Nach der Pleite des Reisekonzerns FTI arbeitet der Insolvenzverwalter an Lösungen für die betroffenen Urlauber. Ziel sei es außerdem, spätestens ab dem 1. Juli wieder Reisen durchzuführen. mehr
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