Die Brüsseler Staatsanwaltschaft nimmt den ehemaligen EU-Justizkommissar Reynders ins Visier. Der belgische Politiker steht im Verdacht, Geld über Glücksspieleinsätze gewaschen zu haben. mehr
Die Ampelkoalition wollte den Kampf gegen Geldwäsche und Finanzkriminalität in Deutschland forcieren. Dafür sollte auch ein neues Bundesamt geschaffen werden. Daraus wird wohl nichts mehr. Von Philipp Eckstein. mehr
Für die Mafia-Organisation 'Ndrangheta ist Deutschland einer der wichtigsten Stützpunkte. Internes Ermittlungsmaterial untermauert nach Recherchen von MDR und FAZ den Verdacht, dass hier Millionen an Drogengeldern gewaschen werden. mehr
Die Regierungspläne zur Bekämpfung der Geldwäsche hängen seit Monaten im Bundestag fest. Die Ampelkoalition kann sich nicht einigen, der Zeitplan ist gekippt. Die FDP sieht die Schuld bei den Grünen. Von P. Eckstein. mehr
Die Commerzbank hat laut der Finanzaufsicht ihre Aufsichtspflichten zur Geldwäscheprävention verletzt. Die BaFin verhängte Bußgelder in Höhe von insgesamt 1,45 Millionen Euro. mehr
Das Immobilien- und Handelsimperium der Signa-Gruppe zerfällt im Zuge ihrer Insolvenz rasend schnell. Nun prüfen Staatsanwälte, ob es in dem Firmengeflecht kriminell zuging - der Verdacht der Geldwäsche steht im Raum. mehr
Ermittler sind in Deutschland, Polen und Spanien gegen die organisierte Clankriminalität vorgegangen. Insgesamt sicherten 230 Einsatzkräfte an 29 Orten Beweismittel. Ausgangspunkt war ein Ort in Niedersachsen. mehr
Die Bankenmetropole Frankfurt am Main wird Sitz der neuen EU-Anti-Geldwäschebehörde Amla. Finanzminister Lindner hatte für den Standort geworben - nicht zuletzt, weil dort auch die EZB ihren Sitz hat. mehr
Käufe in Höhe von mehr als 10.000 Euro sollen europaweit bald nicht mehr bar bezahlt werden dürfen. Europaparlament und EU-Staaten haben sich auf Maßnahmen geeignet, um stärker gegen Geldwäsche vorzugehen. mehr
Im internationalen Drogengeschäft regiert Bargeld. Um große Summen durch die Welt zu bewegen, greifen Kriminelle verstärkt auf zuverlässige Dienstleister zu: chinesische Geldwäschenetzwerke. Von M. Bettoni, A. Hemmerling und L. Kendzia. mehr
Das neue Bundesfinanzkriminalamt solle ein "Meilenstein" in der Bekämpfung der Geldwäsche werden, so versprach es Finanzminister Lindner. Jetzt wurde nach Kontraste-Informationen ein digitales Schlüsselprojekt im Wert von mehreren Hundert Millionen Euro gestrichen. mehr
Finanzminister Lindner hat angekündigt, härter gegen Geldwäsche vorgehen zu wollen. Laut einem Gesetzentwurf soll das Bundesamt zur Bekämpfung von Finanzkriminalität im nächsten Jahr aufgebaut - und in Köln und Dresden angesiedelt werden. mehr
70 Millionen Euro in bar und Spuren zur Mafia: Deutsche und italienische Ermittler haben im Raum München ein mutmaßliches Geldwäschenetzwerk aufgedeckt. Das Verfahren "Black Steel" zeigt, wie Kriminelle die fehlende Bargeldobergrenze nutzen. mehr
Über den Dienst "ChipMixer" sollen 2,8 Milliarden Euro in Kryptowährungen gewaschen worden sein, schätzen Ermittler. Nun wurden die Server des Dienstes beschlagnahmt. Die Deutschen arbeiteten dabei eng mit US-Behörden zusammen. mehr
Schätzungsweise 100 Milliarden Euro fließen jedes Jahr aus kriminellen Geschäften in die Wirtschaft. Deutschland gilt als anfälliger für Geldwäsche als andere Staaten. Woran liegt das? Von Lilli-Marie Hiltscher. mehr
Die Anti-Geldwäscheeinheit des Bundes (FIU) kommt nicht zur Ruhe: Das Finanzministerium hat nach BR-Informationen einen weiteren Bearbeitungsrückstand von Verdachtsmeldungen eingeräumt. Von Arne Meyer-Fünffinger. mehr
Der Chef der Anti-Geldwäsche-Einheit FIU gibt seinen Posten ab. Das Finanzministerium nimmt seine Bitte an, "aus persönlichen Gründen" zurückzutreten. Medien hatten zuvor berichtet, Tausende Verdachtsfälle stauten sich. mehr
Wer mit Bargeld zahlt, bleibt anonym - was auch Kriminelle ausnutzen. Innenministerin Faeser will das mit einer Obergrenze für Zahlungen verhindern. Was würde das für Verbraucher bedeuten? Von Aylin Dülger. mehr
Deutsche Standorte der Großbank UBS sind durchsucht worden. Die Razzien stehen offenbar im Zusammenhang mit Ermittlungen gegen den russischen Oligarchen Alischer Usmanow, einem Vertrauten Wladimir Putins. mehr
Finanzminister Lindner hegt große Erwartungen an die geplante Behörde gegen Geldwäsche. Sie soll schnell ihre Arbeit aufnehmen und bald Ergebnisse liefern. Alles soll effizienter werden, sagt Lindner. Man wolle auch die dicken Fische. mehr
Finanzminister Lindner will Geldwäsche und andere illegale Geschäfte stärker bekämpfen und dafür ein Bundesfinanzkriminalamt schaffen. Die Zeit drängt - und die bisherigen Strukturen sind schwerfällig. Von Nicole Kohnert. mehr
Bilder
Video