In ihrem Jahresbericht 2013 erhebt die Menschenrechtsorganisation Amnesty International schwere Vorwürfe gegen den diesjährigen Friedensnobelpreisträger: Die Abschottungspolitik der EU sei für den Tod zahlreicher Flüchtlinge verantwortlich. mehr
Große Schiffe kann die Technik der spanischen Grenzschützer schnell entdecken. Immer mehr Flüchtlinge aus Afrika versuchen daher, in Gummibooten über die Meerenge von Gibraltar zu kommen. Für die Helfer wird es damit schwer, sie zu retten. mehr
Eine gewaltige Grenzanlage soll die spanische Enklave Melilla in Marokko vor dem Ansturm von Flüchtlingen schützen, die nach Europa wollen. Doch immer wieder schaffen es einige hinüber. Viele Einwohner Melillas zeigen Verständnis und helfen. mehr
Marokko ist eines der wichtigsten Transitländer für afrikanische Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Die EU möchte das ändern und drängt die marokkanischen Behörden, gegen die Flüchtlinge vorzugehen. Was diese auch tun - nicht selten mit Gewalt. mehr
Täglich wagen Menschen die Flucht aus Afrika nach Europa. ARD-Korrespondenten aus Ländern rund ums Mittelmeer haben Flüchtlinge getroffen, mit Hilfsorganisationen gesprochen, die Arbeit der Grenzschützer beobachtet. tagesschau.de hat ihre Reportagen über den Traum von einem besseren Leben in Europa in einem Dossier zusammengestellt. mehr
Gestrandet vor den Toren der Grenzstadt Oujda in Nordmarokko leben sie unter grünen Plastikplanen - und warten. Flüchtlinge wie Mohamed, Abdoullah oder Abou stecken hier fest - im Wartesaal nach Europa. mehr
Die Überfahrt auf Holz- oder Schlauchbooten von Afrika nach Europa ist zu einem lukrativen und gnadenlosen Geschäft geworden. Immer wieder versuchen Migranten im Norden Marokkos, einen Platz für die lebensgefährliche Passage zu ergattern. mehr
Die Finanzkrise trifft Griechenland hart - und am härtesten trifft es die Flüchtlinge im Land. Die wollten eigentlich weiter, nach Deutschland oder Skandinavien und strandeten in Griechenland. Dort leben sie nun unter erbärmlichen Bedingungen. mehr
Flüchtlinge in Griechenland - ausgebeutet oder weggesperrt mehr
Zum ersten Mal hat die Bundesregierung Zahlen zu Todesopfern an den EU-Außengrenzen vorgelegt. 2012 starben mindestens 180 Menschen beim Versuch, die EU zu erreichen. Das sind aber keine amtlichen Zahlen, sondern "nur" gesammelte Einzelfälle. Die Linkspartei befürchtet weitaus mehr Opfer. mehr
Der Bürgerkrieg in Syrien zwingt viele Menschen zur Flucht - und die endet oft nicht mehr in der Türkei. Nach Recherchen des ARD-Magazins Panorama wagen ganze Familien die Überfahrt nach Griechenland. Nass und ausgezehrt wollen sie weiterreisen - doch in der EU gelten sie als "illegale Migranten". mehr
Die EU reagiert mit weiteren Sanktionen gegen Syrien. Die Außenminister beschlossen neue Einreiseverbote für Unterstützer des Assad-Regimes und froren Guthaben von syrischen Unternehmen ein. Die staatliche Fluglinie Syrian Arab Airlines darf Flughäfen in Europa nicht mehr ansteuern. mehr
Fast 300.000 Syrer sind vor dem Bürgerkrieg geflohen, bis zum Jahresende könnten es 700.000 sein. Politiker aus aller Welt bekunden ihr Mitgefühl. Doch wenn es um finanzielle Unterstützung geht, werden die Stimmen leiser. Den Nachbarländern geht allmählich das Geld aus. mehr
Tagelang versuchten Diplomaten, Palästinenserpräsident Abbas von seinem Plan abzubringen: Nun aber bat er die UNO formell um die Anerkennung Palästinas als unabhängiger Staat. Doch wie könnte ein Palästinenserstaat aussehen? tagesschau.de hat Daten und Fakten zusammengestellt. mehr
Die EU-Grenzschutzagentur Frontex bekommt für den Schutz europäischer Außengrenzen mehr Personal und Ressourcen. Einen entsprechenden Vorschlag der Europäischen Kommission winkte das Europaparlament durch. Zudem soll künftig ein Menschnerechtsbeauftragter über die Einsätze wachen. mehr
Tunesien: Die Tragödie vor der Küste mehr
Nach ihrem Streit über den Umgang mit Flüchtlingen aus Nordafrika wollen Frankreich und Italien nun, dass das Schengen-Abkommen geändert wird. Die EU erklärte aber, dass ein Aussetzen des Vertrags über die Reisefreiheit vollkommen ausgeschlossen sei. mehr
Das Schengen-Abkommen ist laut Italien und Frankreich reformbedürftig. Frankreichs Präsident Sarkozy und Italiens Regierungschef Berlusconi kündigten an, sich anlässlich der Fluchtbewegungen aus Nordafrika bei der EU für eine Überarbeitung des Vertrags über die Reisefreiheit in Europa einzusetzen. mehr
Seit Beginn des Umsturzes in Nordafrika sind Zigtausende auf die italienische Insel Lampedusa und nach Malta geflohen. Doch die meisten Flüchtlinge bleiben in Nordafrika. Dennoch gibt es Streit in der EU über den Umgang mit den Flüchtlingen. tagesschau.de hat Fragen und Antworten zusammengestellt. mehr
Zum Ärger der EU-Partner stellt Italien Flüchtlingen Kurzzeit-Visa aus. Doch damit könnten sie im Schengen-Gebiet nicht frei reisen, sagt der Europarechts-Experte Thym im Interview mit tagesschau.de. Dafür, aber auch für die Wiedereinführung der Grenzkontrollen fehle die rechtliche Grundlage. mehr
Italien befürchtet neue Flüchtlingswelle mehr
Die europäische Agentur Frontex soll die Außengrenzen der EU schützen. Aber wie funktioniert dieser Schutz eigentlich, was ist Frontex genau, wer bezahlt die Einsätze? tagesschau.de beantwortet die wichtigsten Fragen. mehr
Das Flüchtlingsdrama auf Lampedusa ist als Abschreckung politisch gewollt, sagt der Vorsitzende des Menschenrechtsvereins borderline-europe, Bierdel. Im Interview mit tagesschau.de prangert er das Vorgehen der EU an und fordert ein Umdenken in der Flüchtlingspolitik. mehr
Lage entspannt sich, aber keine Entwarnung mehr
Über Monate stand das Auffanglager auf Lampedusa im Fokus der Öffentlichkeit: Inselbewohner demonstrierten und in der überbelegten Notunterkunft wurde randaliert. Inzwischen wurde das Lager geräumt. Flüchtlinge werden woanders untergebracht oder gleich abgeschoben. mehr
Calais: Fast alle Flüchtlinge wieder frei mehr
EU soll mehr Flüchtlinge aufnehmen mehr
Flüchtlinge kehren langsam nach Birma zurück mehr
Tausende Kinder verschwinden jedes Jahr aus europäischen Flüchtlingslagern. Zu diesem Ergebnis kommt ein Bericht der EU-Grundrechteagentur. Die meisten würden ausgebeutet - auf dem Arbeitsmarkt, durch Betteln, Prostitution oder Organ-Entnahme. mehr
Situation der Flüchtlinge in Pakistan mehr
Flüchtlingsdrama vor libyscher Küste mehr
Neue Flüchtlingstragödie vor Libyen mehr
Bootsflüchtlinge aus Myanmar, dem früheren Birma, an der thailändischen Westküste gelandet mehr
Situation der Flüchtlinge auf Lampedusa spitzt sich zu mehr
Menschenunwürdige Zustände auf Lampedusa mehr
Direkte Abschiebung möglich mehr
Schüsse auf Flüchtlinge an der Grenze mehr
EU-Innenminister: Irak-Flüchtlinge müssen sich gedulden mehr
Debatte um die Aufnahme von Irak-Flüchtlingen mehr
Streit um Aufnahme irakischer Flüchtlinge in Deutschland mehr
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