Wie lassen sich Umweltschutz und wirtschaftliche Interessen ganzer Branchen vereinbaren? Wie schwierig die Antwort auf diese Frage ist, zeigt das Ringen um Fangquoten für die europäische Fischerei. Von Alexander Göbel. mehr
Fischfangquoten und Agrarreform: EU-Minister beraten über künftige Politik mehr
Damit sich die Bestände erholen können, dürfen Fischer in der Ostsee künftig ein Fünftel weniger Dorsch fangen. Das beschlossen die zuständigen EU-Minister. Im Gegenzug dürfen sie mehr Hering und Scholle an Land holen. Umweltverbände kritiserten die Beschlüsse. mehr
Die EU-Staaten haben sich auf die Fangquoten für die Nordsee und den Nordostatlantik geeinigt. Die deutschen Fischer dürfen im kommenden Jahr demnach weniger Seelachs, aber mehr Scholle aus dem Meer holen. Kritik an den Beschlüssen kommt von Greenpeace. mehr
Die EU-Fischereiminister haben sich auf neue Fangquoten geeinigt. Makrele und Scholle dürfen mehr gefischt werden, Kabeljau und Seelachs weniger. Die Quoten für die Nordsee gelten erst, wenn das Nicht-EU-Land Norwegen zustimmt. mehr
Nach langen Verhandlungen haben sich die EU-Staaten auf Fischfangquoten für die nordeuropäischen Gewässer geeinigt. EU-Fischereikommissarin Damanaki äußerte sich aber nur zum Teil zufrieden. Für die deutschen Nordseefischer ergibt sich ein gemischtes Bild. Denn nicht alle Bestände haben sich erholt. mehr
liveblog
europamagazin
Bilder
analyse