Erst mit Biomüll gefüttert, dann weiterverarbeitet: Ein Stuttgarter Forschungsteam gewinnt aus Insektenlarven Stoffe, die sonst aus Erdöl bestehen - etwa für Seife oder Kosmetik. N. Kunze, E. Burkhart und R. Kölbel. mehr
Stechmücken werden nicht nur von Atemluft und bestimmten Düften angezogen, sondern auch über Infrarotstrahlung. Das könnte ein neuer Ansatz zur Bekämpfung von Moskitos sein. Von M. Janning, L. Boucheligua und R. Kraft. mehr
Feige und Wespe bilden eine uralte Symbiose, die beiden Arten das Überleben sichert. Für das Einzeltier endet sie aber tragisch. Von F. Falzeder. mehr
Im Dänemark produziert ein Unternehmen Mehl aus Larven - eine nachhaltige Alternative zu klimaschädlichem Tierfutter wie etwa Soja. Geht es nach den Betreibern, landet es irgendwann auch auf unseren Tellern. Von Julia Wäschenbach. mehr
Die Hinterlassenschaften von Blattläusen nerven jedes Jahr im Sommer. Dann klebt es unter den Bäumen, und das stört die Besitzer von Fahrzeugen, die dort geparkt haben. Andere Lebewesen freuen sich über den Honigtau. Von B. Großheim. mehr
Dieses Jahr gibt es in Deutschland besonders viele Mücken. Warum das so ist und wie man sich vor juckenden Stichen schützen kann. Von Franziska Ehrenfeld. mehr
Nach Verletzungen im Kampf beißen Ameisen verletzte Beine von ihren Artgenossen ab, damit diese überleben. Ob sie das tun, hängt davon ab, wo sich die Wunde befindet. Von Elisabeth Theodoropoulos. mehr
Blühflächen für Artenvielfalt an Stromtrassen mehr
Rund drei Millionen Menschen in Deutschland haben eine Allergie gegen Bienen- oder Wespengift. Eine Hyposensibilisierung bietet effektiven Schutz, doch nur wenige Betroffene machen davon Gebrauch. Von N. Kunze. mehr
Die Asiatische Hornisse gehört eigentlich nicht nach Deutschland, breitet sich aber trotzdem hierzulande aus. Bevorzugt vertilgt sie Honigbienen und andere Insekten. Naturschützer sind besorgt. mehr
Vier Insektenarten sind derzeit als Lebensmittel in der EU zugelassen. Verschwörungskreise sehen darin eine versuchte Umerziehung der Bürger durch die "Eliten" - und verbreiten allerlei Desinformation. Von Pascal Siggelkow. mehr
KlimaZeit: Eco Gender Gap - Warum Frauen klimabewusster handeln als Männer mehr
Er gräbt Brutkammern in tiefen Gängen. In diese rollt er Kot von Tieren, damit der Nachwuchs etwas zu fressen hat. Doch er ist in Gefahr. Der Stierkäfer ist Insekt des Jahres 2024. mehr
Spätsommer ist Wespenzeit. Was tun, wenn die Insekten um einen herumschwirren und - vor allem - was nicht? Hat die Wespe dann gestochen, kann es gefährlich werden. Antworten auf die wichtigsten Fragen. Von Bernd Großheim. mehr
Heuschreckenschwärme können die Ernte von ganzen Landstrichen vernichten. Eine neue Studie zeigt, wie sich die Tiere vor kannibalistischen Artgenossen schützen. Ein Ansatzpunkt zur Bekämpfung der Heuschreckenplagen? Von Veronika Simon. mehr
Eine Doktorandin aus Stuttgart erforscht eine neue Wespenart. Das millimetergroße Insekt hat ein besonderes Merkmal, das die Fachwelt staunen lässt - und einen prominenten Namensgeber. mehr
Als vor Kurzem Grillen als Lebensmittel zugelassen wurden, war die Aufregung groß. Dabei stecken gemahlene Läuse oder Ausscheidungen von Insekten bereits in vielen Lebensmitteln. Ein Überblick von Aaron Klein. mehr
Zu Pulver verarbeitete Hausgrillen und Larven des Getreideschimmelkäfers dürfen künftig im Essen enthalten sein. Die Europäische Union stuft den Verzehr als unbedenklich ein - und sieht Chancen für die Ernährung. Von Stephan Ueberbach. mehr
Sie mag es kälter, lebt im Gebirge und braucht Gewässer für ihren Nachwuchs: die Alpen-Smaragdlibelle. Die Klimaerwärmung macht ihr zu schaffen und könnte sogar zum Aussterben der Art führen. Deswegen bekommt sie 2023 besondere Aufmerksamkeit. mehr
In Deutschland sind laut Bundesamt für Naturschutz (BfN) mehr als ein Viertel von knapp 6750 neu bewerteten Insektenarten in ihrem Bestand gefährdet. Darunter sind Libellen, Eintagsfliegen und viele Käferarten. mehr
Viele Insektenarten sind in Deutschland stark zurückgegangen. Wo früher Vielfalt war, greift heute das Artensterben um sich. Weil weniger verschiedene Pflanzen wachsen und auf den Feldern mehr Chemie eingesetzt wird, haben es die Insekten schwer, berichtet Stephan Ebmeyer. mehr
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